Kick-Off des einjährigen Programms „Handwerkszeug für Zukunftshandeln“ mit fünf engagierten Gruppen aus NRW
„Handwerkszeug für Zukunftshandeln“ ist ein Pilotprojekt von Germanwatch, in dem engagierte Gruppenaus NRW über den Zeitraum eines Jahres mit bedarfsorientierten Workshops und einem gemeinsamen digitalen Rahmenprogramm in ihrem strukturverändernden Engagement begleitet und unterstützt werden.
Bei dem Kick-Off- und Kennenlerntreffen stellten alle fünf Gruppen ihr Engagement und ihre zentralen Ziele vor. Es wurde deutlich, dass die Gruppen in ihrer Altersstruktur sowie in Bezug auf die Ebenen, auf denen sie sich engagieren sehr divers sind: Projekte in Religionsgemeinschaft und großem Verband sind genauso dabei wie Engagement im Hochschulkontext und Initiativen auf der kommunalpolitischen Ebene. Gleichzeitig beschäftigten die Gruppen jedoch ähnliche Themen und Herausforderungen wie zum Beispiel eine wirkungsvolle Kommunikation mit Entscheidungsträger:innen.
Hier stellen wie die ausgewählten Gruppen in den nächsten Wochen vor.
24 grandiose Bewerbungen für das Programm „Handwerkszeug für Zukunftshandeln“
Bis zum Bewerbungsschluss Ende letzten Jahres waren mehr als 20 transformative Bewerbungen von Gruppen eingegangen, die sich in NRW für soziale und ökologische Nachhaltigkeit stark machen. Diese erfreulich große Resonanz auf den Aufruf zeigte, dass das längerfristig angelegte, auf strategische und praktische Kompetenzen fokussierte Begleit- und Empowermentprogramm für engagierte Gruppen offenbar einen wichtigen Bedarf unter Nachhaltigkeits-Engagierten trifft.
Nachdem zunächst eine Vorauswahl der Bewerbungen im Team BNE von Germanwatch vorgenommen wurde, hatte im Januar eine Jury getagt – unter anderem mit Vertreter:innen der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, des Landesjugendring NRW sowie des Landesverbands der Volkshochschulen NRW.
Erste Workshops im April und Mai
Das Kick-Off-Treffen endete mit einem Blick auf den weiteren Programmverlauf und einer vor Motivation sprudelnden Abschlussrunde. Ende April und im Laufe des Mais finden bei den Gruppen bereits die ersten Strategie-Planungs- und praktischen Kompetenz-Workshops statt.
Bericht: Anna Ziermann & Marie Heitfeld