Europas Wegwerfmentalität kostet Verbraucher*innen eine Menge Geld und trägt massiv zur Ausbeutung der endlichen Ressourcen der Erde bei.
Diese Broschüre zeigt, wie eine bessere Produktpolitik und insbesondere die Ökodesignrichtlinie auf EU-Ebene diesen Trend ändern könnte.
Verbraucher
Publikation
Mit Fairphone und Shift gibt es zwei europäische Anbieter, die es sich zum Ziel setzen, faire und nachhaltigere Smartphones herzustellen. Aber auch viele konventionelle Anbieter schmücken sich zunehmend mit "grünen" und sozialen Abzeichen. In dieser Publikation vergleichen wir in einer übersichtlichen Tabelle die bekannten alternativen Handys Fairphone 2 und Shiftphone 5.3 mit den konventionellen Marktführern, dem iPhone X von Apple und dem Samsung Galaxy S8. Wir betrachten soziale und ökologische Kriterien und legen einen besonderen Fokus auf die Reparierbarkeit.
Publikation
Leuchtdioden (kurz LED) sind sehr gefragt, weil sie eine hohe Lebenserwartung haben und gleichzeitig sehr wenig Strom verbrauchen. Bei gleicher Helligkeit benötigt eine LED-Lampe ca. 85-90 Prozent weniger Strom als eine Glühlampe.
Dieses Papier beleuchtet die menschenrechtlichen und ökologischen Herausforderungen von LED-Lampen und zeigt Maßnahmen für Politik und für VerbraucherInnen auf, um die Nutzung von LEDs nachhaltiger zu gestalten.
Publikation
Der Fall RWE zeigt die besondere Verantwortung großer Energiekonzerne auf
Dieses Factsheet gibt Ihnen einen Überblick über das Ziel, die Hintergründe und die bisherigen Meilensteine dieser Musterklage im Fall RWE. Es zeigt außerdem auf, wie Sie Saúl Luciano Lliuya bei seinem Anliegen für globale Klimagerechtigkeit und die Menschen in Huaraz unterstützen können.
Publikation
Konzerne wie Google, Bayer und VW verfügen über viel Marktmacht. Je höher der Marktanteil eines Konzerns, desto höher auch seine Macht gegenüber Zulieferern, Herstellern, Erzeugern und Kund:innen. Wenn sich sehr wenige Konzerne die Märkte aufteilen, steigt das Risiko von Preisabsprachen, Kartellbildung und anderen Formen des Missbrauchs. 28 zivilgesellschaftliche Organisationen – darunter Germanwatch – stellen in diesem Plattformpapier zehn politische Forderungen zur Macht von Konzernen auf.
Publikation
Mit dem Germanwatch Hand Print den Wandel politisch wirksam gestalten
Wir wissen, dass wir einen Wandel hin zur Nachhaltigkeit brauchen. Wir wissen, warum wir ihn wollen. Wir haben genügend Ideen und Vorstellungen darüber, was sich ändern soll. Das Wissen und Bewusstsein über die Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung ist in unserer Gesellschaft vorhanden, und dennoch ist konsequentes Verhalten nach diesem Prinzip eher selten und im Alltag nur schwer umzusetzen. Welche Ursachen stecken dahinter und wie können wir den Wandel aktiv vorantreiben?
Publikation
Auf dieser DVD sind die besten Germanwatch-Kurzfilme der letzten Jahre zusammengestellt. Zum Beispiel der ausgezeichnete Kurzfilm "Die Rechnung" mit Benno Fürmann und Bjarne Mädel. Ein Teil der Filme entstand im Rahmen eines Drehbuchwettbewerbs zum Thema Große Transformation. Gesucht wurden Ideen für Kurzfilme, die die Notwendigkeit einer post-fossilen Wirtschaftsweise und eines soziokulturellen aber auch wirtschaftlichen Wandels zur Nachhaltigkeit adressieren. Die Filme beleuchten verschiedene Facetten des Klimawandels, der Ernährungssicherheit und der notwendigen Großen Transformation.
Meldung
Industrielle Massentierhaltung profitiert, Bürger zahlen Folgekosten
Germanwatch sagt zu der heute im Bundesrat beschlossenen Stoffstrombilanz: Dieser dritte Baustein bei der Novelle des Düngerechts belegt erneut das Versagen der Bundesregierung im Wasserschutz und entzieht landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland die Planungssicherheit.
Meldung
WDR-Reportage zum "Fall Huaraz"
Die Zeichen stehen auf Sturm: Die USA haben das Pariser Klimaabkommen aufgekündigt, auch die deutschen Klimaziele hinken den Vorgaben weit hinterher. Wie kann es trotzdem gelingen, die globale Energiewende weiter voranzutreiben und die Menschen mit den Folgen des Klimawandels künftig nicht mehr allein zu lassen?
Weitblick
Vor einem Jahr sendete der Wahlsieg Donald Trumps zu Beginn des UN-Klimagipfels und wenige Tage nach Inkrafttreten des Pariser Klimaabkommens Schockwellen durch das Konferenzzentrum von Marrakesch. Persönliche Niedergeschlagenheit, Angst um die erreichten klimapolitischen Fortschritte und Tränen bei engen NGO-FreundInnen wie auch hochrangigen VerhandlerInnen prägten die Stimmung. Ein Jahr später können wir sagen, dass sich die Hoffnung, die Klimakrise noch in den Griff zu bekommen, auch daraus speist, dass die weltweite (wie auch inneramerikanische) Gegenmoblisierung von Dauer ist...