Climate Transparency Report 2021

Climate Transparency Report 2021 Hilights
Comparing G20 Climate Action towards Net Zero - The Highlights

Die G20-Länder spielen bei der Eindämmung der Klimakrise eine zentrale Rolle - sie sind für einen Großteil der weltweiten Treibhausgase verantwortlich. Der Climate Transparency Report 2021 zeigt, dass die Bemühungen der G20-Länder aktuell nicht ausreichen, um den Klimawandel auf die im Paris-Abkommen beschlossenen 1,5°C zu begrenzen. Nach einem kurzzeitigen pandemiebedingten Abflauen der Emissionen drohen diese jetzt sogar Werte von 2019 zu übertreffen. Zwar steigt der Anteil von Erneuerbaren Energien in den G20-Staaten stetig an, aber auch der Verbrauch von Kohle und Gas nimmt weiter zu.


Hintergrund

Climate Transparency ist eine internationale Partnerschaft, die Expertinnen und Experten von 16 Forschungsorganisationen und NGOs aus 14 G20-Ländern zusammenbringt. Aus Deutschland sind Germanwatch, HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform, Climate Analytics und NewClimate Institute Teile des Netzwerks.

Der Climate Transparency-Report (2015 bis 2019 "Brown to Green-Report") ist der weltweit umfassendste jährliche Bericht über die Klimamaßnahmen der G20-Länder und ihren Übergang zu einer Null-Emissions-Wirtschaft. Die unabhängige, vergleichende Bewertung stützt sich auf die neueste Analyse international renommierter Datensätze wie die der OECD, der Weltbank, Climate Action Tracker und der IEA, sowie auf qualitative Daten von führenden Expert:innen auf diesem Gebiet. Die Analyse umfasst 100 Indikatoren für Klimaanpassung, -risiken, -schutz und -finanzierung, die mit globalen 1,5°C-Benchmarks verglichen werden. Sie will sowohl gute Strategien als auch Schwächen transparent machen. Der Report wird durch ausführliche Länderberichte ergänzt. Dies ist die siebte Ausgabe des Reports.

Publikationsdatum
Seitenanzahl
16
Publikationstyp
Report