Blogpost | 26.04.2024

Gute Arbeit und Klimaschutz – Showdown nach 1.000 Tagen Protest

Protestierende Menschen halten ein Banner bei einer Demonstration hoch

Solidaritätsdemonstration am Rande des Literaturfestivals in Campi Bisenzio am 6. April 2024.

Eine italienische Fabrikbelegschaft streitet gemeinsam mit einem breiten Bündnis der Zivilgesellschaft für den Erhalt und die zukunftsfähige Transformation ihres Unternehmens, das abgewickelt werden soll. Jetzt steuert ihr Arbeitskampf auf eine Entscheidung zu. 

Am 9. Juli 2021 erhielten die Beschäftigten eines italienischen Autozulieferers eine bittere E-Mail: ihre Kündigung. Doch die Belegschaft wehrte sich. Sie startete noch am Tag ihrer Entlassung eine bis heute andauernde Betriebsversammlung. Das Ziel: Die Fabrik soll erhalten bleiben, um zukünftig Solarmodule und Lastenräder herzustellen.  

Lange Zeit produzierte das GKN-Werk bei Florenz Achswellen für renommierte Autofirmen. Doch das endete 2021, als die 422 Beschäftigten und 80 Leiharbeitnehmer:innen von heute auf morgen ihre Arbeit verloren. Die Vorgeschichte: Die Beteiligungsgesellschaft Melrose hatte 2018 das britische Traditionsunternehmen GKN feindlich übernommen und schloss gemäß ihrem damaligen Motto „Buy, improve, sell“ die GKN-Werke in Birmingham, Kaiserslautern und Florenz. Für Zwickau kündigte sie die Schließung für 2026 an.

Im GKN-Werk bei Florenz nahm die Belegschaft die Kündigung jedoch nicht einfach hin. Stattdessen berief sie eine bis heute andauernde Betriebsversammlung ein, die längste der italienischen Geschichte. Mittlerweile tagt sie seit mehr als 1.000 Tagen. Die Mitarbeiter:innen konnten so legal das Fabrikgelände „besetzen“. Als GKN-Fabrikkollektiv legten sie einen Plan zur ökologischen Transformation des Areals vor. Das Kollektiv bildete von Jahr zu Jahr wirkmächtigere Koalitionen mit Akteur:innen der Wissenschaft, der Arbeiter:innenkultur und der Klimagerechtigkeitsbewegung. „Es ist wie bei einem Kind, das auch nicht von einem Tag auf den anderen entscheidet, wann es zu sprechen beginnt. Wir entwickeln unsere Strategien und Allianzen ständig weiter“, erklärt der charismatische Betriebsratsvorsitzende Dario Salvetti. Wir treffen ihn während des zweiten „Internationalen Literaturfestivals der Arbeiterklasse“, das vom 5. bis 7. April 2024 vor den Werkstoren der ehemaligen GKN-Fabrik stattfindet. 

Menschen sitzen unter einem Zelt auf Plastikstühlen und klatschen

Breite Unterstützung: Etwa 5.000 Menschen besuchen das „Internationale Literaturfestival der Arbeiterklasse“ in Campi Bisenzio. 

Insgesamt 5.000 Menschen kommen zum dreitägigen Literaturfestival nach Campi Bisenzio bei Florenz. Ein weiterer Meilenstein im längst ikonisch gewordenen Kampf um die ökologische Transformation eines Unternehmens von „unten“. Die Zuhörer:innen ruckeln sich auf weißen Plastikstühlen zurecht und verfolgen unter aufgespannten Zeltplanen aufmerksam die Lesungen und Podiumsdiskussionen.

