Meldung | 11.06.2014

Ausschreibung zum Bremer Solidaritätspreis

Vorschläge bis 31. Juli möglich

Der Bremer Solidaritätspreis

Im Jahr 2015 soll mit dem 14. Solidaritätspreis zivilgesellschaftliches Engagement gewürdigt und Initiativen oder Personen ausgezeichnet werden,

• die sich in besonderem Maße für die Rechte von Minderheiten einsetzen, die wegen ihrer ethnischen Herkunft, religiösen Überzeugung oder sexuellen Orientierung verfolgt, vertrieben und unterdrückt werden,

• denen es gelingt, Minderheiten und Mehrheitsgesellschaft zu diesen Themen miteinander in den Dialog zu bringen, Probleme friedlich zu lösen, Akzeptanz zu schaffen, zu versöhnen und so ein friedliches Miteinander zu ermöglichen,

• die sich besonders für die Menschen einsetzen, die auf Grund gewalttätiger Auseinandersetzungen, Unterdrückung und Bedrohung ihr Land verlassen mussten und als Flüchtlinge der Unterstützung bedürfen.

„Das alles sind Fragestellungen, die uns besonders wichtig sind,“ kommentiert Germanwatch-Vorstandsvorsitzender Klaus Milke, der seit mehreren Jahren beratend im Kuratorium des weit über Bremen wahrgenommenen Preises mitwirkt.

Der Bremer Solidaritätspreis wird alle zwei Jahre vom Senat der Freien Hansestadt Bremen verliehen. Er ist mit 10.000 € dotiert und soll Personen und Initiativen ermutigen und würdigen, die sich für Menschenrechte u  nd Demokratie sowie gegen die Folgen von Kolonialismus und Rassismus einsetzen. Die Auszeichnung ist auch mit der Hoffnung verbunden, dass die so geschaffene Öffentlichkeit einen Beitrag zum Schutz der Preisträgerinnen und Preisträger leisten kann.

Begründete Vorschläge für mögliche Preisträgerinnen und Preisträger können bis zum 31. Juli 2014 an folgende Anschrift gesendet werden:

Geschäftsführung des Kuratoriums zum Bremer Solidaritätspreis
c/o Die Bevollmächtigte beim Bund und für Europa
Silke Goethe, Ansgaritorstr. 22,  28195 Bremen

E-Mail: silke.goethe@lafez.bremen.de

Weitere Informationen zum Bremer Solidaritätspreis finden Sie unter: www.ez.bremen.de