Wie viele Bits braucht die Energiewende?

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Die Energiewende soll den Übergang zu einem Energiesystem gestalten, das von fluktuierenden erneuerbaren Energien geprägt sein wird. Dies erfordert den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien, um einen Ausgleich von Angebot und Nachfrage zu gewährleisten.

Doch zu den verschiedenen Aspekten der Digitalisierung des Energiesystems gibt es eine Vielzahl an Diskursen. Germanwatch hat daher am 2. November 2020 zusammen mit dem Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und dem Einstein Center Digital Future ein „Forum Bits & Bäume“ zum Thema veranstaltet.

Mit über 100 fachkundigen Teilnehmenden haben wir die Gestaltungsoptionen für ein intelligentes, zukunftsfähiges und nachhaltiges Energiesystem diskutiert und dabei unter anderen die folgenden Fragen in den Fokus genommen:

  • An welchen Stellen sind digitale Lösungen sinnvoll und notwendig?
  • Brauchen wir intelligente Netze, intelligente Verbrauchssteuerungen und/oder intelligente Erzeuger?
  • Kann die Digitalisierung unser Energiesystem effizienter und dezentraler machen?
  • Wird es dadurch resilienter oder verwundbarer?
  • Wie können wir das digitale Energiesystem gerecht gestalten?

Beim Forum standen insbesondere die politischen Rahmenbedingungen im Fokus, durch welche die Politik diesen Fragen unter der Prämisse des Klimaschutzes begegnen muss.



Die Ergebnisse wurden in einen Artikel gegossen, den wir in Kürze auf dieser Website veröffentlichen werden. Darin wird deutlich, dass die Gesetzgeber:innen neben der Sicherheit, Verlässlichkeit und Bezahlbarkeit der Energieversorgung insbesondere den Klima- und Ressourcenschutz, den Datenschutz sowie die soziale Gerechtigkeit wesentlich stärker ins Zentrum der Ausgestaltung eines digitalisierten Energiesystems stellen müssen.



Die Videos einiger Präsentationen sowie die zugehörigen Folien einiger Referierender können hier abgerufen werden.

 

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