Direkt daneben liegt das Fabrikgelände, gut bewacht von ehemaligen Mitarbeitenden und Freiwilligen. Gut bewacht, um den Abtransport der Maschinen, die dort noch funktionstüchtig stehen, zu verhindern – und um die „Besetzung“ des Werksgeländes weiterhin aufrechtzuerhalten. Besonders gut bewacht jetzt, denn wenige Tage vorher war es Unbekannten gelungen, nachts zentrale Teile der Elektro- und Wasserversorgung auszubauen und diese so außer Kraft zu setzen. Vermutlich handelten sie im Auftrag des Besitzers. Dennoch stand die Durchführung des Literaturfestivals nie in Frage. Ein Generator sorgt für Strom, Kanister mit Wasser wurden herbeigebracht. Es ist zu spüren: Diese Menschen haben schon ganz andere Schwierigkeiten bewältigt.

Was macht die Auseinandersetzung bei Florenz so besonders? 

Während das Werk seit 2021 stillsteht, wächst die Solidarität mit den Arbeiternehmer:innen ständig. Zehntausende folgen ihnen auf den sozialen Medien, unterstützen sie tatkräftig vor Ort, in Italien und auch international. Das hat verschiedene Gründe:

Außergewöhnliche gewerkschaftliche Organisationsfähigkeit

Herausragend ist von Anfang an die Organisation der Ex-GKN-Arbeiter:innen. „Am 9. Juli 2021, es war ein Freitag, sagten sie, wir sollten zu Hause bleiben, weil es wenig Arbeit gebe. Am gleichen Vormittag erhielten wir dann eine E-Mail, dass wir alle gefeuert sind, dass wir die Fabrik nicht mehr betreten dürfen. Wir versammelten uns vor den Toren, weil wir uns schon längst auf diesen Fall vorbereitet hatten. Diese waren geschlossen, drinnen waren mit Tasern bewaffnete Wachen. Wir gingen dennoch rein und holten uns die Fabrik zurück. Seit dem 9. Juli 2021 sind wir in einer permanenten Betriebsversammlung“, erzählt uns Dario Salvetti. Er führt uns durch die Fabrikhalle, wo vor 33 Monaten die Arbeit bei laufender Produktion gestoppt worden war. Selbst die kurz vorher gelieferten neuen Maschinen stehen noch unausgepackt herum. 

Durch ihre permanente Betriebsversammlung verhindern die Beschäftigten bis heute den Abtransport von Maschinen, Material und fertigen Produkten. Dafür kommen sie im selben Rhythmus, wie sie früher gearbeitet haben. In drei Acht-Stunden-Schichten, rund um die Uhr, wechseln sie sich ab. Und damit sie sich auch mal erholen können, springen Freiwillige aus der Region ein. „Das ist für mich ganz selbstverständlich“, erklärt etwa Sandro Tartignelli, ein 76-jähriger Rentner, der sich in den letzten Monaten mit zwölf Wachen beteiligte, acht davon Nachtwachen.

Christoph und Christiane Bals mit der Sozialwissenschaftlerin Francesca Gabbriellini

Francesca Gabbriellini (Mitte) mit Christiane und Christoph Bals vor dem Werkstor der Ex-GKN-Fabrik.

 

Ende 2021 übernahm der italienische Unternehmer Francesco Borgomeo das Werk von Melrose. Er versprach, einen Reindustrialisierungsplan vorzulegen. Dieser Plan lässt bis heute auf sich warten. Derweil haben die Arbeiter:innen, organisiert im basisgewerkschaftlichen „Collettivo di Fabbrica GKN“, längst einen eigenen Plan für ein zukunftsfähiges Werk vorzuweisen. 

Die außergewöhnliche Organisationsfähigkeit hängt auch damit zusammen, dass das GKN-Werk vorher ein Fiat-Werk mit ganz besonderer Gewerkschaftstradition war. „Dort hatten die Arbeiter und Arbeiterinnen etwa in Lackieranlagen bereits dem gängigen Druck ‚Akzeptiere Risiken für die Gesundheit oder du verlierst den Arbeitsplatz‘ getrotzt. In den 1960er- und 1970er-Jahren wurde so die Frage des Umgangs mit Giften neu verhandelt. Die Frage war nicht länger nur eine technische, sondern dann auch eine politische. Die Gewerkschaften und die sozialen Bewegungen setzten sie auf die politische Agenda – zunächst im Unternehmen, in der Folge in der betroffenen Region“, erzählt uns Francesca Gabbriellini, die an der Universität von Bologna als Sozialwissenschaftlerin seit Jahren die Auseinandersetzung um GKN wissenschaftlich begleitet.

Verankerung in lokaler Bevölkerung

Von Beginn an unterstützten viele Anwohner:innen den Protest. Noch im Juli 2021 gab es eine erste Solidaritätsdemonstration mit 3.000 Teilnehmer:innen direkt am Werk. „Selbst am riesigen Einkaufszentrum gegenüber prangte ein sehr großes Solidaritätstransparent“, erinnert sich Teresa Santarelli, eine Unterstützerin der ersten Stunde: „Die Solidarität war wechselseitig. Als es nach heftigen Regenfällen durch den Sturm Ciaran im November 2023 eine Überflutung in der Region gab, konnten Betroffene im Werk vorübergehend Unterschlupf finden.“ Im August 2021 kamen trotz Sommerferien 5.000 Menschen zur ersten Großdemonstration in Florenz. Ein halbes Jahr später, im Frühjahr 2022, waren es sogar 40.000 Demonstrant:innen. Um es mit den Worten von Dario Salvetti auszudrücken: Der jahrelange Aufbau einer Verbindung mit der „Welt, die diese Fabrik umgibt“ trug Früchte. 

Kultur und Literatur: Arbeiter:innen finden ihre eigene Stimme 

Schon im Vorfeld des Festivals staunten wir über die vielfältigen kulturellen Angebote im Programm. Literatur von Arbeiter:innen aus Skandinavien, Großbritannien und China wurde, oft von den Autor:innen selbst, vorgelesen und diskutiert. Theater- und Musikgruppen rundeten das Programm ab. Sowohl Arbeiter:innen als auch ihre Unterstützer:innen lauschten gebannt den Debatten. Sie erlebten, wie Gedichte und Texte Arbeiter:innen eine authentische Stimme verleihen können. Dabei war allen der Ernst der Lage klar.

Strategische Kooperation mit der Klimagerechtigkeitsbewegung

Eine Frau steht vor einer Bühne

 „Wir sind nicht hier, um euch zu unterhalten“ (ital.: Non siamo qui per intrattenervi) war als Motto nicht nur auf vielen T-Shirts präsent.

Während sonst Industriearbeit und Klimaschutz oft als Gegensatz erscheinen, zeigt sich hier, dass sich Synergien auch ganz praktisch herstellen lassen. Vertreter:innen des Fabrikkollektivs gingen früh aktiv auf die Klimabewegung zu. Sie besuchten 2021 das Klimacamp von Fridays for Future. „Ganz entscheidend war das“, erzählt uns Dario Salvetti. „Diese zwei Bewegungen müssen strategisch zusammenarbeiten, um die notwendigen Veränderungen durchsetzen zu können.“ Seitdem haben beide Seiten erfolgreich an einer gemeinsamen politischen Strategie gearbeitet. „Wir haben angesichts der klaren Unterstützung für die Transformation der Autoindustrie die Chance gesehen, so Ansätze für die Überwindung des scheinbaren Gegensatzes von Klimaschutz und Industriearbeit zu schaffen“, berichtet uns Emanuele Genovese, ein an den Gesprächen beteiligter Aktivist von Fridays for Future Italien, am Rande des Festivals. Ein wichtiger Schritt war der gemeinsam organisierte Klimastreik in Florenz im März 2022. Am 22. Oktober 2022 gab es dann in Bologna eine große gemeinsame Kundgebung unter dem Motto „Zusammenarbeiten, um sich gemeinsam zu erheben“ (ital.: Convergere per insorgere). Die Kundgebung verknüpfte den Kampf um eine gut bezahlte Arbeit mit der Schlüsselaussage: „Der Kampf, ausreichend Geld bis zum Monatsende zu haben, macht keinen Sinn, wenn man nicht den Kampf gegen das ‚Ende der Welt‘ gewinnt.“

Seitdem wurde die Kooperation ständig ausgebaut, auch an anderen Standorten von GKN. So kooperiert, angeregt durch die Entwicklung in Italien, etwa Fridays for Future in Zwickau mit dem dortigen Betriebsrat und der Gewerkschaft. Hier hat die IG Metall allerdings die Schließung akzeptiert und einen Sozialtarifvertrag abgeschlossen. Immerhin erreichte die Gewerkschaft hohe Abfindungen für die Arbeiter:innen, die Suche nach Investoren läuft. 

Wissenschaft unterstützt die Zukunftspläne der Belegschaft

Überzeugend für Fridays for Future war, dass das Kollektiv unmittelbar nach der legalen „Besetzung“ mit solidarischen Wissenschaftler:innen zusammenarbeitete – zunächst mit Forscher:innen an den Universitäten der Toskana, dann auch mit internationalen Expert:innen. Gemeinsam erarbeiteten sie einen Plan, wie die Fabrik auf eine neue, zukunftsfähige Produktion umstellen kann. Anfänglich sollte das Werk überwiegend in den Dienst eines nachhaltigen öffentlichen Verkehrs gestellt werden. Drei verschiedene Szenarien, allesamt unter Einbeziehung lokaler Gegebenheiten, wurden erarbeitet. „Es zeigte sich, wie konstruktiv sich das detailreiche und praktische Wissen der arbeitenden Menschen vor Ort mit dem der Universitätswissenschaftler:innen verzahnte“, erzählt Francesca Gabbriellini. Diese konkreten Vorschläge für eine nachhaltige Zukunft des Werks motivierten die Belegschaft, Zivilgesellschaft und sozialen Bewegungen.

Seit 1985 sind Betriebsübernahmen von Arbeiter:innen in Italien durch das sogenannte Marcora-Gesetz geregelt, „dass es Arbeitnehmer:innen von Unternehmen in der Krise ermöglicht, das Firmeneigentum in Form einer Genossenschaft zurückzugewinnen“. Darauf setzt das Kollektiv. 

Schon die Gespräche mit der Vorgängerregierung dazu waren schwierig, aber seit die von der Postfaschistin Giorgia Meloni geführte Regierung in Italien am Ruder sitzt, scheint diese Lösung ausgeschlossen. Die notwendige staatliche Unterstützung für ein Unternehmen, das dem öffentlichen Verkehr dienen soll, ist nicht mehr in Sicht. Deshalb haben Ökonom:innen, Ingenier:innen und Sozialwissenschaftler:innen inzwischen ein zweites Konzept vorgelegt. 

Es sieht nun drei Standbeine vor. Leonard Mazzone, Sozialwissenschaftler an der Universität Florenz, erklärt uns: „Erstens geht es um die Herstellung von Photovoltaik-Modulen, zunächst noch auf Siliziumbasis, aber im nächsten Schritt, gemeinsam mit einem deutsch-italienischen Startup, ohne seltene Erden und kritische Rohstoffe. Zweitens geht es um die Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe aus ausgedienten Solarpanelen. Drittens um die Herstellung von Lastenrädern – wobei auch mit der Gewerkschaft zusammengearbeitet wird, die in Italien die oft prekär finanzierten Fahrer:innen im Lieferservice organisiert.“ 

