Pressemitteilung
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Am Abschlusstag des Nachhaltigkeitsgipfels von Rio, zieht Germanwatch Bilanz. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch, erklärt: "Die Staatengemeinschaft hat in Rio nicht die notwendigen Beschlüsse getroffen, die angesichts sich zuspitzender Krisen um Ernährung, Klima, Energie, Rohstoffe, Wasser, Ozeane und Artenvielfalt notwendig sind. Schlimmer noch: Sie ist derzeit dazu offensichtlich nicht in der Lage. Die US-Regierung scheint in vielen der Fragen wegen der Blockaden im Land nicht handlungsfähig. Die Verhandlungsprozesse werden immer stärker durch Stellungskämpfe zwischen geschwächter Supermacht USA und den aufstrebenden neuen Großmächten wie China, Indien, Brasilien dominiert. Es geht offensichtlich darum, international das Gesicht zu wahren, statt die Menschen und den Planeten zu retten. ...
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Die Kluft zwischen wachsenden Problemen und geringer Handlungsfähigkeit
Heute haben sich beim Nachhaltigkeitsgipfel in Rio die Staaten auf das Abschlussdokument geeinigt. Ohne Änderung nahmen sie den Text der brasilianischen Verhandlungsdelegation an. Es ist davon auszugehen, dass er ohne weitere Verhandlungen und Änderungen von den Regierungschefs, die Ende der Woche nach Rio kommen, angenommen wird.
KlimaKompakt Spezial
Header KlimaKompakt Spezial
Mit dieser Ausgabe von KlimaKompakt Spezial möchte Germanwatch Sie genau ein halbes Jahr vor dem Rio20+-Gipfel auf die politische Agenda aufmerksam machen. Zugleich zeigen wir einige Möglichkeiten, wie Sie sich an der politischen Debatte auf verschiedenen Ebenen beteiligen können, unter anderem, um auf hilfreiche Ergebnisse und nicht nur politische Formelkompromisse zu drängen. Dass man nicht auf Dauer ernsthaftes Handeln durch Rhetorik ersetzen kann, sollte 20 Jahre nach Rio klar sein.