Organisationen fordern klimafreundliches Catering auf der COP29
Bis zu einem Drittel aller anthropogenen Treibhausgasemissionen geht aktuell auf unsere globalen Ernährungssysteme zurück. Der Frage, wie wir Landwirtschaft betreiben und uns ernähren, kommt damit eine entscheidende Bedeutung für den Klimaschutz zu.
Anlässlich der Klimakonferenz COP29 im November 2024 in Baku, Aserbaidschan, richten sich 250 Organisationen, darunter Germanwatch, an den Präsidenten der Konferenz sowie an weitere Verantwortliche und fordern ein klimafreundliches und nachhaltiges Catering für die Delegierten. Da der größte Teil der Emissionen aus Ernährungssystemen der Produktion tierischer Produkte entspringt, sollten vorwiegend pflanzliche Lebensmittel serviert werden. Verwiesen wird dabei auch auf diesbezügliche Erfolge der COP28, hinter die das Catering der diesjährigen Konferenz nicht zurückfallen darf – nicht zuletzt aus Glaubwürdigkeitsgründen.
Initiiert wurde das gemeinsame Schreiben durch ProVeg International.