Gezwungene Migration im Spannungsfeld zwischen Klimawandel und Ressourcenkonflikten
Veranstalter
Neue Veranstaltungsreihe des Gustav-Stresemann-Institut e.V. für entwicklungspolitisch Interessierte, Studierende verschiedener Fachrichtungen und Semester, Teilnehmende von Freiwilligenprogrammen/ Rückkehrer, LehrerInnen, Engagierte aus Verbänden, Initiativen, Netzwerken und NRO´s sowie Entscheidungsträger aus der Wirtschaft und Kommunalpolitik.
Vor dem Hintergrund der Neuausrichtung der entwicklungspolitischen Leitlinien des Gustav Stresemann Instituts sind die Entwicklungspolitischen Impulse ein neues Projektangebot, das sich zum Ziel gesetzt hat, globales Bewusstsein zu fördern, die Teilnehmenden für entwicklungspolitische Themen zu sensibilisieren und sie zu zivilgesellschaftlichem und kommunalen Engagement für eine gerechte(re) Weltordnung zu ermutigen. Durch Vorträge, Diskussionen, Open Space Einheiten und Exkursionen in mehrtägigen Workshop s stellen wir unterschiedliche Sichtweisen zu gegenwärtigen Fragen der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) dar. Im aktuellen Seminar steht der Themenkomplex "Flucht, Vertreibung und Migration" im Mittelpunkt. Die themenimmanenten Nord Südverflechtungen werden aufgegriffen um das Verständnis dafür zu wecken bzw. zu vertiefen, dass es als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden werden muss, für einen gerechten Interessenausgleich zwischen Nord und Süd zu sorgen. Davon ausgehend werden die Teilnehmenden an geregt, konkrete Erfahrungen aus der Maßnahme in den Kontext ihrer Organisation zu tragen und so zu Promotoren des Wandels zu einem globalen Bewusstsein zu werden. Hierzu sollen partizipativ mit den Teilnehmenden in allen Veranstaltungen der Reihe verschiedene Manuals entwickelt werden, die als Informationsgrundlage (Wiki) und Handlungsimpuls dienen und Impulse für ein nachhaltiges entwicklungspolitisches Engagement liefern.