Per Satellit den weltweiten Klimawandel im Blick
Holger Voigt von Geoscopia präsentiert SchülerInnen einer Warschauer Schule die Germanwatch Klimaexpedition. Foto: Alexander Reif, Germanwatch
Ganz nah am aktuellen Geschehen und gleichzeitig voll im Bilde waren vier Warschauer Schulklassen als sie während des UN-Klimagipfels die Germanwatch Klimaexpedition besuchten.
In 90-minütigen interaktiven Präsentationen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit Holger Voigt von Geoscopia die wesentlichen Ursachen und Folgen des menschgemachten Klimawandels. Dafür wurden verschiedene Regionen der Erde mit Hilfe von Satellitenbildern aus der Vogelperspektive betrachtet und aktuelle statische und dynamische Satellitenbilder früheren Bildern gegenübergestellt.
Die Bilder machten nicht nur die dramatischen Folgen für die Umwelt deutlich, sondern auch die sozio-ökonomischen Auswirkungen menschlichen Handelns, die besonders in Schwellen- und Entwicklungsländer verheerende Folgen haben. So wurde beispielsweise diskutiert, inwiefern der Fleischkonsum in Polen etwas mit dem Klimawandel zu tun hat und welche Möglichkeiten im Alltag bestehen, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Die Präsentationen der Germanwatch Klimaexpedition in Warschau wurden durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) finanziell gefördert.