Wie richten wir die Planung der Wasserstoff-Infrastruktur in Deutschland am Ziel der Klimaneutralität aus?

Die Debatte über mögliche Anwendungsfelder für Wasserstoff in Deutschland ist in vollem Gange – obwohl klimaneutral produzierter Wasserstoff bis weit in die 2030er-Jahre und vermutlich auch darüber hinaus nur in begrenzten Mengen zur Verfügung stehen wird. Hinzu kommt, dass eine Infrastruktur zum Transport von Wasserstoff in Deutschland und Europa bislang nicht existiert und selbst der regulatorische und rechtliche Rahmen für deren Planungen noch nicht definiert ist.

Vor diesem Hintergrund stellen wir die Leitfrage, wie die Planung der Wasserstoff-Infrastruktur in Deutschland am Ziel der Klimaneutralität ausgerichtet werden kann?

Wir laden Vertreter:innen zivilgesellschaftlicher Organisationen dazu ein, mit uns die folgenden Fragen zu diskutieren:

• Welchen Prinzipien und Leitlinien soll die Wasserstoff-Infrastrukturplanung folgen?
• Was sind die zu priorisierenden Anwendungsfelder für Wasserstoff und wie muss diese Priorisierung in der Infrastrukturplanung berücksichtigt werden?
• Wie sollten zivilgesellschaftliche und andere Akteur:innen in die Planung involviert sein, um diese Prinzipien gewährleisten zu können?
• Welche Rolle können oder müssen staatliche Akteur:innen bei der Planung oder der Finanzierung der Infrastruktur spielen?
• Was können wir aus der Infrastrukturplanung für Strom und Erdgas lernen und wie sollten diese mit der Wasserstoff-Infrastrukturplanung verschnitten sein?

Format: Workshop mit anfänglichen Kurzinputs und vertiefter Diskussion in Kleingruppen mit ca. 20 Teilnehmenden aus der Zivilgesellschaft.

Hinweis: Diese Veranstaltung wird gefördert von: