Satellitenbild eines Zyklos

Wir stehen vor zwei großen Klima-Herausforderungen. Erstens: Unbewältigbare Ausmaße des Klimawandels zu vermeiden - durch Klimaschutz. Zweitens: Unvermeidbare Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen - durch Anpassung. Zu beiden arbeitet Germanwatch an gerechten und effizienten Lösungen.

Aktuelles zum Thema

Pressemitteilung
Klimaziele, Kohleausstieg, Verkehrswende: Germanwatch kritisiert, dass Parteien im Wahlkampf großen Bogen um die drängenden Herausforderungen machen
Als "Weckruf für entschiedene Klimapolitik" bezeichnet Germanwatch die Hurrikane von zum Teil nie gesehener Zerstörungskraft und die verheerenden Monsunregenfälle in Südasien mit mehr als 2000 Toten. "Das Klima verhandelt nicht über Klimaziele. Es verändert sich in zunehmendem Tempo und verstärkt dadurch Extremwetterereignisse auf der ganzen Welt", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Umso erschreckender ist es, dass Klimapolitik im Wahlkampf keine Rolle spielt. Es ist höchste Zeit, dass sich neben den Grünen auch die anderen Parteien klar zum Erreichen der deutschen Klimaziele, zu einem zügigen und sozialverträglichen Kohleausstieg sowie einer Wende im Verkehrs- und Wärmesektor bekennen."
Meldung
Demonstration zur Weltklimakonferenz am 4. November in Bonn
Der Klimagipfel von Paris war ein Aufbruch. Das gemeinsame Ziel, die Klimakrise aufzuhalten, macht Hoffnung. Doch das gelingt nur mit entschlossenem Handeln. Wir fordern schnelles Handeln und einen verbindlichen Fahrplan für einen sozialverträglichen Kohleausstieg. Das schützt das Klima und ermöglicht es, Perspektiven für die betroffenen Menschen und Regionen zu entwickeln. Nur wenn die Kohlemeiler schnell vom Netz gehen, können wir die Pariser Klimaziele einhalten.
Pressemitteilung
"Bahnstrecken-GAU" bei Rastatt: Germanwatch fordert von nächster Bundesregierung Masterplan für den Verkehr
Die Unterbrechung der wichtigsten Nord-Süd-Schienenverbindung in Deutschland und ihre gravierenden Folgen für den Personen- und Güterverkehr sind auch Ergebnis einer seit Jahrzehnten verfehlten Verkehrspolitik, urteilt Germanwatch. "Dass durch dieses eine Unglück der Personen- und Güterverkehr in Teilen Europas für zwei Monate ins Chaos gestürzt werden kann, zeigt, wie sehr die Schiene von der Bundespolitik vernachlässigt wurde und wird", sagt Germanwatch-Verkehrsexperte Dr. Manfred Treber. "Statt rechtzeitig in ein zeitgemäß leistungsfähiges Schienennetz zu investieren, wurde über Jahrzehnte dem Auto- und Flugverkehr Vorfahrt gegeben.
Publikation
Handlungsbedarf für die Bundesregierung
Schon jetzt beeinträchtigt der Klimawandel die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen. Vor allem die Menschen in den armen Ländern im Globalen Süden leiden unter den Folgen der globalen Erwärmung, ohne selbst dazu beigetragen zu haben. Viele Betroffene haben nicht die Ressourcen, sich an die veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen oder die Schäden auszugleichen. Bestehende Ursachen für Vertreibung, ob innerhalb eines Landes oder über internationale Grenzen hinweg, werden durch den Klimawandel in vielen Fällen verstärkt. Im vorliegenden Positionspapier werden Handlungsfelder und -bedarf für die Bundesregierung aufgezeigt.
Meldung
Transmediales Projekt zu den Auswirkungen des Klimawandels in Peru
Dieses Projekt handelt von Individuen, Gemeinschaften und Organisationen, die mit den Auswirkungen des Klimawandels in der Cordillera Blanca in Peru konfrontiert sind. Neben Saúl Luciano Lliuyas Klimaklage gibt das Fotoprojekt auch einen Einblick in die Auswirkungen der verheerenden Gletscherflut von 1941 sowie in das Leben der Arbeiter, die in einem Lager unterhalb der Lagune Palcacocha leben und arbeiten.
Blogpost
Blog-Beitrag von Manfred Treber, August 2017
Die Schiene muss bei der Umsetzung der Ziele des Paris Klimaabkommens im Verkehr in Deutschland endlich eine Schlüsselrolle bekommen. Was Angebot bei und Nachfrage nach Schienenpersonenverkehr angeht, bewegt sich Deutschland lediglich im europäischen Mittelfeld. Andere Industriestaaten zeigen, was bereits jetzt möglich ist.
Blogpost
Blog-Beitrag von Gerrit Hansen, Juli 2017
Ausgerechnet Teile der Finanzindustrie entwickeln sich zu Treibern einer grünen Transformation der Wirtschaft. Damit am Ende aber nicht die fossile Industrie den längeren Atem hat, müssen klare politische Rahmensetzungen, wirksame Preissignale und gesetzliche Regeln her, um das Pariser Klimaabkommen zu erfüllen.
Meldung
Der Highland District auf Vancouver Island (Kanada) hat die 20 größten Unternehmen im Bereich der fossilen Energieträger aufgefordert, einen fairen Anteil der Folgekosten des Klimawandels zu übernehmen, anstatt die Steuerzahler damit zu belasten. Dieses Anliegen liegt ganz auf der Linie der von Germanwatch unterstützten Klimaklage "Saúl Luciano Lliuya gegen RWE".
Publikation
Die Welt hat den ersten Teil des “Trump-Test” zur Klimapolitik bestanden. Beim G20-Gipfel in Hamburg haben sich alle G20-Mitglieder mit Ausnahme der USA gemeinsam und eindeutig zum UN-Klimaabkommen von Paris und seiner engagierten Umsetzung bekannt. Der Aktionsplan der G20 von Hamburg zu Klima und Energie für Wachstum zeigt wichtige Bereiche auf, die zur Umsetzung des Paris-Abkommens angegangen werden müssen, und listet für jeden Bereich mehrere G20-Aktionspunkte für künftige Kooperationen auf.
Ansprechpartner:in

Echter Name

Politischer Geschäftsführer
(bis 15.6.24 in Politischer Fokus-Zeit)

Echter Name

Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik

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Referentin für Klima und Entwicklung – Indien

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Politische Leitung Berlin /
Vertretung der Politischen Geschäftsführung bis 15.6.24