Filmvorführung und Publikumsgespräch: Made in Bangladesh
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Veranstaltungsort
Das Kino für Moabit zeigt den Film: "Made in Bangladesh" mit anschließendem Publikumsgespräch.
Die junge Textilarbeiterin Shima arbeitet in einer Textilfabrik in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka. Die Arbeitsbedingungen dort sind von Ungerechtigkeit und Ausbeutung geprägt. Bei einem plötzlichen Brand in der Fabrik stirbt eine Kollegin von Shimu, weitere Frauen werden schwer verletzt. Als dann auch noch die Lohnzahlungen ausbleiben, beschließt Shimu sich zu wehren und gegen die menschenunwürdigen Bedingungen vorzugehen.
Rubaiyat Hossain, in Bangladesch geboren, studierte Film an der New York University’s Tisch School of the Arts. Nach dem Feuer im Rana Plaza 2013 und dem Tod von über tausend Textilarbeiterinnen entschließt sie sich, einen Film über den Kampf der mutigen jungen Frauen zu drehen, die sich gegen die Verhältnisse auflehnen.
Im Anschluss an den Film möchten wir mit Ihnen über die Lage der Näherinnen in den Textilfabriken und den Möglichkeiten für mehr Gerechtigkeit in der Textilindustrie diskutieren.
Begrüßung: Stephan von Dassel, Bezirksbürgermeister von Berlin Mitte
Gäste: Anne Neumann, Kampagnenreferentin bei INKOTA e.V. und Ariane Pieper, Länderkoordinatorin bei Fashion Revolution Germany.
Moderation: Steffen Vogel, Referent für zukunftsfähiges Wirtschaften in globalen Lieferketten bei Germanwatch e.V.
Als Unkostenbeitrag erhebt der Veranstalter 4,00 EUR pro Person. Dieser Beitrag geht dem Kino für Moabit (Moabiter Filmkultur e.V.) zu Gute. Bitte reservieren Sie Ihren Platz per Mail.
Corona-Hinweis: Der Einlass ist nur für Genesene, Geimpfte und Getestete (3G) möglich. Bitte bringen Sie einen Nachweis mit. Siehe auch Abstands- und Hygieneregeln sowie die aktuelle Verordnung von Berlin.