Film und Diskussion

"Der Fall Huaraz" und das globale Klima

Film und Diskussion

Veranstalter

Germanwatch und Heinrich-Böll-Stiftung

Veranstaltungsort

Berlin Global Village,
Braustube im Erdgeschoss des Eine-Welt-Zentrums
Am Sudhaus 2
12053
Berlin
Saul Luciano

Die Klimaklage gegen RWE in der WDR-Reportage "Wenn es dem Globus zu
heiß wird"
in der Diskussion.

Der Fall Huaraz, die zivilrechtliche Klage des peruanischen Bergführers Saúl Luciano Lliuya gegen RWE, schreibt inzwischen Rechtsgeschichte. Das OLG Hamm hat entschieden, dass in die konkrete Beweisaufnahme einzutreten ist. Die grundlegenden Argumente des Klägers sind also anerkannt. Christian Jentzsch zeigt in seiner Reportage die Folgen des Klimawandels. Eines der beiden Beispiele ist die Gletscherschmelze in den Anden und der Fall Huaraz.

Nachdem wir uns gemeinsam die Reportage angesehen haben möchten wir mit Ihnen darüber in den Austausch treten. Es diskutieren mit:

  • Saúl Luciano Lliuya, Bergführer und Kläger
  • Noah Walker-Crawford, Doktorand, forscht in Huaraz zu den Auswirkungen des Klimawandels in den peruanischen Anden
  • Prof. Dr. Hermann Lotze-Campen, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Leitung des Forschungsbereichs Klimawirkung und Vulnerabilität
  • Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender Germanwatch
  • Jörg Haas, Referent für Internationale Politik der Heinrich-Böll-Stiftung

Am 23.9. bekommt Saúl Luciano Lliuya für seinen Einsatz den Kasseler Bürgerpreis "Das Glas der Vernunft" überreicht.