Deutschland auf dem Weg in eine "Green and Fair Economy"?

Cover: Green and Fair Economy
Eine NGO-Perspektive als Beitrag zu Rio20+

Ziel dieses Hintergrundpapiers ist es, die Green-Economy-Debatte aus NGO-Perspektive zu beleuchten und damit die deutsche Debatte im Rahmen des „Rio20+”-Prozesses zu stimulieren.

Deutschland ist zusammen mit der EU ein bedeutender Akteur im „Rio20+”-Prozess, u. a. weil mit dem Atomausstieg und den Beschlüssen zur Energiewende in unserem Land einige bedeutsame Transformationsprozesse hin zu einer „Green and Fair Economy“ bereits begonnen haben. Es ist wichtig, dass Deutschland die Debatte rund um den UN-Gipfel im Juni 2012 mit einer kohärenten Nachhaltigkeits- und Green-Economy-Strategie bereichert.

Dieses Papier führt in die deutsche und internationale Debatte ein, macht den Versuch einer Begriffsklärung und formuliert Erwartungen an den „Rio20+”-Gipfel. Zu vier zentralen Handlungsfeldern – Nachhaltigkeitsstrategie, Klima und Energie, Landwirtschaft und Unternehmensverantwortung – formuliert Germanwatch basierend auf seiner langjährigen Expertise konkrete Politikvorschläge, die sich an die Akteure in der deutschen Politik richten. Die Rolle der Wirtschaft für den Umbau zu einer „Green and Fair Economy“ wird dabei in besonderer Weise diskutiert.

Fortschritte auf dem Weg zur Green Economy erscheinen aus Sicht von Germanwatch nur möglich, wenn bestimmte Akteure mit entschiedenem Handeln voranschreiten und wenn erfolgreich über Rahmensetzungen verhandelt wird. Gleichzeitig benötigen wir neue Allianzen zwischen Staaten, innovativen Unternehmen oder Kommunen, die das Handeln und Verhandeln vorantreiben.

Autor:innen
Christoph Bals, Katrin von Hagke, Cornelia Heydenreich, Johanna Kusch, Klaus Milke, Tobias Reichert, Katja Rottmann, Susan Weide, Michael Windfuhr
Publikationsdatum
Seitenanzahl
20
Publikationstyp
Hintergrundpapier
Bestellnummer
12-4-01
ISBN
978-3-939846-96-3
Schutzgebühr
5.00 EUR

Ansprechpersonen

Referent für Agrarpolitik und Welthandel | Projektleiter Klimafreundliche Landwirtschaft

Vrai nom

Ehrenvorsitzender von Germanwatch


Vrai nom

Referentin für Unternehmensverantwortung, Koordinatorin Initiative Lieferkettengesetz
Bereichsleiterin Unternehmensverantwortung
Politischer Geschäftsführer
(bis 15.6.24 in Politischer Fokus-Zeit)