Schwerpunkt: Eine Klimastrategie nach dem Irakkrieg

Weitblick

Schwerpunkt: Eine Klimastrategie nach dem Irakkrieg

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit dem Klima steht es nicht zum Besten! Das gilt für den globalen Klimawandel mit seinen Auswirkungen - dem Schwerpunkt der vorliegenden Germanwatch-Zeitung - aber auch für das Klima der transatlantischen Beziehungen nach dem Irak-Krieg sowie das Weltklima für Multilateralismus und UNO. Im eigenen Land erleben wir einen politischen Klimawandel rund um die "Agenda 2010" und der Diskussion über ihre soziale und ökologische Zukunftsfähigkeit.

Antworten für eine sichere, würdevolle Zukunft brauchen insbesondere die Menschen in Entwicklungsländern. Um nachhaltige Antworten zu finden, sind Verständigung und Verstehen notwendiger denn je. Eine Kostprobe davon könnte der Ökumenische Kirchentag Ende Mai in Berlin liefern. Sein Motto: "Ihr sollt ein Segen sein" - was die Nordlichter auf diesem Planeten leider nicht von sich behaupten können: Durch ihren Energiehunger, ihren Produktions- und Konsumstil der letzten 150 Jahre hat "der Norden" den weltweiten Klimawandel hauptsächlich erzeugt.

Wir als Verursacher müssen Verantwortung übernehmen und etwas ändern. Werden Sie Mitglied und helfen Sie mit!

Es grüßt

Klaus Milke

 

Impressum

Herausgeber: Germanwatch e.V.
Redaktion: Dörte Bernhardt (V.i.S.d.P.), Heike Ifland.
Stand: Mai 2003

Diese Ausgabe wurde gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie die Nordrhein-Westfälische Stiftung für Umwelt und Entwicklung. Hier vertretene Standpunkte geben die Ansicht der Herausgeber wieder und stellen in keiner Weise die offizielle Meinung unserer Förderer dar.

 

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Themen
2/2003
Schwerpunkt: Eine Klimastrategie nach dem Irakkrieg

Warum ich Germanwatch wichtig finde - Jürgen Trittin

Testimonialbild: Jürgen Trittin

"Klimaschutz gehört zu den großen globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Um dem Klimawandel wirksam zu begegnen, braucht es den aktiven Einsatz von Politikern, Wirtschaft und Bürgern, die sich mit Engagement und dem nötigen Fachwissen für den Schutz unseres Klimas einsetzen. Germanwatch zählt zu den Organisationen, die sowohl im Alltagsgeschäft als auch mit seinen Kampagnen genau dies tun. Ich wünsche den Aktiven von Germanwatch, dass sie auch weiterhin den langen Atem haben, den wir im Bereich der Klimapolitik brauchen.(Mai 2003)

Jürgen
Trittin
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit