SDGs
Der Wirkel ist eine Art Spielplan mit Handlungsoptionen zu den einzelnen SDGs. Die Optionen werden in drei Schwierigkeitsgrade je nach Wirkungsfeld unterteilt. Ziel des Spiels ist, alle Handlungsoptionen durchzuspielen und damit die SDGs in die Umsetzung zu bringen. Wichtige Kernelemente hierbei sind der globale Bezug, Niederschwelligkeit, Erfahrung der Selbstwirksamkeit und der Aufbau eines Netzwerks bzw. die Verstetigung über Kontakte und gemeinsame Aktionen. Der Wirkel kann allein oder in einer Gruppe, als Team oder im Wettstreit gespielt werden.
Das SDG-Würfel-Set ist ein Medium, um die globalen Entwicklungsziele nicht nur in Textform, sondern als reale Bausteine zu begreifen. Die Würfel stellen je ein SDG mit verschiedenen Elementen dar (visuell als Bild, emotional als Zitat oder strategisch als Auszug aus der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie). Die SDG-Würfel können mit Hilfe der Spielanleitung für den Unterricht, für Workshops oder für die Diskussion in Gruppen genutzt werden.
Du willst Deinen Kindern und Enkelkindern eine lebenswerte Zukunft hinterlassen? Du willst Dich für stärkeren Klimaschutz, nachhaltige Landwirtschaft oder die Einhaltung von Menschenrechten weltweit einsetzen? Du bist auf der Suche nach größeren Handlungsoptionen, die sich nicht mehr anfühlen, wie ein Tropfen auf dem heißen Stein? Du weißt aber nicht genau, wo Du anfangen sollst? Du fragst Dich, wo Du wirklich Veränderungen bewirken kannst?
Diese Broschüre in einfacher Sprache gibt konkrete Handlungstipps zu den Themen Ernährung, Wohnen, Mobilität, Konsum und Politisches Engagement. Dazu werden Ideen und Projekte vorgestellt, an denen Menschen ihr Verhalten orientieren oder die zu eignen Ideen anregen können. Die Leser*innen sollen sich selbst als gesellschaftliche Akteure sehen und ermutigt werden, sich künftig in ihren Vereinen, Schulen, Glaubensgemeinschaften und Betrieben zu engagieren sowie in kommunale, regionale und nationale Nachhaltigkeitsprozesse einzubringen.
Die Kampagnen-Zeitung informiert über die globalen Nachhaltigkeitsziele und deren Umsetzung in Deutschland. In verständlicher Sprache wird das Konzept der planetaren Grenzen und der sozialen Standards („Oxfam-Donut“ von Kate Raworth) erläutert, über die Kampagne „Ziele brauchen Taten“ und die beteiligten Akteure informiert und es gibt Hinweise dazu, wie man selber aktiv werden kann.
Das Faltblatt informiert in verständlicher Sprache darüber, was es mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und den 17 globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung auf sich hat und setzt die SDGs in Bezug zum Thema Fußball: ob Mehrwegbecher im Stadion, regenerative Energie, fair produzierte Trikots und Fußbälle oder die klimafreundliche Anreise zum Stadion. Es gibt viele Möglichkeiten, Fußball nachhaltiger zu gestalten.
Clemens Hess Fotografie
„Leave no one behind“ - schon die Präambel der Agenda 2030 fordert soziale Gerechtigkeit als zentrales Prinzip ein. Auch die Bundesregierung, Länder und Kommunen sind gefordert, dieses Leitprinzip in ihren Nachhaltigkeitsstrategien zu verankern und umzusetzen. Politik für eine sozial-ökologische Transformation kann nur gelingen, wenn gesellschaftliche Umbrüche ernst genommen werden und dabei Gerechtigkeitsfragen nicht unbeantwortet bleiben.
Unter dem Titel “Diplomacy for Sustainability” stellen das Auswärtige Amt und 23 in Berlin vertretene Botschaften während der European Sustainable Development Week 2019 (ESDW19) ihre Arbeit zur Umsetzung der Agenda 2030 und der Sustainable Development Goals (SDGs) vor.
Den Auftakt macht das Auswärtige Amt mit der Eröffnungsveranstaltung und Begrüßung durch Staatsminister Niels Annen.
(Text des Veranstalters)
An der Eröffnungsveranstaltung wird Christoph Bals als Gast an einer Podiumsdiskussion teilnehmen.