Klimaneutrale Stahlindustrie

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Rahmenbedingungen für die Transformation in Deutschland

Die Stahlbranche ist für ca. 30 % der Treibhausgasemissionen der deutschen Industrie verantwortlich – das entspricht 7 % der nationalen Emissionen. Damit zählt die Stahlindustrie zu den klimaintensivsten Teilsektoren der Wirtschaft. Ihre rasche und konsequente Dekarbonisierung ist daher unabdingbar, um die deutschen und internationalen Klimaziele zu erreichen.

Gleichzeitig ist die Zukunft der Stahlproduktion eng mit der Zukunft der deutschen Wirtschaft verflochten: Rund 80.000 Menschen arbeiten hierzulande in der Stahlindustrie, viele weitere Branchen sind auf ihre Produkte angewiesen. Klar ist: Um die Attraktivität deutscher und europäischer Stahlstandorte zu erhalten, sollte so schnell wie möglich in Zukunftstechnologien investiert werden.  

 

 

 

 

 

Das Hintergrundpapier beantwortet die folgenden Fragen:

  • Welche Technologien ermöglichen eine CO2-arme Stahlproduktion?
  • Welche politischen Maßnahmen können die Transformation der Stahlindustrie in Deutschland und der EU unterstützen?
  • Wie können deutsche Konzerne im weltweiten Wettbewerb auch unter den Rahmenbedingungen von Klimaneutralität bestehen
  • Wie kann die Transformation in Deutschland auch zur globalen Klimaneutralität der Stahlindustrie beitragen?

Autor:innen
Dr. Simon Schreck, Dr. Georg Kobiela, Dr. Simon Wolf
Seitenanzahl
20
Publikationstyp
Hintergrundpapier

Ansprechpersonen

Echter Name

Referent für Wasserstoff und Klimaneutralität

Echter Name

Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik