Satellitenbild eines Zyklos

Wir stehen vor zwei großen Klima-Herausforderungen. Erstens: Unbewältigbare Ausmaße des Klimawandels zu vermeiden - durch Klimaschutz. Zweitens: Unvermeidbare Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen - durch Anpassung. Zu beiden arbeitet Germanwatch an gerechten und effizienten Lösungen.

Aktuelles zum Thema

KlimaKompakt
Die internationale Staatengemeinschaft hatte beim Klimagipfel in Lima 2014 vereinbart, dass im Laufe des Jahres 2015 alle Länder ihre Klimaziele als Beitrag zum neuen Klimaabkommen, das nun im Dezember in Paris verabschiedet werden soll, vorlegen. Anfang Oktober hat auch Indien einen solchen beabsichtigten nationalen Beitrag (Intended Nationally Determinded Contribution, INDC) eingereicht. Das Dokument ist sehr ausführlich und lässt dennoch viel Raum für Interpretation.
Pressemitteilung
Germanwatch kritisiert allerdings die vielen Geschenke an die Kohlelobby
Die am Samstag verkündete Einigung zwischen den Energieversorgern RWE, Vattenfall und Mibrag sowie dem Bundeswirtschaftsministerium auf eine Klimareserve markiert nach Ansicht von Germanwatch eine Zäsur: Erstmals in der Geschichte Deutschlands werden Kohlekraftwerke zur Begrenzung des Klimawandels vom Netz genommen. „Das Signal ist klar: Diese Einigung ist der Anfang vom Ende der Braunkohleverstromung in Deutschland", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Pressemitteilung
Am Ende der Bonner Verhandlungswoche liegen die Knackpunkte auf dem Tisch: Langfristziel, Klimafinanzierung und Mechanismus für Nachbesserung der Klimaziele müssen nun politisch gelöst werden
Zum Abschluss der UN-Klimaverhandlungen in Bonn ist noch unklar, ob es ein gutes oder schwaches Klimaabkommen geben wird. Für die Schlüsselfragen des Pariser Abkommens, das im Dezember verabschiedet werden soll, liegen nun sowohl ambitionierte als auch schwache Lösungen auf dem Tisch. "Es ist Zeit, Farbe zu bekennen. In den kommenden Wochen müssen die Regierungschefs zeigen, ob sie den großen Worten der vergangenen Monate nun auch eindeutige Formulierungen im Pariser Vertrag folgen lassen", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Blogpost
Blog-Beitrag von David Eckstein, Oktober 2015
Die 26. Sitzung des Direktoriums des Anpassungsfonds (AF), die vom 6.-9. Oktober 2015 in Bonn abgehalten wurde, war ein denkwürdiges Treffen.
Blogpost
Blog-Beitrag von Manfred Treber, Oktober 2015
Die 42. Plenarsitzung des Weltklimarates IPCC fand von 5. – 8. Oktober 2015 in Dubrovnik (Kroatien) statt. Hauptpunkt auf der Tagesordnung waren die Wahlen des 34-köpfigen Vorstands („Bureau“) des IPCC, darunter auch die des Vorsitzenden. Die prominenteste Entscheidung der Sitzung war also die Wahl von Hoesung Lee als neuem IPCC-Vorsitzenden in einer Stichwahl gegen Jean-Pascal van Ypersele mit 78 gegen 56 Stimmen, beide hatten sich im ersten Wahlgang unter sechs Kandidaten durchgesetzt.
Pressemitteilung
Germanwatch fordert Verbesserung des Entwurfstextes bei Dekarbonisierung, Klimafinanzierung und Mechanismus für spätere Verschärfung der Klimaziele
Am Montag beginnt in Bonn die letzte Verhandlungsphase vor dem Klimagipfel in Paris auf Arbeitsebene. Bis zum Freitag wollen die Vertreter der Staaten den Vertragstext für ein neues Klimaabkommen vorbereiten, das in eineinhalb Monaten in Paris verabschiedet werden soll. Aufbauend auf den Ergebnissen vorheriger Zwischenkonferenzen haben die Ko-Verhandlungsführer einen insgesamt 20-seitigen Entwurfstext vorbereitet. "Es wird ein hartes Ringen darum geben, ob die Staaten den nun vorliegenden Text als Verhandlungsgrundlage akzeptieren. Wenn das gelingt, rückt das Pariser Abkommen in greifbare Nähe", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Meldung
Interview der Bonner Umweltzeitung mit Christoph Bals
In den Medien und auch den Germanwatch-Veröffentlichungen stehen meist die großen politischen Fragen der Klimaverhandlungen im Vordergrund. Wie es hinter den Kulissen aussieht hat Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch, der Bonner Umweltzeitung verraten.
Blogpost
Blog-Beitrag von Lutz Weischer und Sönke Kreft, Oktober 2015
Der neue Entwurfstext für ein Klimaabkommen ist eine gute Arbeitsgrundlage - aber für einen Erfolg in Paris muss noch viel verbessert werden Die internationalen Klimaverhandlungen sind in der heißen Phase. Beobachtet von der Weltöffentlichkeit werden sich in weniger als 2 Monaten Regierungschefs, Minister und Diplomaten in Paris treffen, um ein neues Klimaabkommen zu beschließen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Gerade hat in New York Ban Ki-moon bei einem informellen Treffen mit Staats- und Regierungschefs die wichtigsten Elemente des Abkommens diskutiert. Diese Woche
Meldung
Ein Theaterstück entstanden in Kooperation mit Germanwatch
"Wir befinden uns im Jahr 1 nach der Klimakatastrophe. Alles Land ist von Wasser bedeckt ... alles Land? Nein!
Pressemitteilung
Ambitionierte Partnerschaft erhöht auch Chancen für Paris
Die Vereinbarung einer neuen Indisch-Deutschen Allianz für Klima und Erneuerbare Energien ist eines der zentralen Ergebnisse des Besuchs von Kanzlerin Merkel in Indien. Damit soll insbesondere der Ausbau der Erneuerbaren Energien in beiden Ländern, aber auch durch gemeinsame Initiativen in weiteren Ländern vorangebracht werden. "Diese Partnerschaft hat das Potenzial, den Energiepfad des aufwachenden Riesen Indien in klimaverträgliche Richtung zu verschieben", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Ansprechpartner:in

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Politischer Geschäftsführer
(bis 15.6.24 in Politischer Fokus-Zeit)

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Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik

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Referentin für Klima und Entwicklung – Indien

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Politische Leitung Berlin /
Vertretung der Politischen Geschäftsführung bis 15.6.24