„Vom Klima-Notstand der Welt“: „Paris 2015“ zur globalen Klimadynamik – Stand nach der Klimakonferenz COP26 Glasgow 2021?
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Über die Umsetzung der auf COP21 in Paris, 2015, gesteckten und – gemäß internationalem Recht – völkerrechtlich vereinbarten Klimaziele: Erderhitzung unter +2,0°C, anzustreben aber weniger als +1,5°C. Noch sechs Wochen vor dieser COP26 hatte UN-Generalsekretär António Guterres eindringlich zu einem Ende des „Kriegs gegen unseren Planeten“ aufgerufen; er forderte die bei einem UN-Treffen zur Klimakrise in New York versammelten Staats- und Regierungschefs Mitte September 2021 auf, endlich weitreichendere Maßnahmen zu ergreifen.
Und, was ist daraus geworden? Gab es Fortschritte gegenüber den früheren Klimakonferenzen (COPs)? Welche Höhe- und Tiefpunkte gab es, was waren die Haupt-Verhandlungsstränge? Ging es eher um konkrete Maßnahmen oder doch „nur“ um Kompensationszahlungen? Wer waren die Hauptkontrahenten? Wie haben sich die Länder des globalen Südens, die aus Nahost, dann China, USA, Europa, wie hat sich Deutschland positioniert und verhalten? Was war die Rolle von Lobby´s, NGOs und Medien? Sind – außer Schlagzeilen – auch gewichtige Schritte gemacht worden? Was sind die konkreten Beschlüsse? Wie geht es nun weiter?
Fragen, die nur beantworten kann, wer dauerhaft dabei war, wer die vorlaufenden UN-Klimakonferenzen auch schon beobachtet hat; wer – wie Christoph Bals – als einzigartiger Kenner der internationalen Klimaverhandlungen aus der Zivilgesellschaft gilt:
„Vom Klima-Notstand der Welt“ und den internationalen Bemühungen um die Rettung des +1,5°C-Limits!