Weitblick Artikel

„Weiter wie bisher“ geht nicht! So hat der Weltagrarbericht 2008 seine Ergebnisse zusammengefasst. Mehr als 400 WissenschaftlerInnen kamen seinerzeit zur Erkenntnis, dass eine Landwirtschaft, die viel chemischen Dünger und Gifte gegen Insekten und Unkräuter einsetzt, nicht zukunftsfähig ist. Mehr als zehn Jahre später wird das Konzept der Agrarökologie als Gegenmodell zur industriellen Landwirtschaft immer mehr anerkannt.

Termin
Evangelischer Kirchentag 2019

Auf dem diesjährigen Evangelischen Kirchentag ist Germanwatch wieder mit einem Stand vertreten.

Am Samstag wird dort Tobias Reichert einen Vortrag SDGs und Europäischer Agrarpolitik halten.

Zum Evangelischen Kirchentag können Sie sich hier anmelden.

Pressemitteilung
Pressemitteilung
AgrarBündnis für starke Gemeinsame Agrarpolitik in Europa

Zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche in Berlin hat das AgrarBündnis den Kritischen Agrarbericht 2019 vorgestellt. Im AgrarBündnis haben sich Organisationen aus Landwirtschaft, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutz sowie Entwicklungspolitik - darunter Germanwatch - zusammengeschlossen. Der Bericht versteht sich als „Buch zur Bewegung“ mit fundierter Kritik am derzeitigen Agrarsystem, aber auch guten Konzepten und Ideen wie es anders gehen könnte. Im Jahr der Europawahl und anlässlich der anstehenden EU-Agrarreform präsentieren die Verbände im Kritischen Agrarbericht ihre Vision von einer „Landwirtschaft für Europa“, die auch den globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen entspricht. Sie machen Vorschläge, wie die anstehende EU-Agrarreform dazu beitragen kann, diese zu verwirklichen.

Termin
Wir haben es satt Demo 2019 Schwein

Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen!

Für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung, für Klimagerechtigkeit und gutes Essen!

Termin
Bild Protest Bienenfreundliche Landwirtschaft

Wichtige Entscheidungen über unser Essen und unsere Landwirtschaft stehen an. Ein entscheidender Kurswechsel in der EU-Agrarpolitik wäre notwendig. Deswegen macht ein Breites Bündnis aus Landwirtschaft, Imkerei, Ernährungsbewegten, Umwelt- und Tierschutz Dampf für eine zukunftsfähige Landwirtschaft, Umweltschutz, faire Entwicklungs- und Handelspolitik und die faire Unterstützung aller Bäuerinnen und Bauern.

Pressemitteilung
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Deutschland und EU-Parlament müssen für Wandel zu ökologischer Landwirtschaft eintreten
Die heute vorgestellten Vorschläge der EU-Kommission für die Fortsetzung der EU-Agrarpolitik treffen bei der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch auf scharfe Kritik. Die Kommission hatte im vergangenen Jahr versprochen, die Agrarpolitik an den Globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung - der Agenda 2030 der UN - auszurichten. Das hätte bedeutet, gesunde Ernährung zu fördern, Gewässer und Artenvielfalt zu schützen und die Einkommen von kleineren Betrieben zu verbessern. Mit dem konkretisierten Vorschlag zeigt sich nun, dass EU-Agrarkommissar Hogan nichts davon vorhat.
Meldung
Cover
Wir haben es satt! Wie ernähren wir uns in Zukunft?
Haus Wasserburg und Germanwatch (in Kooperation mit taste of Heimat und RENN.west) laden zu den 10. Strategietagen, dieses Mal zum Thema "Nachhaltige Landwirtschaft", vom 8. bis 10. Juni 2018 ein. Angesprochen sind Mitarbeitende in (Jugend-)Verbänden, Initiativen, Organisationen, Nachhaltigkeits- und Bildungsakteure aus den Bereichen politische Bildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Globales Lernen, Jugendarbeit, Wissenschaft und von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Initiativen und Verbänden.
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Koalitionsverhandlungen müssen auf Forderungen der "Wir haben es satt"-Demonstration eingehen
Als klares Signal an die Koalitionsverhandlungen einen Wandel zu einer nachhaltigen Agrarpolitik einzuläuten, bewertet Germanwatch die "Wir haben es satt"-Demonstration vom Samstag. Angeführt von einer Rekordzahl an Bäuerinnen und Bauern haben rund 33.000 Menschen eine grundlegende Veränderung der Landwirtschaftspolitik gefordert. "Die wachsende Beteiligung an dieser Demonstration ist ein klares Signal, dass Bauern und Verbraucher immer stärker Verbündete für einen Wandel in der Agrarpolitik sind um in der Lebensmittelerzeugung auf bäuerlichen Betrieben Wertschöpfung statt Wachstum zu sichern", sagt Germanwatch-Agrarexpertin Reinhild Benning.
Pressemitteilung
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Klimastrategie des Bauernverbands enthält keine Vorschläge, mit denen Emissionen in der Landwirtschaft effektiv verringert werden könnten.
Germanwatch übt scharfe Kritik an der heute vorgestellten "Klimastrategie 2.0" des Deutschen Bauernverbands (DBV). Die vom DBV vorgestellten Maßnahmen seien keine Grundlage, um die Treibhausgase in der Landwirtschaft effektiv zu verringern. "Der Bauernverband sucht offenbar vor allem Argumente dafür, nichts an der industrialisierten Landwirtschaft und der zunehmend exportorientierten Milch- und Fleischerzeugung zu ändern", so Tobias Reichert, Teamleiter für Welternährung, Landnutzung und Handel bei Germanwatch. "Dabei wäre die Abkehr von der Massentierhaltung die mit Abstand wirksamste Maßnahme, um beim Klimaschutz in der Landwirtschaft voran zu kommen."
Meldung
Weitblick-Bild 2/15: Tierhaltung Schweine
Gestern hat das Verwaltungsgericht Potsdam die Genehmigung für eine Megamastanlage mit 37.000 Schweinen in Brandenburg aufgehoben und den Stallbau damit gestoppt. Germanwatch hat die Bürgerinitiative in Haßleben beraten und ihre gemeinsame Klage mit Umwelt- und Tierschutzverbänden begleitet.