Eine andere Conti ist möglich. Die erfolgreiche Kampagne zur Verteidigung mexikanischer Arbeitsrechte gegen den deutschen Reifenkonzern Continental AG
Die erfolgreiche Kampagne zur Verteidigung mexikanischer Arbeitsrechte gegen den deutschen Reifenkonzern Continental AG
Was ist zu tun, wenn ein Unternehmen aus Europa in einem Land des Südens dort geltendes Recht bricht und internationale Normen missachtet? Mit dieser Frage hat sich die internationale Kampagne der mexikanischen Euzkadi-Arbeiter, von Germanwatch und FIAN beschäftigt. Natürlich war die Frage auch: können wir einen Konzern dieser Größenordnung überhaupt zu einer Verhaltensänderung bewegen? Und wenn ja, wie? Die Erfahrung zeigt: Conti gab nach. Die Kampagne wird hier in Kürze und übersichtlich dargestellt – nicht zuletzt als Anregung und Ermutigung für andere, die mit uns daran arbeiten, dass internationale Menschenrechts- und Umweltstandards uneingeschränkt auch von Konzernen eingehalten werden.
Inhalt
- Die Geschichte in Kürze
- Hintergrund und Zielsetzung der Kampagne
- Die wichtigsten Aktivitäten im Rahmen der Kampagne
- Der Streik der Arbeiter
- Internationale Recherche und Verifizierung des Rechtsbruchs
- Lobbyarbeit gegenüber Regierung, Parlament und Justiz in Mexiko
- Dialogförderung zwischen mexikanischer Gewerkschaft und Unternehmensführung in Deutschland
- OECD-Beschwerde
- Aktionärsversammlung
- Lobbyarbeit in Berlin
- Lobbyarbeit in Brüssel
- Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland und Mexiko
- Internationale Vernetzung
- Der Ertrag der Kampagne
- Die Gründe für den Erfolg
- Wie es weiter geht
- Anhang: Chronologie des Konfliktes
Autoren: Cornelia Heydenreich und Martin Wolpold-Bosien
Autor:innen | Cornelia Heydenreich, Martin Wolpold-Bosien |
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Publikationsdatum | |
Seitenanzahl | 20 |
Bestellnummer | 06-4-01 |
ISBN | 3-939846-03-1 |
Schutzgebühr | 5.00 EUR |