"Unser Haus brennt und wir schauen weg"
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Was können Deutschland und Frankreich für Klimaschutz tun?
Schüler*innen des Friedrich-Ebert-Gymnasiums Bonn im Gespräch mit Dr. Jens Altoff, Leiter des Pariser Büros der Heinrich-Böll-Stiftung, und Audrey Mathieu, Kommissarische Leiterin des Teams "Deutsche und Europäische Klimapolitik" bei Germanwatch
Die Mahnung Jacques Chiracs auf der ersten UN-Klimakonferenz in Rio 1992, auf die der Veranstaltungstitel verweist, ist leider noch heute aktuell.
Vor allem junge Menschen fordern seit einigen Monaten von der Politik, endlich mehr dafür zu tun, dass der Klimawandel eingedämmt und seine Folgen abgemildert werden.
Am Deutsch-Französischen Tag 2020 fragen daher Schüler*innen der bilingualen Zweige des Friedrich-Ebert-Gymnasiums Experten:
"Was ist konkret zu tun?"
"Was können unsere Gesellschaften, Politik und Wirtschaft noch machen, um das Ausmaß der Klimakatastrophe für Menschen und Umwelt einzudämmen?"
"Können nur Verbote und Auflagen helfen oder sollten wir auf Marktmechanismen vertrauen?"
"Wie kann die Frage nach Gerechtigkeit berücksichtigt werden? Denn Klimaschutz kostet und tut vor allem Einkommensschwächeren weh, wenn man ihn zum Beispiel in Form von höheren Benzinpreisen umsetzt."
Wie können Deutschland und Frankreich voneinander lernen und gemeinsam agieren?
Im Anschluss an das Gespräch folgt ein kleiner Empfang. An Info-Ständen gibt es Informationen zur Heinrich Böll Stiftung Nordrhein-Westfalen und über das Austauschrogramm für Fremdsprachenassistenzkräfte der Kultusministerkonferenz.
Vorab bietet das Germanwatch-Bildungsteam Klimaworkshops für die Schüler*innen des Friedrich-Ebert-Gymnasiums an.