12 Argumente für eine Rohstoffwende
Deutschland zählt weltweit zu den Top 5 Verbrauchern metallischer Rohstoffe. Negative Umweltauswirkungen und gravierende Menschrechtsverletzungen im Abbau und der Verarbeitung von zum Beispiel Stahl, Kupfer, Aluminium und Gold werden in öffentlichen Diskussionen und Nachhaltigkeitsdebatten oftmals vernachlässigt. Dabei sind die Kosten und Nutzen des Rohstoffkonsums global ungerecht verteilt: Während in Industrienationen 10-mal mehr metallische Rohstoffe pro Kopf genutzt werden, als im Rest der Welt, tragen vor allem die Abbauregionen im Globalen Süden die Konsequenzen des Rohstoffkonsums.
8 Menschrechts- und Umweltorganisationen, darunter Germanwatch, legen in 12 graphisch aufbereiteten Argumenten dar, warum das Thema dringend mehr Aufmerksamkeit und eine kohärente Verankerung in allen Politikressorts benötigt.
12 Argumente für eine Rohstoffwende liefert Fakten für eine absolute Rohstoffreduktion in Deutschland und fordert einen gesetzlichen Rahmen für menschenrechts- und umweltkonformen Rohstoffabbau und –handel.
Das Argumentarium ist eine gemeinsame Arbeit der Christlichen Initiative Romero, dem Forum für Umwelt und Entwicklung, Germanwatch, der Heinrich-Böll-Stiftung, Inkota, dem NABU, Misereor und PowerShift.
Autor:innen | Herausgeber: AK Rohstoffe Redaktion: Rebecca Heinz (Germanwatch), Michael Reckordt (PowerShift), Johanna Sydow (Germanwatch) Mitwirkende: Sören Bachmann, Constantin Bittner, Susanne Friess, Lili Fuhr, Yannick Heni, Josephine Koch, Annette Kraus, Beate Schurath und Christian Wimberger |
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Publikationsdatum | |
Seitenanzahl | 36 |
Publikationstyp | Argumentationsleitfaden
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