„Entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Deutschland ist enorm wichtig“
Am 25. Februar 2022 hat sich Entwicklungsministerin Svenja Schulze mit Vamos e.V. und dem Eine Welt Netz NRW in Münster getroffen.
Aus der gemeinsamen Pressemitteilung:
„(…) Aber in einem Punkt sind sich alle einig: ‚Die Thematisierung von Anti-Rassismus und Postkolonialismus gehören selbstverständlich zur entwicklungspolitischen Bildungsarbeit dazu‘, so die Ministerin.
Zum Abschluss des Gesprächs betonte Ministerin Schulze die Wichtigkeit zivilgesellschaftlichen entwicklungspolitischen Engagements. Insbesondere in Zeiten, in denen die globalen Herausforderungen täglich zunehmen, sei dieses unabdingbar. ‚Das lokale Engagement im Inland ist sehr wichtig. Ich freue mich sehr, dass es in meiner Heimat so ein starkes entwicklungspolitisches Engagement gibt. Mit ihrer Arbeit tragen Vamos e.V. und das Eine Welt Netz NRW wesentlich dazu bei, die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 zu erreichen.‘“
Die Aussagen der Ministerin läuten im Umgang mit Anti-Rassismus und Postkolonialismus eine neue Zeit in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit ein. Sie stärkt entwicklungspolitischen Gruppen den Rücken in ihrer politischen Arbeit, angelehnt an das UNESCO-Programm BNE2030 zur Umsetzung der Agenda 2030 und zur Erreichung der Globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Germanwatch als Mitglied im Eine Welt Netz NRW begrüßt diese Wertschätzung und Unterstützung seiner Bildungsarbeit sehr.
Die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze (MdB, SPD) wird mit einem Input und Diskussion an der Landeskonferenz 2022 des Eine Welt Netz NRW am 25./26. März teilnehmen.