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Blog-Beitrag von Lutz Weischer und Sönke Kreft, Oktober 2015
Der neue Entwurfstext für ein Klimaabkommen ist eine gute Arbeitsgrundlage - aber für einen Erfolg in Paris muss noch viel verbessert werden Die internationalen Klimaverhandlungen sind in der heißen Phase. Beobachtet von der Weltöffentlichkeit werden sich in weniger als 2 Monaten Regierungschefs, Minister und Diplomaten in Paris treffen, um ein neues Klimaabkommen zu beschließen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Gerade hat in New York Ban Ki-moon bei einem informellen Treffen mit Staats- und Regierungschefs die wichtigsten Elemente des Abkommens diskutiert. Diese Woche
Publikation
Cover: UN-Klimagipfel in Paris: Stabilisierung der Trendwende?
Dieser in der Zeitschrift RESULTATE erschienene Artikel gibt einen kurzen Ausblick auf den im Dezember im Paris stattfindenden Klimagipfel. Er formuliert Anforderungen an ein neues Klima-Abkommen und stellt die wichtigsten Konfliktlinien dar.
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Blog-Beitrag von Lutz Weischer, Juni 2015
Am Dienstag, den 9. Juni 2015 schaffte es der angekündigte Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas auf die Titelseite der Financial Times. Anlass waren die Beschlüsse der G7 zum Klimaschutz – von einer historischen Einigung war die Rede, vom Ende der fossilen Emissionen und von einer großen Herausforderung für Energieunternehmen. Auch viele andere Medien weltweit berichteten von der geplanten Dekarbonisierung, von der Konkretisierung des Zwei-Grad-Limits und der Bekräftigung der Zusage, jährlich 100 Milliarden Dollar für die Klimafinanzierung zu mobilisieren.
Pressemitteilung
Logos G7 NGOs
Gemeinsamer Appell von Umweltorganisationen aus allen G7-Staaten
Kurz vor Beginn des G7-Gipfels in Elmau fordern Umweltorganisationen aus allen Mitgliedsstaaten von den sieben Staats- und Regierungschefs ein starkes Signal für die Beendigung des fossilen Zeitalters. Die sieben Organisationen erinnern an die globale Verantwortung der G7-Staaten, als größte Industrienationen beim Kampf gegen den Klimawandel voranzugehen. "Die G7 sollte ein starkes Signal an Investoren senden, dass das fossile Zeitalter dem Ende entgegengeht", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Untersuchung von Germanwatch zeigt Anzeichen für Trendwende bei Emissionen und Erneuerbaren Energien sowie für Abkehr von der Kohle. Klimagipfel in Paris kann Wendepunkt werden.
Ein halbes Jahr vor Beginn des Weltklimagipfels in Paris zeigt eine neue Studie von Germanwatch Umbrüche in zentralen Feldern der internationalen Energie- und Klimapolitik. "Der Klimagipfel in Paris fällt in eine Zeit, in der eine weltweite Trendwende tatsächlich möglich erscheint", erklärt Jan Burck, Hauptautor der Germanwatch-Studie. "Unsere Untersuchung dokumentiert wichtige Anzeichen für die weltweite Stagnation der globalen energiebedingten CO2-Emissionen, für einen geradezu beispiellosen Siegeszug der Erneuerbaren Energien und für eine Abkehr vom Ausbau der Kohleverstromung in zentralen Industrie- und Schwellenländern. Beim Klimagipfel in Paris sei es Aufgabe der Politik, aus diesen Anzeichen einen stabilen, sich selbst beschleunigenden Trend zu machen.
Publikation
Cover Studie Trendwende
Kurz vor dem Klimagipfel in Paris sehen wir Umbrüche in der globalen Energiepolitik, die eine Trendwende hin zu einem Einhalten des Zwei-Grad-Limits als möglich erscheinen lassen. Die Anzeichen betreffen insbesondere die globalen CO2-Emissionen, die Entwicklung der Erneuerbaren Energien und die Entwicklung der Kohlenutzung.
Meldung
Foto Zweites Deutsch-Indisches Umweltforum
Germanwatch beim 2. Indisch-Deutschen Umweltforum in Delhi
Zwei Tage lang berieten ExpertInnen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft über eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Stadtentwicklung, Wasser, Ressourceneffizienz sowie Abfall- und Kreislaufwirtschaft. Nach dem ersten Umweltforum im Jahr 2008 waren diese Gespräche längst überfällig.
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Germanwatch blickt verhalten optimistisch auf Weltklimakonferenz / Ohne glaubwürdigen Kabinettsbeschluss zum Klimaaktionsplan am Mittwoch steht Bundesregierung als Kaiser ohne Kleider da
Am Montag beginnt in Lima (Peru) die letzte Weltklimakonferenz vor dem entscheidenden Klimagipfel in Paris. Dort soll in einem Jahr ein neues globales Klimaabkommen beschlossen werden. Germanwatch erwartet von der Konferenz in Lima wichtige Weichenstellungen für die Klimapolitik. "Die Konferenz in Lima ist ein entscheidender Moment auf dem Weg zu einem globalen Klimaabkommen", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Insgesamt blickt Germanwatch verhalten optimistisch auf die Konferenz.
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Germanwatch: Gipfel von New York hat Klimaschutz weltweit wieder auf die Tagesordnung gesetzt
Beim UN-Klimagipfel in New York haben sich die 120 anwesenden Staats- und Regierungschefs zu dem Ziel bekannt, Ende nächsten Jahres ein Klimaabkommen mit Verpflichtungen für alle Staaten abzuschließen. „Dieser Gipfel hat die Weichen gestellt: Ein neues Klimaabkommen im Dezember 2015 in Paris ist nun sehr wahrscheinlich", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Germanwatch erinnert an deutsche Verantwortung während G7-Präsidentschaft
Zwei Tage vor dem Klimagipfel bei UN-Generalsekretär Ban Ki-moon gehen an diesem Sonntag weltweit Hunderttausende bei der wahrscheinlich größten Klimaschutz-Demo aller Zeiten auf die Straße. Allein in Deutschland werden zehntausende Teilnehmer erwartet. Während die Menschen den Druck auf die Regierungen für ambitionierten Klimaschutz erhöhen, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Einladung zum Klimagipfel ausgeschlagen. Merkel vergibt damit eine große Chance, persönlich zu zeigen, dass das Energiewendeland Deutschland seine Klimaziele ernst nimmt.