Dein Beitrag für „Unsere Welt. Unsere Würde. Unsere Zukunft.“
>>> Die Gewinner stehen fest >>>
2015 wurde zum "Europäischen Jahr für Entwicklung" ausgerufen. Was heißt das eigentlich? Das europäische Themenjahr bietet die Gelegenheit, Entwicklungszusammenarbeit in all ihren Facetten kennenzulernen und einen näheren Blick auf die Entwicklungspolitik der EU zu werfen.
Noch einen Schritt zurück: Was muss ich mir denn unter der EU-Entwicklungspolitik vorstellen? Eine gute Frage. Entwicklungspolitik ist ein breiter Begriff, der viele Themenfelder umfasst. Hauptziel der EU-Entwicklungspolitik ist es, die Armut zu bekämpfen und auf lange Sicht zu beseitigen. Die EU-Entwicklungszusammenarbeit umfasst folgende Schwerpunktbereiche:
- Handel und regionale Integration
- Umwelt und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen
- Infrastruktur, Kommunikation und Transport
- Wasser und Energie
- Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Nahrungssicherheit
- "Good Governance", Demokratie, Menschenrechte und institutionelle Reform
- Konfliktprävention und fragile Staaten
- Menschliche Entwicklung
- Sozialer Zusammenhalt und Beschäftigung
- Nahrungsmittelhilfe und Soforthilfe bei Katastrophen
Und wieso 2015? In diesem Jahr werden auf internationaler Ebene wichtige Entscheidungen für eine nachhaltige Entwicklung getroffen. In zwei großen Konferenzen verhandeln VertreterInnen der Staaten dieser Welt darüber, wie man zukünftig eine nachhaltige Entwicklung erreichen kann und den globalen Klimawandel aufhält. Beim UN-Gipfel in New York im September sollen Globale Nachhaltigkeitsziele beschlossen werden, die für alle Länder gelten. Es geht darum, wie man Armut und Hunger abschafft, wie der Zugang zu Bildung sicher gestellt werden kann, aber auch darum, wie wir eine nachhaltigere Wirtschafts- und Lebensweise erreichen und wie wir den Umgang mit natürlichen Ressourcen, den Energieverbrauch und unsere Konsummuster zukunftsfähig gestalten. Im Dezember dieses Jahres verhandeln die Staaten dann auf dem UN-Klimagipfel in Paris über ein globales Klimaschutzabkommen. Dabei geht es darum, den Klimawandel zu bremsen, seine Folgen abzumildern und einen gerechten Umgang mit den Schäden zu finden, die durch die Auswirkungen des Klimawandels entstehen. Die beiden großen Konferenzen sind wichtige Weichenstellungen für die Entwicklungspolitik, auch für die europäische Entwicklungspolitik.
Mischt Euch ein!
Schickt uns Eure Forderung, Euer Motto oder ein aussagekräftiges Bild zur europäischen Entwicklungspolitik!
Unsere Frage an Euch lautet:
Was ist Euch wichtig? Was wünscht Ihr Euch? Was muss sich ändern?
Die Rahmenbedingungen für den Wettbewerb:
Wer kann mitmachen?
Einzelne SchülerInnen, Kleingruppen oder eine ganze Schulklasse kann eine Einsendung gestalten.
Was kann gemacht werden?
Kreative Freiheit ist uns wichtig. Wir berücksichtigen alle Einsendungen, die in Text- und/oder Bildform eingehen (gerne auch Collagen, Fotos, Gedrucktes). Audio- und Videomaterial ist nicht zugelassen. Die fünf originellsten Einsendungen werden wir im Oktober auf unserer Homepage veröffentlichen und ehren. Als Preis schicken wir die fünf Gewinner-Klassen mit der Germanwatch Klima- oder Rohstoffexpedition "ins Weltall" (unabhängig von Einzel- oder Gruppeneinsendungen) [>> mehr Infos zur Rohstoffexpedition].
Was solltet Ihr beachten?
Vergesst bitte nicht, den Namen der Schule, die Klasse, Euren Namen bzw. den Namen des Ansprechpartners, Adresse und Telefonnummer anzugeben, damit wir Euch informieren können, wenn Ihr zu den Gewinnern gehört. Diese gebt Ihr am besten zusammen mit der Einverständniserklärung zur Fotonutzung unterschrieben zurück. Das Formular dazu findet Ihr unten.
Wohin das Ganze?
Germanwatch e.V.
Stichwort: Schülerwettbewerb
Kaiserstr. 201
53113 Bonn
Der Wettbewerb ist beendet - Einsendeschluss war der 31. Oktober 2015. Vielen Dank an alle Teilnehmenden!