Satellitenbild eines Zyklos

Wir stehen vor zwei großen Klima-Herausforderungen. Erstens: Unbewältigbare Ausmaße des Klimawandels zu vermeiden - durch Klimaschutz. Zweitens: Unvermeidbare Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen - durch Anpassung. Zu beiden arbeitet Germanwatch an gerechten und effizienten Lösungen.

Aktuelles zum Thema

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Call for Participation
Mit einem Call for Participation rufen Germanwatch und seine Partnerorganisationen Menschen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, aber auch progressive Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik auf, die Konferenz „Bits & Bäume“ durch eigene Beiträge mitzugestalten! Der Call ist zu finden unter der Konferenz-Website www.bits-und-baeume.org.
Pressemitteilung
Deutsch-französischer Ministerrat: Germanwatch begrüßt Unterstützung für Anhebung des EU-Klimaziels 2030 und Treibhausgasneutralität der EU bis 2050
Germanwatch begrüßt die Gipfelerklärung des heutigen Deutsch-Französischen Ministerrats im Bereich Klimazusammenarbeit, mahnt aber weitere Schritte an. "Die Vereinbarung ist ein Durchbruch zu einer strategischen Klimakooperation der beiden Länder", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Wir freuen uns insbesondere, dass die Bundesregierung nun einer Anhebung der EU-Klimaziele für 2030 und 2050 zugestimmt hat.
Pressemitteilung
Petersberger Klimadialog: Germanwatch begrüßt das internationale Signal der Merkel-Rede, kritisiert aber fehlende Konkretisierung
Nach Einschätzung von Germanwatch hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Rede beim Petersberger Klimadialog heute zwar viel Richtiges, aber zu wenig Konkretes gesagt. Positiv hervorzuheben sei vor allem die Bekräftigung der geplanten Verdopplung des deutschen Beitrags zur internationalen öffentlichen Klimafinanzierung bis 2020. "Die Verdopplung der deutschen Klimafinanzierung und der angekündigte entsprechende Beitrag zum Grünen Klimafonds sind wichtige Signale, damit es in der internationalen Klimapolitik vorangeht", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Wir vermissen aber noch immer einen konkreten Plan, wie Deutschland die Verdopplung im Haushalt umsetzen will."
Pressemitteilung
Germanwatch erwartet vor allem konkrete Schritte zur Verdopplung des deutschen Beitrags zur internationalen Klimafinanzierung als Signal für kommenden Klimagipfel in Katowice
Mit hohen Erwartungen blicken die beim Petersberger Klimadialog vertretenen Staaten auf die angekündigte Rede von Bundeskanzlerin Merkel. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Am Dienstag schaut die Welt der internationalen Klimadiplomatie auf Angela Merkel. Es wird erwartet, dass sie erläutert wie sie ihr Versprechen zur Verdopplung des deutschen Beitrags zur Klimafinanzierung bis 2020 - bezogen war es auf 2014 - umsetzen wird.
Pressemitteilung
Germanwatch erwartet Machtwort von Kanzlerin Merkel
Die Blockade von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier beim Rat der Energieminister in Luxemburg gegen höhere EU-Ziele bis 2030 für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien war ein klarer Verstoß gegen ressortabgestimmte Positionierung. Das hat Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth auf Anfrage von Germanwatch bestätigt. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Wir erwarten von Minister Altmaier eine Erklärung, warum er sich nicht an Ressortabsprachen hält. Wir erwarten darüber hinaus von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass sie nun einschreitet und die Ressortabsprachen durchsetzt."
Pressemitteilung
Energieminister Altmaier bremst bei Anpassung der Klimaziele
