Weitblick
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Eines unserer wichtigsten Ziele ist die Neuausrichtung der deutschen, europäischen und internationalen Agrarpolitik – hin zu einer naturverträglichen, sozial gerechten Landwirtschaft, bei uns und weltweit. Dafür ist eine Wende in der WTO-Politik ebenso dringend nötig wie der Umbau des EU-Agrarsubventionssystems – dazu mehr u.a. im Interview mit Horst Seehofers Staatssekretär Dr. Gerd Müller.
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Draußen ist es kalt, während es in Hongkong heiß hergeht: Die Mitglieder der Welthandelsorganisation (WTO) verhandeln dort die nächste Liberalisierungsrunde. Die WTO und die von ihr gemachten Handelsregeln werden von vielen scharf kritisiert, so auch von Jean Ziegler, dem UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung (S.2). Er plädiert für die Abschaffung von WTO und Internationalem Währungsfonds IWF.
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Immer häufiger wird man derzeit mit Protestaktionen von unzufriedenen deutschen Bauern konfrontiert. Bei den Zukkerrübenbauern ist das Geschrei groß. Der regulierte Zuckermarkt der EU wird neu geordnet, unter anderem sollen die Festpreise für Zucker sinken. Doch dies nutzt weder den Bauern im Norden, noch denen im Süden.
Publikation
Deckblatt: Sozial- und Umweltstandards bei Unternehmen
Chancen und Grenzen
Im Zeitalter der Globalisierung können Unternehmen durch Geschäftsverlagerung national gültige Rahmenbedingungen umgehen. Soziale und ökologische Standards werden so ausgehöhlt. Auf dieses Phänomen gibt es grundsätzlich zwei...
Weitblick
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Marokko und Botswana, China und Argentinien: Diese und andere Entwicklungsländer haben auf dem "Seminar der Regierungsexperten" Mitte Mai in Bonn ihre große Besorgnis über die Auswirkungen des Klimawandels vorgetragen. Seine negativen Folgen spüren sie immer stärker. Deshalb wird zunehmend die weltweite Anpassung daran diskutiert. Ohne Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel wird die Erreichung der UN-Millenniumsziele in Teilen unmöglich sein...
Weitblick
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Wie wichtig es ist, Arbeit zu haben, weiß jeder von Ihnen. Die Arbeit und das Einkommen prägen den Alltag meist stärker als Regierungen oder politische Entscheidungen. Das ist hierzulande so, das gilt stärker noch für Millionen ArbeiterInnen und Angestellte im ärmeren Süden der Welt. Deshalb beschäftigt sich Germanwatch mit dem Verhalten multinationaler Unternehmen im Süden. Wie sollen die Unternehmen Ihre Verantwortung wahrnehmen, gerade auch für die Arbeitsbedingungen der Menschen?
Publikation
Deckblatt:Klimawandel in der Arktis
Ein Resümee des ACIA-Berichts
Dieses Hintergrundpapier ist ein Resümee des ACIA-Berichts, der bislang umfassendsten wissenschaftlichen Darstellung von Ausmaß und Konsequenzen der Klimaänderungen in der Arktis.
Weitblick
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Die russische Ratifikationsurkunde liegt bei der UNO, der Countdown zum Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls läuft. Für den Klimaschutz ist das ein wichtiger Schritt - auch Germanwatch hat dafür jahrelang gekämpft. Für uns und Klimaschutzaktivitäten weltweit bedeutet dies keine Verschnaufpause, sondern kraftvolles Durchstarten! Immer mehr Verantwortliche weltweit sprechen sich für eine effizientere Energienutzung und für mehr erneuerbare Energien aus, China hat ein ehrgeiziges Programm mit diesen Zielen vorgelegt.
Publikation
Deckblatt: Gletschersee-Ausbrüche in Nepal und der Schweiz
Neue Gefahren durch den Klimawandel
Der spektakuläre weltweite Rückgang von Gebirgsgletschern ist eines der sichersten Anzeichen für den globalen Klimawandel, der seit Mitte des 19.Jahrhunderts zu beobachten ist. Gebirgsgletscher gelten deshalb als Schlüsselindikatoren für Klimaänderungen und dienen als eine Art „globales Fieberthermometer” (Haeberli et al. 1998, IPCC 2001, OcCC 2002).
Publikation
Cover: Meeresspiegelanstieg in Bangladesch
Ein Phänomen, verschiedene Konsequenzen
Hitzesommer, Überflutungen und schneefreie Winter – im letzten Jahrzehnt haben Wetterextreme weltweit für Aufsehen gesorgt. Als Indizien für die möglichen Folgen eines sich verändernden Klimas sind sie kaum zu übersehen. Doch andere Folgen, die mindestens ebenso gravierend sind, kommen schleichend. Zu ihnen gehört der Anstieg des Meeresspiegels. Er gefährdet riesige Landflächen und Lebensräume entlang vieler Küsten. Vor allem Menschen in Entwicklungsländern sind stark betroffen.