Satellitenbild eines Zyklos

Wir stehen vor zwei großen Klima-Herausforderungen. Erstens: Unbewältigbare Ausmaße des Klimawandels zu vermeiden - durch Klimaschutz. Zweitens: Unvermeidbare Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen - durch Anpassung. Zu beiden arbeitet Germanwatch an gerechten und effizienten Lösungen.

Aktuelles zum Thema

Blogpost
Blog-Beitrag von Franziska Schütze (Global Climate Forum) und Alexander El Alaoui (Brot für die Welt, Germanwatch), Februar 2016
Drohen den Finanzmärkten systemische Risiken aufgrund der Folgen des Klimawandels? Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Europäischen Ausschusses für Systemrisiken (ESRB), einem Beratergremium der Europäischen Zentralbank, legt diesen Schluss nahe. Die Argumentation: Wenn die Politik Maßnahmen gegen den Klimawandel zu spät und zu abrupt beschließt, dann kann das zu Schäden am globalen Finanzsystem führen.
Meldung
Aktuelle Nachrichten aus Huaraz
Bei aller Genugtuung, dass die Klage vom Landgericht Essen angenommen wurde: das Flutrisiko für die Menschen in der Andenstadt Huaraz ist permanent gegeben. Da in der letzten Zeit Regenfälle ausgeblieben und Gletscher stärker abgeschmolzen sind, ist der Wasserstand im Gletschersee Palcacocha um 2 m gestiegen.
Pressemitteilung
Deutsche Umwelthilfe (DUH), Germanwatch und WWF fordern von Bundeswirtschaftsminister Gabriel Änderungen bei geplanten Regeln für Ausschreibungen. Bürger und Genossenschaften müssen zentrale Triebkraft der Energiewende bleiben.
Anlässlich des gestrigen Windenergie-Gipfeltreffens der Ministerpräsidenten der nördlichen Bundesländer fordern die Umweltverbände DUH, Germanwatch und WWF Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel auf, auch künftig die Entwicklung von kleinen, bürgernahen Windkraftprojekten zu ermöglichen. Das Wirtschaftsministerium hatte angekündigt, dass alle Windenergieanlagen größer als ein Megawatt (MW) ab 2017 ausgeschrieben werden sollen. Dies würde die Realisierung von Bürgerenergievorhaben bedrohen.
KlimaKompakt
Indien hat sich sehr ambitionierte Pläne für den Ausbau der Solarenergie gesetzt. Bis 2022 sollen insgesamt 100 GW installiert sein. Das ist ein wichtiger Baustein, um bis 2030 das Ziel zu erreichen, insgesamt 40 Prozent des generierten Stroms aus nicht-fossilen Quellen zu decken – so wie es Indien in seinem nationalen Beitrag für den Pariser Klimagipfel zugesagt hat.
Publikation
Die Ergebnisse des Pariser Klimagipfels COP 21
Erstmals einigten sich 195 Staaten auf dem Klimagipfel COP 21 in Paris am 12.12.2015 auf ein völkerrechtlich verbindliches Abkommen, das Verpflichtungen für alle enthält. Die Weltgemeinschaft verpflichtet sich darin einerseits auf ein Paket für ernsthaften Klimaschutz und das Ende von Kohle, Öl und Gas zur Mitte des Jahrhunderts. Andererseits hat sie ein Solidaritätspaket für diejenigen vereinbart, die von den Folgen des bereits stattfindenden Klimawandels besonders betroffen sind. In beiden Bereichen bleibt zu den Zielsetzungen und zur Umsetzung noch viel zu tun...
Meldung
von Lisa Junghans & Michel Köhler
Für viele Entwicklungsländer ist das Thema Ernährungssicherheit eine zentrale Entwicklungsherausforderung. Die Folgen des Klimawandels werden diese Herausforderung noch weiter verschärfen. Zwar haben die meisten Länder heute Klimastrategien formuliert, aber das Zusammendenken von Klimawandel, Anpassung und Ernährungssicherheit funktioniert noch nicht überall. Es kommt die Frage auf, welche Art institutioneller Struktur erforderlich wäre, um dieser Herausforderung besser zu begegnen?
Meldung
+++ Aktuelles Update: Klage angenommen +++
Die am 24. November eingereichte Klage des peruanischen Bauers und Bergführers Saúl Luciano Lliuya gegen RWE ist von der 2. Zivilkammer des Landgerichts Essen angenommen worden. Diese Nachricht erreichte gestern die Rechtsanwältin von Saúl Luciano Lliuya, Dr. Roda Verheyen in Hamburg.
Pressemitteilung
Umweltverbände begrüßen Gesetz zum Energieleitungsbau. Zügiger Netzausbau sorgt für Integration der erneuerbaren Energien, Zurückdrängen der fossilen Kraftwerke und für mehr Klimaschutz
Die Länderkammer hat heute dem neuen Gesetz zum Energieleitungsbau zugestimmt, das damit in Kraft treten kann. Die Deutsche Umwelthilfe, Germanwatch, der NABU und der WWF begrüßen diese Entscheidung. Mit der Verabschiedung kann der derzeitige Umsetzungsstau bei den großen Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Leitungen endlich aufgelöst und der Netzausbau weiter voran gebracht werden.
Meldung
Ein Geburtstag, Jubiläum, Hochzeit steht an? Und Sie wissen noch nicht, was Sie Sinnvolles schenken sollen? Dann verschenken Sie doch mal ein "Stück Zukunftsfähigkeit" und transformieren Sie mit uns die Welt!
Schon heute leiden viele Menschen unter den Folgen einer Globalisierung, die nicht fair gestaltet ist. Germanwatch macht
Pressemitteilung
Gemeinsame Pressemitteilung von Stiftung 2°, B.A.U.M., Germanwatch
Führende Unternehmen in Deutschland begrüßen in ihrer heute veröffentlichten Erklärung das neue Weltklimaabkommen als Wendepunkt hin zur globalen Energiewende. Die 34 großen und mittelständischen Unternehmen aus einer großen Bandbreite von Branchen versprechen, den Klimaschutz selber als Vorreiter voranzutreiben und fordern von der Politik ambitionierte Rahmenbedingungen für die Dekarbonisierung in Deutschland und in der EU. Die Unternehmensverbände Stiftung 2° und B.A.U.M. sowie Germanwatch unterstützen die Erklärung.