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Blog-Beitrag von Sönke Kreft, Mai 2015
Durch den Klimawandel wachsen Anzahl und Intensität von Wetterkatastrophen. Damit steigt auch die Verantwortung der reichen Länder, die den Klimawandel maßgeblich verursacht haben, konkrete Maßnahmen für Klimaschutz aber auch zur Unterstützung betroffener Länder im Umgang mit Klimaschäden zu ergreifen. Schon länger gibt es – etwa bei den UN-Klimaverhandlungen – die Forderung nach automatisch greifenden Systemen, mit denen sich verletzliche Länder und Bevölkerungsgruppen gegen die zunehmenden Wetterrisiken absichern und versichern können. Deutschland strebt nun im Rahmen der G7 eine Klimaversicherungsinitiative an
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Blog-Beitrag von Inga Wolff (FÖJ), Mai 2015
Am 23. April verbrachten zehn Mädchen den Girls'Day-Zukunftstag bei uns. Mehrere ReferentInnen aus den Bereichen "Bildung für nachhaltige Entwicklung", "Internationale Klimapolitik", "Öffentlichkeitsarbeit" und "Redaktion", "Presse", "Finanzen & Verwaltung" sowie "IT & Personal" stellten den jungen Gästen ihre Arbeit vor. So erhielten die Mädchen einen ersten Überblick über die verschiedenen Themen und unterschiedlichen Arbeitsweisen von Germanwatch. Dabei stand besonders die Arbeit unser Mitarbeiterinnen und unterschiedlichen Berufswege im Fokus.
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Blog-Beitrag von David Eckstein, April 2015
Die erfolgreiche finanzielle Erstausstattung des Grünen Klimafonds (Green Climate Fund, GCF) im Zuge der Geberkonferenz von Berlin im November und des anschließenden Klimagipfels in Lima im Dezember 2014 stellt einen wichtigen Meilenstein in der jungen Geschichte des Fonds dar. Mit Zusagen von knapp über 10 Milliarden Euro hat der Fonds nun die Möglichkeit erstmals Projekte und Programme in Entwicklungsländern zu finanzieren. Gleichzeitig bringt das zugesagte Geld nun aber auch eine große Herausforderung und Verantwortung mit sich ...
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Blog-Beitrag von Klaus Milke, April 2015
Auf der Kleinbauernplantage "Finca Ing. Burgos" in TINGO MARIA habe ich bei meiner Perureise, die in Huaraz begann, viel darüber gelernt, wie hart der weltweite Überlebenskampf von Kakao-Kleinbauern ist. Vor allem, wenn sie ohne Pestizide und chemischen Dünger arbeiten wollen. Der Wettbewerb mit den konventionellen Anbauern, die nur mit chemischer Unkrautbekämpfung und Düngung arbeiten, ist enorm und die Preise sind für Bio-Kakao insgesamt zu niedrig und kompensieren nicht die arbeitsintensiven organischen Produktionskosten.
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Blog-Beitrag von Klaus Milke über seinen Besuch bei Saúl Luciano Lliuya in Peru, März 2015
Ich bin froh ihn kennengelernt zu haben. Und ich bin sehr von dem Peruaner Saúl Luciano beeindruckt. Von seiner Ruhe, seiner Nachdenklichkeit, seinem Durchblick und seiner Entschiedenheit und Klarheit. Ich habe ihn mit meiner Familie in den Hochanden der Cordillera Blanca besucht, dort wir hatten sehr intensive Begegnungen. Und wir machten eine lange, beschwerliche Wanderung zu dem Gletschersee Palcacocha auf 4.800 Meter Höhe.
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Blog-Beitrag von Boris Schinke, März 2015
„Willkommen am Ende der Welt“ steht auf dem Schild am Ortseingang von Ouarzazate, 200 km süd-östlich von Marrakesch. Und ja, hier endet die Welt, wie wir sie kennen. Denn es zeigt sich eine andere: Auf beeindruckende Weise wird vor den Toren der marokkanischen Sahara präsentiert, wie das Überspringen von überholten Technologiemustern und der Einstieg in eine nachhaltige Energiezukunft aussehen kann. Während die Vision vom Sonnenstrom aus der Wüste in den vergangenen Jahren in Deutschland vor allem zu Streit führte, schreibt Marokko derzeit ein neues Kapitel Energiegeschichte.
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Blog-Beitrag von Klaus Milke, März 2015
„Wie ich mit meiner eigenen schrecklichen Vergangenheit hat jede und jeder einen stinkenden Misthaufen in seinem Leben. Doch wissen wir alle, dass auf einem solchen Haufen oder in seiner Nähe die prächtigsten Kürbisse und schönsten Bananenstauden wachsen. Lasst uns daher auf der stinkendenVergangenheit etwas Neues und Gutes aufbauen.“ So gab Esther Mujawayo-Keiner einen guten Tipp an alle ZuhörerInnen im Bremer Rathaus. Ich bin zutiefst beeindruckt von ihrem entschiedenen Ja zum Weiterleben.
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Blog-Beitrag von Oldag Caspar, März 2015
Würde er funktionieren, er wäre das wichtigste gemeinschaftliche Klimapolitikinstrument, das die EU hat. Doch dem europäischen Emissionshandel geht es richtig dreckig. Viele halten ihn für praktisch tot. Bei Preisen, die seit 2012 zwischen drei und acht Euro je Tonne CO2 schwanken, scheint das nur folgerichtig. Denn der Zertifikatspreis müsste um ein Vielfaches steigen, damit die Wirtschaft ein klares Signal für Investitionen in Energieeffizienz, Verbrauchsreduktion und Erneuerbare Energien bekommt.
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Blog-Beitrag von Klaus Milke, März 2015
Der Germanwatch-Vorsitzende Klaus Milke traf den Bundestagsabgeordneten Lars Castellucci am Dienstag, den 3.3. im Bundestag. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie Germanwatch den Kontakt mit anderen Einrichtungen und Gremien in der Nachhaltigkeitsdebatte hält, um sich einerseits dort mit Ideen und Vorschlägen einzubringen und andererseits aus deren Erfahrungen zu lernen.
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Blog-Beitrag von Klaus Milke zur aktuellen Umschuldung und den Hilfsprogrammen für Griechenland, Februar 2015
Ein Blick in die eigene Geschichte kann mitunter sehr erhellend sein, so können neue Lernkurven ermöglicht und zukunftsbewusste Bereitschaften initiiert werden. Am 27.- Februar 1953 - also vor 62 Jahren und auch Ende Februar - wurde in London das Abkommen über deutsche Auslandsschulden aus der Vorkriegs- und aus der Nachkriegszeit unterzeichnet. Ein wesentlicher Baustein für den Wiederaufbau der damals vor großen Herausforderungen stehenden jungen Bundesrepublik Deutschland.