Deutschland droht nach Einschätzung von Germanwatch höhere Ziele für Erneuerbare Energien und Energieeffizenz auszubremsen. Beim heutigen Rat der Energieminister in Luxemburg hat Energieminister Peter Altmaier nicht den Mut gefunden, die Position der ambitionierten EU-Staaten für einen Zielkorridor von 32 bis 33 Prozent bei den Zielen für Erneuerbare Energien und Energieeffizienzgewinne bis 2030 zu unterstützen. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Deutschland ist das Zünglein an der Waage. Wenn sich das Land in den nächsten Tagen nicht bewegt, wird die deutsche Führungsrolle beim Klimaschutz auf EU-Ebene öffentlichkeitswirksam beerdigt."
Pressemitteilung
G7-Gipfel: Germanwatch begrüßt klare Distanzierung der G6 vom fossilen Kurs der Trump-Administration
Germanwatch begrüßt, dass beim G7-Gipfel die fundamentalen Differenzen zwischen der US-Regierung und den anderen Staaten nicht durch Formelkompromisse übertüncht worden sind. Das Klimakapitel der G7 endet mit einer klaren Kampfansage der G6 an eine von Präsident Trump in die Selbstisolation geführte US-Regierung. Im Abschlussdokument erneuern die G6 - also Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und die EU-Kommission sowie Kanada und Japan - ihre Verpflichtung zur Umsetzung des Paris-Abkommens. Die USA hingegen kündigen an, mit allen Staaten zusammenzuarbeiten, um fossile Energien - also Kohle, Öl und Gas - "sauberer und effizienter" zu nutzen. "Der weitere Ausbau der fossilen Energien wäre mit dem Ziel des Paris-Abkommens, einen im großen Maß gefährlichen Klimawandel zu vermeiden, nicht vereinbar", betont Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Pressemitteilung
Stellungnahme zu dem heute im Bundeskabinett verabschiedeten Mandat zur Einsetzung der Kohle-Kommission
Der Startschuss für die Kohle-Kommission weist nur dann den Weg nach vorne, wenn alle Beteiligten die Klimaziele des Paris-Abkommens und den Klimaschutzplan 2050 als klaren Kompass anerkennen. Ansonsten birgt das heute verabschiedete Mandat für die Kohle-Kommission erhebliche Risiken für den Klimaschutz. Die erste Aufgabe der Kommission muss es sein, die Kohleverstromung so zurückzufahren, dass die dramatische Lücke zum Klimaschutzziel für 2020 – eine Reduktion um 40 Prozent – geschlossen wird. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Der Kohleausstieg, orientiert an den Zielen des Pariser Klimaabkommens, kann Grundlage für einen fairen Strukturwandel und eine Modernisierung der Wirtschaft sein."
Meldung
From New Economics Foundation, Greenpeace, Germanwatch and others
Zusammen mit mehr als 50 internationalen NGOs fordert Germanwatch die Zentralbanken der G20 Staaten auf, mit gutem Beispiel voran zu gehen und klimabezogene Risiken offenzulegen.
Pressemitteilung
Germanwatch freut sich über große Wertschätzung für das Engagement des Peruaners, der RWE auf Beteiligung am Schutz vor Klimawandelrisiken verklagt
Saúl Luciano Lliuya wird der Kasseler Bürgerpreis „Das Glas der Vernunft“ verliehen. Diese Entscheidung haben heute Vorstand und Kuratorium der Gesellschaft der Freunde und Förderer dieses Preises bekanntgegeben. Die 28. Verleihung der renommierten Auszeichnung findet am 23. September (Sonntag) in Kassel statt. Der peruanische Bergführer und Kleinbauer Saúl Luciano Lliuya, der derzeit vor dem Oberlandesgericht (OLG) Hamm gegen den Energiekonzern RWE wegen Klimarisiken klagt, wird den Preis persönlich entgegennehmen.
Ansprechpartner:in

Echter Name

Politischer Geschäftsführer
(bis 15.6.24 in Politischer Fokus-Zeit)

Echter Name

Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik

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Referentin für Klima und Entwicklung – Indien

Echter Name

Politische Leitung Berlin /
Vertretung der Politischen Geschäftsführung bis 15.6.24