Beyond Adaptation and Mitigation
Der Klimawandel wirkt sich zunehmend auf das Leben und die Lebensgrundlagen der Menschen aus, wie etwa bei den verheerenden Überschwemmungen in Pakistan und Indonesien. Die Wahrscheinlichkeit, dass die globale Erwärmung 1,5°C übersteigt, liegt bei über 50 %, was die Tragweite der Auswirkungen des Klimawandels und der damit verbundenen Schäden noch verstärkt. Aus diesem Grund wurde bei den internationalen Klimaverhandlungen auf der COP27 ein Fonds für Schäden und Verluste eingerichtet. Indonesien, eine für den Klimawandel besonders gefährdete Inselgruppe, ist einem erhöhten Risiko extremer Wetterereignisse und längerfristiger Ereignisse wie dem Anstieg des Meeresspiegels ausgesetzt. Die Bewältigung von Schäden und Verlusten ist für Indonesien zu einem wichtigen Politikbereich geworden, der Möglichkeiten zur Schadensbegrenzung und Finanzierung erfordert. Dieses von IRID und Germanwatch verfasste Hintergrundpapier erörtert Schäden und Verluste in Indonesien, erklärt das Konzept und seine Geschichte im Rahmen der UN-Klimakonvention und gibt einen Überblick über mögliche Finanzierungsoptionen.
Autor:innen | Henriette Imelda (IRID), Lisa Schultheiß (Germanwatch) |
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Publikationsdatum | |
Seitenanzahl | 28 |
Publikationstyp | Hintergrundpapier
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Zivilgesellschaftsdialoge