Die EU-Agrarpolitik muss gesellschaftlichen Mehrwert bringen
Germanwatch setzt sich zusammen mit 22 Umwelt,- Bauern-, Verbraucher, Entwicklungs- und Landschaftsverbänden dafür ein, dass die neue Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner eine wirksame Neugestaltung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) einfordert. Sie appellieren an Klöckner, die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) durch alle Instrumente der GAP gezielt zu fördern.
Nicht nur sind die Subventionen konsequent an gesellschaftlichen Leistungen auszurichten, sondern auch Märkte müssen so gestaltet werden, dass für nachhaltig erzeugte Lebensmittel kostendeckende Preise gezahlt werden. Um dies zu erreichen muss auch die an Wettbewerbsfähigkeit zu Weltmarktpreisen ausgerichtete Exportstrategie beendet werden.
Die gemeinsame Forderung wurde unterzeichnet von:
Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL)
Bischöfliches Hilfswerk Misereor e.V.
Brot für die Welt
Bundesverband Beruflicher Naturschutz e.V. (BBN)
Bundesverband Berufsschäfer e.V.
Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.V. (BDM)
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
BUND Naturschutz in Bayern e.V.
Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. (BÖLW)
Deutscher Naturschutzring e.V. (DNR)
Deutscher Tierschutzbund e.V.
Deutscher Verband für Landschaftspflege e.V. (DVL)
Germanwatch e.V.
EuroNatur - Stiftung Europäisches Naturerbe
NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V.
NaturFreunde Deutschlands
Neuland e.V.
Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.
Schweisfurth Stiftung
Slow Food Deutschland e.V.
Verband Deutscher Naturparke e.V. (VDN)
Weidewelt e.V.
Zukunftsstiftung Landwirtschaft (ZSL)
Publikationstyp | Forderungspapier
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