Kritische Phase für den Neustart eines zukunftsfähigen Unternehmens

Schon Ende 2023 rechneten viele mit einer Räumung des Werksgeländes. Das Kollektiv hatte „zur Silvesterfeier eingeladen und zur Verteidigung der Fabrik aufgerufen“7.000 Menschen kamen nach Campi Bisenzio, um das Werk zu schützen. Aber am 27. Dezember gab es ein überraschendes Gerichtsurteil: Die mitgeteilten Kündigungen wurden bis Juni 2024 ausgesetzt. Das Gericht wies darauf hin, dass weder der Besitzer noch die öffentliche Hand einen Plan für das Unternehmen haben, anders als das Kollektiv. Dies war ein weiterer Etappensieg für die Bewegung. Tausende zogen in der Silvesternacht singend durch das Industriegebiet und zeigten so ihre Solidarität mit der Belegschaft.

Ein Mann sitzt auf einer Bühne und spricht in ein Mikrofon

Dario Salvetti (links) auf dem Podium des Literaturfestivals. 

 

Arbeiter:innen und Solidaritätsnetzwerk wandten auch den oben angesprochenen Versuch ab, durch das nächtliche Zerstören der Energie- und Wasserinfrastruktur das Literaturfestival Anfang April zu torpedieren. Zwar ließen sich vor Ort auf die Schnelle keine Photovoltaik-Module auftreiben, um die Stromversorgung zu sichern. Allerdings nutzte Cedric Büchling, ein bei VW gelernter Mechatroniker, Gewerkschafter und Ex-Fridays-for-Future-Aktivist, ein weitgespanntes Netzwerk, um zu helfen: Noch während des Festivals gab es Standig Ovations dafür, dass innerhalb weniger Tage Solarmodule mit 6.000 Watt plus Batterie- und Ladeinfrastruktur aus Braunschweig hergefahren und montiert wurden. Sie liefern jetzt dauerhaft Strom, etwa für die Kernbüros und den Ort der ständigen Betriebsversammlung. Ein Vorgeschmack auf die eigene Herstellung von Photovoltaik-Modulen im Unternehmen? 


Konkrete Unterstützungsmöglichkeiten

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, die Arbeiter:innen in Campi Bisenzio zu unterstützen – durch Spenden, den Kauf von Genossenschaftsanteilen und als Energiegenossenschaft durch die Abnahmegarantie von Solarmodulen. Siehe: http://insorgiamo.org/germany/


Die nächsten Wochen und Monate werden entscheidend sein. Trotz des Verbots der Kündigung bis Juli zahlt der neue Besitzer Borgomeo rechtswidrig erneut keine Löhne aus – und es gibt jetzt auch kein Arbeitslosengeld mehr. Durch die immer prekärere finanzielle Situation ist die Zahl der Protestierenden im Laufe der knapp drei Jahre der „Fabrik-Besetzung“ inzwischen auf etwa 180 zurückgegangen. Wenn es keine Übernahme des Unternehmens durch die Genossenschaft oder eine weitere Verlängerung durch Gerichte gibt, rechnen viele spätestens ab Juli mit einer Räumung der Fabrik.

Zusammenhalt und Solidarität – auch von Ex-GKN-Mitarbeitenden, die sich eine andere Stelle suchen mussten – sind enorm. Aber auch der Druck auf die Arbeitnehmer:innen und ihre Familien wird ohne Lohnauszahlungen von Tag zu Tag größer. Die Zusagen müssen in den nächsten Wochen, spätestens bis Juni, erfolgen. 

„Wie geht es morgen weiter?“, schließt Dario seine letzte kämpferische Ansprache am Abschlussabend des Literaturfestivals. Dann macht er eine lange Pause. „Vediamo“ – Wir werden sehen.

Autor:innen

Christoph Bals, Christiane Bals

Zitiervorschlag

Bals, C., 2024, Gute Arbeit und Klimaschutz – Showdown nach 1.000 Tagen Protest

Ansprechpersonen

Echter Name

Politischer Geschäftsführer
(bis 15.6.24 in Politischer Fokus-Zeit)