Gewerbe Vietnam

Während Unternehmen oft von der Globalisierung profitieren, sind die negativen Auswirkungen globalen Wirtschaftens für Menschen und Umwelt häufig katastrophal. Germanwatch setzt sich dafür ein, dass Politik und Unternehmen ihrer Verantwortung nachkommen, die Menschenrechte sowie die Natur zu schützen und zu achten.

Unternehmensverantwortung – was heißt das?

Germanwatch setzt sich dafür ein, dass die Politik wirksame Regeln schafft, damit Unternehmen menschenrechtliche und ökologische Standards weltweit einhalten und Betroffene ihre Rechte einfordern können. Wir engagieren uns auch für eine gerechte Ressourcenpolitik und legen dabei einen besonderen Fokus auf den IT-Sektor. Mit einem Fokus auf Berlin beschäftigen wir uns damit, wie zukunftsfähiges Wirtschaften auf Landesebene möglich sein kann.

In unserer Multimedia-Präsentation >> Auf den Spuren der globalisierten Wirtschaft (externer Link) erklären wir mit vielen Beispielen die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Menschenrechten und gehen dabei auf unsere Forderungen ein:

Aktuelles zum Thema

Meldung
A study by DanWatch - November 2011
Wie funktionieren Offenlegungspflichten in anderen Ländern? Für Dänemark hat die NGO DanWatch im Auftrag von ECCJ die Anwendung der dänischen Gesetzgebung im Bereich Berichts- und Offenlegungspflichten zwei Jahre nach in Kraft treten analysiert. Ein Ergebnis ist, dass selbst zwei Jahre nach in Kraft treten des neuen Gesetzes, die untersuchten Unternehmen nur über 21 Prozent der in ihrem Sektor relevanten CSR-Themen berichten. Die restlichen 79 Prozent an relevanten Themen werden ausgelassen!
Publikation
Handbuch der Ideen und Tipps für politische Straßenaktionen
Flashmob, Verstecktes Theater, Öffentliche Installation – kreative Aktionen bekommen mehr Aufmerksamkeit, machen den Beteiligten mehr Spaß und bieten eine frische Kommunikation für mitunter
Publikation
Fragen und Antworten rund um das Thema "Unternehmensverantwortung in der Informationstechnologie"
Meldung
Vielen Dank an die Unterstützer und Unterstützerinnen
Am 13. Juli 2011 hat das europäische Netzwerk für rechtlich verbindliche Unternehmensverantwortung, ECCJ, dem Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Antonio Tajani, 73.466 Unterschriften im Rahmen der Kampagne "Rechte für Menschen - Regeln für Unternehmen" überreicht. Damit hat die in Deutschland von Germanwatch koordinierte Unterschriftensammlung ihr offizielles Ende gefunden. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen bedanken, die die Kampagne unterstützt haben!
Pressemitteilung
Wenn ein europäisches Unternehmen außerhalb der EU Menschenrechte verletzt oder die Umwelt verschmutzt, muss es dafür auch in der Europäischen Union rechtlich zur Verantwortung gezogen werden können. Das fordern mehr als 73.000 EU-Bürger und 140 europäische Parlamentsabgeordnete mit einer Petition, die heute der Industriekommissar der EU, Vizepräsident Antonio Tajani, erhält.
Pressemitteilung
Nach einem intensiven Überarbeitungsprozess stellt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am heutigen Mittwoch in Paris die neuen Leitsätze für multinationale Unternehmen vor. Germanwatch begrüßt die inhaltlichen Verbesserungen sowie eine Festschreibung der Leitsätze auch für Zulieferbeziehungen, kritisiert jedoch mangelnde Fortschritte bei grundlegenden Verfahrensfragen.
Pressemitteilung
Die hohe Nachfrage nach iPhones und iPads übt großen Druck auf die ArbeiterInnen in chinesischen Zulieferbetrieben aus. Auch ein Jahr nach den Selbstmorden bei dem Zulieferer Foxconn sind die Arbeitsbedingungen unterhalb notwendiger Standards. Die ArbeiterInnen kämpfen nach wie vor mit massiven Überstunden und erhalten keinen existenzsichernden Lohn, wie ein heute veröffentlichter Bericht der Arbeitsrechtsorganisation SACOM erneut bestätigt.
Publikation
makeITfair ist ein Projekt, das sich mit der Elektronikindustrie, insbesondere mit der Produktion von Unterhaltungselektronik wie Handys und Lap
Pressemitteilung
Mit dem "Single Market Act" hat die europäische Generaldirektion für Binnenmarkt angekündigt, bis Jahresende einen Gesetzesvorschlag für nichtfinanzielle Offenlegungspflichten für Unternehmen vorzulegen. Einige Nationalstaaten haben in diese Richtung gehende Berichtspflichten bereits verankert, Deutschland gilt als Nachzügler.
Ansprechpartner:in
Bereichsleiterin Unternehmensverantwortung

CorA-Netzwerk

 

Logo CorA-Netzwerk

 

 

 

Das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung setzt sich für verbindliche Regeln für die Verantwortungsübernahme von Unternehmen ein. Germanwatch ist seit der Gründung im Jahr 2006 im Koordinationskreis von CorA aktiv.

ECCJ

Die European Coalition for Corporate Justice (ECCJ) repräsentiert über 250 Organisationen aus 15 europäischen Mitgliedsstaaten, die zu verbindlicher Unternehmensverantwortung arbeiten. Germanwatch vertritt das CorA-Netzwerk im europäischen Dachverband ECCJ.