Aktuelle Pressemitteilungen

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Start der ILA: Germanwatch fordert die Bundesregierung zu einer robusten Strategie, umgehenden Regelungen und Fördermaßnahmen für einen klimaneutralen Flugverkehr auf

Zum heutigen Beginn der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) fordert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch von der Bundesregierung stärkeres Engagement, um die stetig zunehmenden Emissionen des Flugverkehrs zügig auf einen Reduktionspfad hin zur Klimaneutralität spätestens 2045 zu bringen. „Der nach dem Corona-bedingten Rückgang wieder schnell wachsende Flugsektor trägt schon jetzt deutlich und immer stärker zur Klimakrise bei, aber die Bundesregierung hat keine Strategie und zeigt zu wenig Engagement für Klimaschutz im Luftverkehr“, kritisiert Lutz Weischer, Leiter des Berliner Büros von Germanwatch.

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Germanwatch fordert höheres Budget für Klimaschutzmaßnahmen, Abbau klimaschädlicher Subventionen und zusätzliche Maßnahmen im Verkehrs- und Gebäudesektor, um Milliardenkosten zu vermeiden

Germanwatch sieht im Sondergutachten des Expertenrats für Klimafragen eine dringende Mahnung an die Bundesregierung, jetzt ihre Klimapolitik nachzubessern. Die Expert:innen kommen zu dem Schluss, dass das Klimaziel für 2030 nicht sicher zu erreichen ist, was einen Verstoß auch gegen das novellierte Klimaschutzgesetz darstellen würde.

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Verhandlungen zur Vorbereitung der Weltklimakonferenz COP29 ab Montag: Beobachter:innen erwarten herausfordernde Verhandlungen, u.a. zum Klimafinanzierungsziel für die Zeit nach 2025

Die Weltklimakonferenz im aserbaidschanischen Baku im November muss bei mehreren großen Themen Durchbrüche erzielen – umso wichtiger sind Fortschritte bei den vorbereitenden Verhandlungen, die am Montag in Bonn beginnen. „Ein Fokus wird auf den Verhandlungen über ein neues Klimafinanzierungsziel für die Zeit nach 2025 liegen, denn die müssen dieses Jahr zum Abschluss gebracht werden“, erklärt Lutz Weischer, Leiter des Berliner Büros von Germanwatch. „Die Länder müssen die knapp zwei Wochen in Bonn nutzen, um bei den großen Knackpunkten echte Fortschritte zu machen und Konfliktpunkte zu reduzieren."

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Kohlendioxidspeicherungsgesetz (KSpG) morgen im Bundeskabinett: Germanwatch warnt vor großen Gefahren eines fossilen Lock-ins, wenn CO2-Abscheidung bei fossiler Energieerzeugung zugelassen wird

Germanwatch kritisiert den Entwurf des Kohlendioxidspeicherungsgesetzes, der morgen im Bundeskabinett verabschiedet werden soll. „Die Bundestagsfraktionen von SPD und Grünen haben sich klar für ein Verbot von CO2-Abscheidung bei der fossilen Stromerzeugung ausgesprochen. Es ist erschreckend, dass die Minister:innen von SPD und Grünen diese vernünftige Position in der Bundesregierung nicht durchsetzen konnten. Sollte der Entwurf morgen so beschlossen werden, wird der Bundestag nachbessern müssen“, sagt Simon Wolf, Leiter des Bereichs Deutsche und Europäische Klimapolitik bei Germanwatch.

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G7-Finanzminister:innen-Treffen: Germanwatch zieht überwiegend magere Bilanz / Wichtige Debatte um Klimafinanzierungsziel ab 2025 fehlt völlig

Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zieht eine überwiegend magere Bilanz des Treffens der G7-Finanzminister:innen. Es sei zwar erkannt worden, dass die sozial gerechte Transformation zu einer klimaneutralen Welt ein maßgebliches Umdenken bei der Finanzierung erfordere, neue Finanzmittel für Klimaschutz und die Bewältigung der Folgen der Klimakrise seien aber noch nicht in Aussicht gestellt worden. „Von dem G7-Finanzministertreffen geht eine Brise der Veränderung aus. Aber noch übersetzt sich dies leider nicht in neue Gelder für den Klimaschutz und für die Bewältigung der Folgen der Klimakrise“, sagt David Ryfisch, Leiter des Bereichs zukunftsfähige Finanzflüsse bei Germanwatch.