Erweiterte Dokumentation der Tagung vom 6.11.03
Herausgeber: Alexander Fonari für Germanwatch Regionalgruppe Münchner Raum & Europäische Akademie Bayern e.V.
München 2004
205 Seiten
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Bitte beachten Sie zum Thema auch den Dokumentationsband Sozial- und Umweltstandards bei Unternehmen sowie unsere weiteren Informationen zu Unternehmensverantwortung.
Inhalt Alexander Fonari (Germanwatch Regionalgruppe Münchner Raum) Heidemarie Wieczorek-Zeul (BMZ) Teil 1: Instrumente zur Förderung von Unternehmensverantwortung Alexander Fonari (Germanwatch Regionalgruppe Münchner Raum) Caspar von Hauenschild (Transparency International) Cornelia Heydenreich (Germanwatch e.V.) Elisabeth Strohscheidt (Misereor) Christian Bussler (Germanwatch Regionalgruppe Münchner Raum) Alexander Fonari (Germanwatch Regionalgruppe Münchner Raum) Teil 2: Konkretionen Raimund Medrisch & Verena Schuler (BMW Group) Lutz Cleemann (Allianz Group) Lorenz Berzau (AVE) Maik Pflaum (Christliche Initiative Romero) Uwe Kleinert (Werkstatt Ökonomie) Albrecht Schwarzkopf (Christliche Initiative Romero) Heinz Schulze (Agenda-Büro Stadt München) Matthias Bönning (oekom research AG) Teil 3: Perspektiven Mathias John (ai - Arbeitskreis Wirtschaft und Menschenrechte) Globalisierung der Menschenrechte durch den Global Compact? Wie wirksam sind freiwillige Selbstverpflichtung und Lernforum für die Verwirklichung der Menschenrechte im Unternehmensverhalten? Cornelia Heydenreich (Germanwatch e.V.) Michael Reder (Institut für Gesellschaftspolitik) Christian Bussler (Germanwatch Regionalgruppe Münchner Raum) Anhang Vorstellung der herausgebenden Institutionen AutorInnenverzeichnis | Wie kann Verantwortung von multinationalen Unternehmen in einer globalisierten Welt 'verankert' bzw. kodifiziert werden? Soll dies dem Markt überlassen werden, der 'sündige Unternehmen' zum Beispiel auf Grund von Verbrauchermacht bestraft? Oder ist die Etablierung globaler Rahmenordnungen der bessere Weg? Zwischen ökonomischer Liberalisierung und sozial-ökologischer Regulierung gibt es seit einigen Jahren mehrere Versuche, multinationale Unternehmen durch verschiedenste Regelwerke, Standards, Code of Conducts, Leitlinien oder Verhaltenskodizes in die Pflicht zu nehmen. Sie unterscheiden sich nicht nur in ihren Inhalten, sondern auch in der grundsätzlichen Vorgehensweise: Während sich einige dieser Versuche als verbindliche Standards begreifen, verstehen sich andere als auf Freiwilligkeit basierende Lernforen. Die vorliegende Publikation stellt einige der wichtigsten Instrumente zur Förderung von Unternehmensverantwortung vor. Fallstudien beschäftigen sich mit der Umsetzung von Menschenrechts-, Arbeits- und Umweltstandards in einzelnen Unternehmen sowie in den Branchen Textil, Kaffee und Spielzeug. Aus der Perspektive von Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und Wissenschaft werden Grundlagen für den weiteren Dialog gelegt. |