Stärkung der Reparatur: Senkung des Ressourcenverbrauchs und lokale Wirtschaftsförderung
Wir konsumieren nicht nachhaltig. Die Abfallberge wachsen und der hohe Energie- und Ressourcenverbrauch gefährden das Klima. Um unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, müssen wir Produkte deutlich länger nutzen. Das erfordert die Schaffung der Voraussetzungen für deren Reparatur. Dazu hat die Politik bislang kaum beigetragen.
Am 7. Oktober 2015 hat sich in Berlin ein Runder Tisch Reparatur gegründet, der sich das Ziel gesetzt hat, die Reparatur zu stärken. Mit dabei waren Vertreter von Umweltverbänden, Verbraucherschützer, Vertreter der reparierenden Wirtschaft, herstellenden Industrie, Wissenschaft und Reparaturinitiativen. Der nachfolgende Text erläutert den thematischen Hintergrund, der zur Gründung des Runden Tisches geführt hat und präsentiert die gemeinsamen Forderungen.
Mitglieder des "Runden Tisches Reparatur" (Stand 26.11.2015):
Germanwatch
Bundesverband Verbraucherzentralen (VZBV)
Netzwerk Reparatur-Initiativen
Vangerow Service GmbH
Bundesverband für Umweltberatung (bfu)
IFIXIT GmbH
Naturschutzbund Deutschland (NABU)
Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
ÖKOPOL – Institut für Ökologie und Politik GmbH
ReUse- Verein e.V.
Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis gGmbH (Repaircafés)
Verband Kommunaler Unternehmen e.V.
SERI Wien
Blitz Blume Ingelheim
Deutsche Umwelthilfe (DUH)
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Seitenanzahl | 5 |
Publikationstyp | Diskussionspapier
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