Internationale Klimapolitik in Zeiten geopolitischer Herausforderungen
Dieses Hintergrundpapier gibt einen Überblick über die wichtigsten Verhandlungsthemen des 27. Klimagipfels (COP27), der vom 6. bis 18. November im ägyptischen Scharm El-Scheich stattfinden wird. Schon jetzt ist klar: Die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs werden auch die Weltklimakonferenz dominieren. Gleichzeitig sollte allen Teilnehmenden bewusst sein, dass Klimawandelfolgen keine Rücksicht auf die geopolitische Lage nehmen. In dieser Ausgangssituation hat die COP27 vier entscheidende Aufgaben:
- Sie sollte zeigen, dass multilaterale Vereinbarungen im Klimabereich weiterhin möglich sind und damit resilient gegenüber den weltweiten Krisen;
- Sie sollte verdeutlichen, dass Länder über die Umsetzung ihrer Verpflichtungen Rechenschaft ablegen müssen;
- Sie sollte klare Signale aussenden, dass trotz und gerade wegen der globalen Energiekrise der Ausstieg aus den fossilen Energien kommen wird und sich die globale Energiewende beschleunigt;
- Sie sollte deutlich machen, dass die internationale Gemeinschaft die verletzlichsten Länder und Menschen nicht mit den Folgen einer sich drastisch verschärfenden Klimakrise alleinlässt.
Auf 28 Seiten blickt dieses Papier auf die geopolitische Ausgangssituation der COP27 in Ägypten, geht auf die wichtigsten Knackpunkte und Verhandlungsthemen ein und stellt Initiativen im Kontext des Klimagipfels vor, die für die Verhandlungen wichtig sind.
Autor:innen | David Ryfisch, Christoph Bals, Rixa Schwarz, Lutz Weischer, Bertha Argueta, Marlene Becker, Julia Grimm, Vera Künzel, Kerstin Opfer, Stefan Rostock, Manfred Treber, Lisa Schultheiß, Thea Uhlich |
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Publikationstyp | Hintergrundpapier
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Bestellnummer | 22-2-02 |
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