Weitblick
Weitblick
„Die Ursünde der Wirtschaft ist ihre Ressourcenintensität“, so Friedrich Schmidt-Bleek in seinem Buch „Grüne Lügen“ vom Sommer 2014. Der ehemalige Vizepräsident des Wuppertal-Institutes mahnt immer wieder mit Nachdruck an, den ausufernden Ressourcenverbrauch in den Blick zu nehmen. Der Ressourcenverbrauch ist auch für Branchen wie die Informationstechnologie (IT) immens.
Pressemitteilung
Ruderaktion Atlantik Veit Quack
Veit Quack und Anna Warnke machen mit Ruderaktion in Kooperation mit Germanwatch auf die Gefahren eines steigenden Meeresspiegels aufmerksam
Vollkommen erschöpft, mit schmerzenden Armen und Beinen, aber überglücklich hat der Berliner Veit Quack gestern Abend gemeinsam mit seiner Frankfurter Ruderpartnerin Anna Warnke in Madeira angelegt. Die Freizeitruderer haben es geschafft: In gut acht Stunden bewältigten sie in einem kleinen Doppel-Ruderboot die 47 Kilometer lange Strecke von der Insel Porto Santo nach Madeira - mitten durch den Atlantik. Angetrieben hat beide nicht allein der sportliche Ehrgeiz, sondern auch die Botschaft, für die sie in Kooperation mit Germanwatch gerudert sind. "Es ist wichtig, dass alles getan wird, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen und damit Deutschland Vorreiter beim Klimaschutz bleibt", sagt Quack.
Pressemitteilung
Logos GW Inkota BUNDjugend Fairbindung NAJU
Am 19.08.14 ist der Tag erreicht, an dem die nachhaltig verfügbaren natürlichen Ressourcen der Erde für das gesamte Jahr verbraucht sind
Anlässlich des Erdüberlastungstages (Earth Overshoot Day) am 19. August fordern das INKOTA-netzwerk, Germanwatch, BUNDjugend, Naturschutzjugend und FairBindung eine Abkehr von der Ausbeutung der Ressourcen auf Kosten künftiger Generationen. Mit einer Aktion vor der Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz rufen sie heute Politiker/innen aber auch Verbraucher/innen dazu auf, über Alternativen zum derzeitigen Wachstum ohne Beachtung der Grenzen des Planeten nachzudenken. Symbolisch saugen Vattenfall, Bayer, Apple und Easyjet die Ressourcen aus einer aufblasbaren Erdkugel, bis sie platt auf dem Boden liegt. Die Aktivist/innen schreiten ein. Sie weisen darauf hin, dass es Lebensweisen gibt, die auf einer nachhaltigen Nutzung der Ressourcen basieren, und so auch nachfolgenden Generationen ein gutes Leben ermöglichen.
Meldung
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Germanwatch-Stellungnahme zum Sensitivitätenbericht der vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber „Einflussgrößen auf die Netzentwicklung“ vom 16. April 2014 (Teil I) und vom 14. Juli 2014 (Teil II)
Im „Sensitivitätenbericht 2014“, der Ende April und Mitte Juli 2014 veröffentlicht wurde, untersuchen die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber, wie das deutsche Stromnetz in zehn Jahren aussehen müsste, wenn sich wichtige Rahmenbedingungen ändern würden.
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Mutloser EU-Kommissionsvorschlag ist Tiefschlag für Wirtschaft, Klimaschutz und Energiesicherheit
Die Europäische Kommission hat heute mit 30 Prozent ein Energieeffizienzziel bis 2030 vorgeschlagen, das die Bezeichnung Ziel aus Sicht von Germanwatch nicht verdient. "Die abgehende Kommission hinterlässt der EU mit diesem mutlosen Vorschlag eine schwere Hypothek", kommentiert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Das ist eine schlechte Nachricht für Klimaschutz, Energiesicherheit und Wirtschaft."
Publikation
Cover-Die EU Regulierung zur Offenlegung von nichtfinanziellen Informationen durch Unternehmen
Hintergrundinformationen
Am 26. Februar 2014 stimmte der EU-Ministerrat einem Kompromissvorschlag für eine Richtlinie über die Offenlegung von nicht-finanziellen Informationen durch große Unternehmen bei zwei Enthaltungen (Deutschland und Spanien) und einer Gegenstimme (Estland) zu. Es wird erwartet, dass sowohl das Europaparlament wie auch der Ministerrat noch dieses Jahr dem Kompromissvorschlag zustimmen werden. Dann erfolgt die Umsetzung ins deutsche Recht. Im PDF finden Sie eine Zusammenfassung samt Bewertung der in dem Kompromissvorschlag ausgehandelten wesentlichen Anforderungen.
Publikation
Cover IPCC AR5 WG III
Weltklimarat veröffentlicht den dritten Teil seines Fünften Sachstandsberichts: Die Minderung des Klimawandels
Mitte April 2014 verabschiedete der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) den dritten Teil seines Fünften Sachstandsberichts. Dieser Teil behandelt die Möglichkeiten und Kosten der Emissionsminderung mit einem Schwerpunkt darauf, die menschengemachte Erwärmung auf unter zwei Grad Temperaturanstieg gegenüber vorindustriellem Niveau zu begrenzen, um einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden. Das vorliegende Papier fasst die aus Sicht von Germanwatch wichtigsten Erkenntnisse des Berichts zusammen.
Publikation
Cover Konzept Klimafreundlicher Verkehr
Weichenstellungen bis 2050
Im vorliegenden Verbändekonzept „Klimafreundlicher Verkehr in Deutschland“ zeigen die Umweltverbände WWF, BUND, Germanwatch, NABU und VCD einen Weg auf, wie sich im deutschen Verkehrssektor die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 95 Prozent reduzieren lassen.
Publikation
Cover IPCC AR5 WG II
Weltklimarat veröffentlicht den zweiten Teil seines Fünften Sachstandsberichts: Die Auswirkungen des Klimawandels
Der Ende März 2014 verabschiedete zweite Teil des Fünften Sachstandsberichts des Weltklimarats behandelt die Auswirkungen des Klimawandels, die Anpassungsmöglichkeiten und die Verletzbarkeit unterschiedlicher Regionen und Systeme. Das vorliegende Papier fasst die aus Sicht von Germanwatch wichtigsten Erkenntnisse des Berichts zusammen. Grundlage hierfür sind kondensierte Auszüge aus der „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ sowie – was die Auswirkungen auf Europa betrifft – aus der Langfassung des Berichts.
Publikation
Cover EU-Wahlpapier 2014
Was die anstehende Wahlentscheidung für die Zukunft der EU bedeutet – und was Germanwatch vom neuen Europäischen Parlament erwartet
Bis zum 25. Mai können in der EU – der zweitgrößten Demokratie nach Indien – 375 Millionen Europäerinnen und Europäer ihr Wahlrecht wahrnehmen. Und das sollten sie auch tun, davon ist Germanwatch überzeugt. Denn diese Europawahl entscheidet maßgeblich darüber mit, ob die EU den politischen Willen organisieren kann, eine an Nachhaltigkeit und Zukunftschancen orientierte gestaltende Rolle zu spielen.