#15 Berliner Klimagespräch: Von Kühen und Kiebitzen – Wie die EU-Agrarpolitik die Artenvielfalt bedroht
Veranstalter
Die Intensivierung der Landnutzung sowie die Klimakrise sind global betrachtet die beiden Hauptgründe für den enormen Rückgang der biologischen Vielfalt. Die Klimakrise und der Verlust von Arten, Lebensräumen und Ökosystemen sind also stark miteinander verknüpft und brauchen gemeinsame Lösungen. Exemplarisch zeigt sich dies in der Landwirtschaft.
Zentral in diesem Bereich ist die nationale Umsetzung der sogenannten Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU. Die Verhandlungen über eine Reform der GAP Ende 2020 brachten ein für Natur- und Umweltschützer*innen enttäuschendes Ergebnis. Nun kommt es mehr denn je auf die Umsetzung in Deutschland an.
Beim #15 Berliner Klimagespräch bringen wir Expert*innen aus der Zivilgesellschaft, Politik, Wissenschaft und Praxis zusammen. Wie kann Agrarpolitik hierzulande mit ambitionierten Zielen beim Arten- und Naturschutz einhergehen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Wir freuen uns auf die Diskussion mit Ihnen - und mit den folgenden Gästen:
- Elisabeth Fresen, Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V.
- Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz des WWF
- Dr. Jens Jetzkowitz, Museum für Naturkunde Berlin
- Dr. Wolfgang Zornbach, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Moderation: Magdalena Grundmann