Slider: Zukunftsfähige Digitalisierung

Für das digitale Wirtschaften fehlen politische Rahmensetzungen. Germanwatch geht Chancen und Herausforderungen im Sinne des Gemeinwohls an.

Einführung "Zukunftsfähige Digitalisierung"

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Die Digitalisierung bestimmt wichtige Teile unseres Alltags. Die Vereinten Nationen sehen den Zugang zum Internet als Grundrecht. Nicht mit den Entwicklungen Schritt zu halten, scheint nur unter hohen Kosten denkbar.

Doch wer behält bei den rasanten Entwicklungen eigentlich die Risiken im Blick?

Germanwatch engagiert sich für globale Gerechtigkeit und den Erhalt der Lebensgrundlagen. In der Digitalisierung sehen wir Chancen und Herausforderungen. Für das digitale Wirtschaften fehlen uns an vielen Stellen demokratisch erwirkte Rahmensetzungen. Germanwatch geht die Herausforderungen jenseits von Fatalismus und Utopismus konstruktiv an.

Wir arbeiten zu den folgenden Themen (jeweils anklicken für mehr/weniger Informationen):


Energiewende voranbringen & Risiken adressieren ▼


Bäuerliche Landwirtschaft erhalten ▼


Automatisierung in den Dienst der Menschen stellen ▼


Rohstoffverbrauch reduzieren & Menschenrechte beim Rohstoffabbau einhalten ▼


Neue Partizipations- und Bildungsmöglichkeiten schaffen ▼


    

Aktuelles und Publikationen zum Thema 'Zukunftsfähige Digitalisierung'

Blogpost
Digitalisierung in der Landwirtschaft kann der Nachhaltigkeit dienen – muss sie aber nicht.

Der Digitalisierung in der Landwirtschaft werden geradezu heilsbringende Eigenschaften zugeschrieben. Precision Farming soll mit Hilfe digitaler Technik Pflanzenkrankheiten oder Schädlinge mit geringeren Mengen an Pflanzenschutzmitteln bekämpfen. Farm-Managementsysteme sollen Verwaltungsabläufe für Landwirt*innen erleichtern. Digital gestützte präzisere Bedarfsanalysen und Applikationen sollen dazu beitragen, Nährstoffe besser auf den Pflanzenbedarf abzustimmen und somit Nährstoffüberschüsse in der Umwelt zu minimieren. Auch der Bedarf an Antibiotika in Tierhaltungen könnte reduziert werden.

Meldung

Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehen nur zusammen! Dies wurde im November 2018 noch einmal sehr deutlich, als Germanwatch gemeinsam mit neun anderen Organisationen aus der Nachhaltigkeits- und Technologieszene die "Bits & Bäume – die Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit" organisiert hat.

Publikation

In unserer globalisierten Welt stehen Politik und Gesellschaft vor globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel und Finanzkrisen, die über konkrete Politiken in verschiedenen Sektoren eng miteinander verbunden sind. Lösungsvorschläge für die Bewältigung solcher hochgradig vernetzten Herausforderungen in einer Welt eines "Systems aus Systemen" tendieren dazu, nur Teilsysteme zu adressieren und scheitern daran, systemischen Wandel zu bewirken und Auswirkungen und unbeabsichtigte Folgen öffentlichen Handelns zu antizipieren. Dies macht es notwendig, politische Entscheidungsträger:innen zu informieren und Herausforderungen proaktiv zu erkennen. Deshalb schlagen wir eine neuartige Computerplattform namens SYMPHONY vor, die eine Lösung für das Entwerfen und Testen von politischen und regulatorischen Maßnahmen bietet.

Publikation
Das Projekt SYMPHONY - an dem Germanwatch als Partner beteiligt war – zielte darauf ab, eine Reihe innovativer digitaler Werkzeuge bereitzustellen, die in einer Plattform integriert sind. Das Hauptziel des Projekts war die Entwicklung eines Frameworks für die Gestaltung und Erprobung von politischen und regulatorischen Maßnahmen.
Meldung

Am 17./18. Dezember hat Germanwatch in Berlin gemeinsam mit neun anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen aus der Nachhaltigkeits- und Technologieszene die „Bits & Bäume“ – die Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit – organisiert.

Meldung

Mit dem Diskussionspapier möchte Germanwatch einen Beitrag zur öffentlichen Debatte über die Notwendigkeit von Regulierung 4.0. leisten. Im Mittelpunkt stehen die Betrachtung der Bedeutung von Daten und Algorithmen, der Monopolisierung sowie politischer Ansätze im Kartellrecht. Entscheidend wird sein, ob die Digitalisierung die soziale und ökologische Transformation des Wirtschaftssystems unterstützt oder, was es zu vermeiden gilt, behindert.

