Climate Transparency Report 2022
Die G20-Länder spielen bei der Eindämmung der Klimakrise eine zentrale Rolle - sie sind für einen Großteil der weltweiten Treibhausgase verantwortlich. Der Climate Transparency Report 2022 verdeutlicht, dass die G20-Staaten nicht genug Ambition zeigen und die Subventionen für fossile Brennstoffe im Jahr 2021 auf ein Rekordhoch gestiegen sind.
Hintergrund
Climate Transparency ist eine internationale Partnerschaft, die Expert:innen von 16 Forschungsorganisationen und NGOs aus 14 G20-Ländern zusammenbringt. Aus Deutschland sind Germanwatch, HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform, Climate Analytics und NewClimate Institute Teile des Netzwerks.
Der Climate Transparency-Report (2015 bis 2019 "Brown to Green-Report") ist der weltweit umfassendste jährliche Bericht über die Klimamaßnahmen der G20-Länder und ihren Übergang zu einer Null-Emissions-Wirtschaft. Die unabhängige, vergleichende Bewertung stützt sich auf die neueste Analyse international renommierter Datensätze wie die der OECD, der Weltbank, Climate Action Tracker und der IEA, sowie auf qualitative Daten von führenden Expert:innen auf diesem Gebiet. Die Analyse umfasst 100 Indikatoren für Klimaanpassung, -risiken, -schutz und -finanzierung, die mit globalen 1,5°C-Benchmarks verglichen werden. Sie will sowohl gute Strategien als auch Schwächen transparent machen. Der Report wird durch ausführliche Länderberichte ergänzt. Dies ist die siebte Ausgabe des Reports.
Publikationsdatum | |
---|---|
Seitenanzahl | 32 |
Publikationstyp | Report
|