G7-Gipfel in Elmau: Ziele, Knackpunkte, Hintergründe
Klima, Umwelt und Entwicklung – worauf kommt es in Elmau an?
In einer von großen Flüchtlingsbewegungen geprägten Zeit zunehmender Weltunordnung will die Staatengemeinschaft im Jahr 2015 international neue Ziele und Regeln festlegen, die sich an den Menschenrechten und den Grenzen des Planeten orientieren sollen. Im September sollen nachhaltige Entwicklungsziele für alle Staaten festgelegt werden (Sustainable Development Goals), unter anderem um bis 2030 das Ende extremer Armut auf der Erde zu erreichen. Zugleich soll der globale Klimawandel wirkungsvoll eingedämmt werden. Dem G7-Gipfel am 7. und 8. Juni 2015 in Elmau kommt die Aufgabe zu, den politischen Willen der wichtigsten und reichsten Industrieländer auf diese Aufgabe zu fokussieren:
Wir können die erste Generation sein, die die extreme Armut besiegt. Und wir sind die letzte Generation, die einen extremen Klimawandel vermeiden kann. Wesentliche Rahmensetzungen für beides gilt es, in diesem Jahr festzulegen.
In dem vorliegenden Analysepapier vertiefen wir folgende Themen:
- Klimapolitik / Das Ende des fossilen Zeitalters
- Abschaffung extremer Armut / Post-2015-Ziele für nachhaltige Entwicklung
- Unternehmensverantwortung / Lieferketten, Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft
- Antibiotikaresistenz und Massentierhaltung
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Gefördert von der Stiftung Mercator und Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst
Autor:innen | Christoph Bals, Tobias Reichert, Lutz Weischer, Johanna Kusch, Johanna Sydow, Susan Weide, Stefan Küper |
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Publikationsdatum | |
Seitenanzahl | 9 |
Publikationstyp | Hintergrundpapier
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Ansprechpersonen
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Politische Leitung Berlin
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Pressesprecher, Bereichsleiter Pressearbeit
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Referent für Agrarpolitik und Welthandel | Projektleiter Klimafreundliche Landwirtschaft