Pressemitteilung
Digitalisierung soll Gemeinwohl und Frieden dienen, Datenschutz ernst nehmen, soziale und ökologische Ziele fördern / Forderungen zu Demokratie, Datenschutz, Bildung, Entwicklungs- und Handelspolitik, IT-Sicherheit, Langlebigkeit von Software und Hardware / Über 1.700 Teilnehmende diskutierten auf Konferenz „Bits & Bäume“ über Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft gestern zum Abschluss der Konferenz „Bits & Bäume“ in Berlin. Eine nachhaltige Digitalisierung ist machbar, aber ihre Gestaltung dürfe nicht alleine Politik und Wirtschaft überlassen werden. An der bislang größten Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit nahmen am vergangenen Wochenende mehr als 1.700 Nachhaltigkeits- und Umwelt-Engagierte sowie Netzaktivistinnen und -aktivisten teil.

Publikation
Unsere Forderungen für eine nachhaltige Digitalisierung

Wir, zehn Organisationen aus der Netz-, Umwelt- und Entwicklungspolitik, haben mit der Konferenz „Bits & Bäume“ im November 2018 eine gemeinsame Grundlage dafür geschaffen, wie die Digitalisierung so gestaltet werden kann, dass sie dem Gemeinwohl und Frieden dient, Datenschutz ernst nimmt und soziale und ökologische Ziele gleichermaßen fördert.

Pressemitteilung
Am 17. und 18. November kommen an der TU Berlin Engagierte aus der Nachhaltigkeitsszene mit Netzaktivistinnen und -aktivisten zusammen / Gemeinsames Ziel: Lösungen für eine zukunftsfähige Digitalisierung entwickeln / Mozilla spricht mit Greenpeace, Nextcloud diskutiert mit Commons-Experten, Philosophie trifft auf Tech u.v.m.

Kann Technologie dazu beitragen, Nachhaltigkeit und Menschenrechte zu fördern? Kann Software die Gesellschaft demokratischer machen? Wie viel Energie und Ressourcen kostet eigentlich die Digitalisierung? Mit über 1.000 Teilnehmenden werden diese und weitere Fragen am Wochenende (17. und 18. November) auf der Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit „Bits & Bäume“ an der Technischen Universität Berlin diskutiert. Auf der Konferenz treten von Umwelt-Aktivistinnen und -aktivisten über Programmiererinnen und -programmierern bis zu Nachhaltigkeits-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern Engagierte in über 130 Sessions auf.

Pressemitteilung
Bits & Bäume – Die Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit am 17. und 18. November in Berlin / Fünf Bühnen, elf Räume, mehr als 120 Programmpunkte / Mit Pat Mooney, Claude Kabemba, Jenny Chan, Constanze Kurz u.v.a.

Smart City, alternatives Wirtschaften oder Wandel des digitalen Kapitalismus: Es gibt viele Ideen, wie die Digitalisierung zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann. Auf der Konferenz „Bits & Bäume“ kommen in Berlin am 17. und 18. November Netz- mit Umwelt- und Nachhaltigkeitsaktivistinnen sowie -aktivisten zusammen, um gemeinsam Lösungen für eine nachhaltige Digitalisierung zu entwickeln. Das Programm mit mehr als 120 international besetzten Panels, Talks, Workshops, Philosophischem Salon, Forum, Sporangium, Konzert und Party ist jetzt online. „Bits & Bäume“ wird von zehn Partnerorganisationen aus Umwelt- und Netzpolitik, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft - darunter Germanwatch - gemeinsam ausgerichtet.

Ansprechpartner:in

Echter Name

Referentin Digitalisierung und Klimaschutz, Koordinatorin Digitalisierung

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Plakat mit Lichterkette: Bits & Bäume 2022

Videobeitrag zu Digitalisierung & Nachhaltigkeit

Vortrag Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Podcast: Zwischen Hugs & Bites

Zwischen Hugs und Bites - Podcast-Logo

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Wenn Agrarschlepper online gehen. In: Konzernatlas 2017 (ab S. 14) >>>

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Smart und fair? Vier Handy-Modelle im Germanwatch-Blickpunkt >>>

Softwareobsoleszenz als Herausforderung für die Reparatur – Diskussionspapier des Runden Tisches Reparatur >>>

Kampagne gegen biometrische Massenüberwachung:

Reclaim your face - Petition

Zum Buch "Was Bits und Bäume verbindet"

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Forderungspapier "Eine andere Digitalisierung ist möglich!"

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