Postkarte „Warum bleibt manches fossile lieber unter der Erde?“

Bild: Postkarte Energie

Um einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden, hat sich die Weltgemeinschaft darauf geeinigt, den globalen Temperaturanstieg auf maximal 2 °C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Damit das Zwei-Grad-Limit mit einer Wahrscheinlichkeit von 66 % eingehalten wird, dürfen weltweit aber nicht mehr als 3.800 Milliarden Tonnen CO2 ausgestoßen werden. Der Mensch hat in den letzten 250 Jahren schon über die Hälfte von diesem Budget verbraucht – zum großen Teil durch das Verbrennen fossiler Energieträger wie Öl, Gas und Kohle. WissenschaftlerInnen schätzen, dass allein die potenziell abbaubaren Kohlevorkommen auf der Erde ausreichen, um noch 17- bis 25-mal mehr Treibhausgase freizusetzen, als es das kleine „Restbudget“ erlaubt. Folglich müssen die fossilen Energieträger zum allergrößten Teil unter der Erde bleiben, wenn die Weltgemeinschaft ihr Versprechen halten will.

Diese Postkarte ist Teil der Ausstellung „Klima? Wandel. Wissen! Neues aus der Klimawissenschaft“, weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite zur Ausstellung.

Publikationsdatum
Publikationstyp
Postkarte, Bildung / Unterrichtsmaterial
Bestellnummer
14-6-19