Germanwatch-Ehrenvorsitzender Klaus Milke erhält EINE-WELT-Medaille in Gold
Foto: Ute Grabowsky Photothek
In einer Feierstunde am 12. Dezember wurde Klaus Milke, Ehrenvorsitzender von Germanwatch, in der Villa Hammerschmidt in Bonn durch Bundesentwicklungsminister Gerd Müller mit der EINE-WELT-Medaille in Gold ausgezeichnet. Er erhielt die Ehrung für sein Lebenswerk und seinen unermüdlichen Einsatz für die 2030-Agenda der Vereinten Nationen.
"Ich empfange diese Medaille stellvertretend für viele andere aus dem NGO-Bereich, die mit enormem Einsatz – in manchen Ländern noch viel mutiger als wir es tun müssen – für globale Gerechtigkeit, die Verwirklichung der Menschenrechte und den Erhalt unser aller Lebensgrundlagen eintreten." erläuterte Milke.
Zu Klaus Milke erklärte Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller:
"Klaus Milke ist Mitbegründer, langjähriger Vorstandsvorsitzender und nun auch Ehrenvorsitzender von Germanwatch. Er hatte die nachhaltigen Entwicklungsziele im Blick – schon lange bevor sie überhaupt so hießen. Das Motto von Germanwatch beschreibt auch ihn: Hinschauen, analysieren, handeln. Das macht er mit Leidenschaft und langem Atem. Heute ist Germanwatch eine der wichtigsten Stimmen für faire Lieferketten, globalen Klimaschutz und eine gerechte Globalisierung."
Das Bundesentwicklungsministerium verlieh die EINE WELT-Medaillen in diesem Jahr erstmals in Gold, Silber und Bronze für herausragendes Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit.
Mit den EINE-WELT-und den Ruprecht-Neudeck-Medaillen wird seitens des BMZ unterstrichen, wie wichtig eine unabhängige und kraftvolle Zivilgesellschaft für die Umsetzung der 2030-Agenda und der SDGs und auch eine freiheitliche Demokratie ist.
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