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Germanwatch fordert von G7 Signal für nächsten Klimagipfel: Mit Ausarbeitung von Plänen zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas beginnen
Als "konstruktiv und zielführend" bezeichnet Germanwatch die heute beendeten Klimaverhandlungen in Bonn. Es sei gelungen, den Rückenwind des Pariser Klimaabkommens in die Bonner Verhandlungen mitzunehmen und wichtige Beschlüsse für den nächsten Klimagipfel im November vorzubereiten. "Die Staaten haben die Verhandlungen sachlich und konzentriert geführt", sagt Sönke Kreft, Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch.
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Erstes offizielles Treffen nach Pariser Klimagipfel / Deutschlands Klimaschutzplan 2050 wird Lackmustest für die Umsetzung des Abkommens
Die Klimaverhandlungen starten am Pfingstmontag in eine neue Ära. In Bonn kommen Verhandler aus aller Welt zum ersten offiziellen Treffen nach dem Pariser Klimagipfel zusammen. Bis zum 26. Mai werden hier die Umsetzung und Details des Pariser Abkommens im Mittelpunkt stehen. "Wir sehen international viel Rückenwind für die Umsetzung der Beschlüsse von Paris", sagt Sönke Kreft, Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch.
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Germanwatch begrüßt globales Klimaabkommen / Symbol für Kooperation und Transformation
195 Regierungen haben sich heute Abend in Paris auf das erste universale Klimaabkommen verständigt. Einen Monat nachdem Paris zum Symbol für Hass und Zerstörung wurde, wird es nun zum Symbol für Kooperation und Transformation. "Das Abkommen wird die Welt der Energie- und Klimapolitik verändern", kommentiert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Pariser Klimagipfel geht in die Verlängerung / Germanwatch fordert Bewegung von Industrie- und Schwellenländern
Der offizielle Endzeitpunkt der Pariser Klimaverhandlungen ist überschritten, aber noch sind wichtige Punkte offen. In dieser Nacht wird weiter verhandelt werden, morgen Vormittag will der Vorsitzende dann seinen Textvorschlag vorlegen. "Die Ankündigung des Schwellenlandes Brasilien, zusammen mit einer breiten Koalition in Paris für ein ambitioniertes Klimaabkommen einzustehen, könnte bahnbrechend sein", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Blog-Beitrag von Mohamed Adow (Christian Aid), Dezember 2015
Der 1. Dezember 2015 war der stolzeste Tag in den sechs Jahren meiner Geschichte als Beobachter der UN-Klimakonferenzen. Mein erstes Jahr, 2009 bei der Klimakonferenz (COP15) in Kopenhagen, ließ sehr zu wünschen übrig. Aber am ersten Tag der COP21 in Paris gab der Gipfel bereits Anlass zur Freude. Afrikanische Staatschefs gaben am 1. Dezember 2015 die Gründung der Africa Renewable Energy Initiative (AREI) bekannt, die es dem Kontinent ermöglichen soll, bis 2020 mindestens 10 Gigawatt neuer und zusätzlicher erneuerbarer Stromerzeugungskapazitäten aufzubauen. Die Initiative setzte sich zudem ein anzustrebendes Ziel von mindestens 300 Gigawatt zusätzlicher erneuerbarer Energien bis 2030.
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Blog-Beitrag von Lutz Weischer und Manfred Treber, November 2015
Am 30. November beginnt in Paris der Klimagipfel, auf dem ein neues globales Abkommen verabschiedet werden soll. Eines der Themen, um die dabei bis zum Schluss gestritten werden wird, ist das sogenannte "Langfristziel": Welches gemeinsame Ziel soll im Abkommen festgehalten werden, als Leitstern an dem sich die internationale Klimapolitik in den nächsten Jahrzehnten orientieren kann? Die internationale Gemeinschaft hat sich bereits darauf verständigt, dass der Klimawandel auf unter 2°C begrenzt werden muss und dass überprüft werden muss, ob diese Obergrenze nicht auf 1,5°C verschärft werden soll.
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Logos Brot für die Welt und Germanwatch
Brot für die Welt und Germanwatch fordern regelmäßige Nachbesserung der Ziele sowie Engagement gegen klimawandelbedingte Schäden
Zwiespältig fällt die Bewertung von Brot für die Welt und Germanwatch zu der Zusammenfassung der Klimaschutzbeiträge der Staaten (INDC-Bericht) für den Pariser Klimagipfel aus: Die Richtung stimmt, doch das Ziel ist noch lange nicht erreicht. "Auf der einen Seite hat der Pariser Klimagipfel schon etwas Entscheidendes bewirkt: Es liegen nun die selbst gesteckten Klimaziele von rund 150 Staaten auf dem Tisch. Auf der anderen Seite ist jedoch klar, dass diese Beiträge nicht ausreichen werden, um einen gefährlichen Klimawandel zu verhindern", sagt Sönke Kreft von Germanwatch.
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Germanwatch fordert Verbesserung des Entwurfstextes bei Dekarbonisierung, Klimafinanzierung und Mechanismus für spätere Verschärfung der Klimaziele
Am Montag beginnt in Bonn die letzte Verhandlungsphase vor dem Klimagipfel in Paris auf Arbeitsebene. Bis zum Freitag wollen die Vertreter der Staaten den Vertragstext für ein neues Klimaabkommen vorbereiten, das in eineinhalb Monaten in Paris verabschiedet werden soll. Aufbauend auf den Ergebnissen vorheriger Zwischenkonferenzen haben die Ko-Verhandlungsführer einen insgesamt 20-seitigen Entwurfstext vorbereitet. "Es wird ein hartes Ringen darum geben, ob die Staaten den nun vorliegenden Text als Verhandlungsgrundlage akzeptieren. Wenn das gelingt, rückt das Pariser Abkommen in greifbare Nähe", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Rund 40 Staats- und Regierungschefs wollen Paris zu einem Wendepunkt für die Zukunft von Kohle, Öl und Gas machen
Von einem "wichtigen Schritt zu einem wirksamen Klimaabkommen in Paris" spricht Germanwatch nach dem heutigen Klima-Treffen von rund 40 Staats- und Regierungschefs in New York. "Die Staats- und Regierungschefs beginnen Verantwortung für ein erfolgreiches Abkommen in Paris zu übernehmen. Sie haben anerkannt, dass das Abkommen zu einem Wendepunkt werden muss hin zum Ausstieg aus den Emissionen von Kohle, Öl und Gas bis Mitte des Jahrhunderts", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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"EU meldet sich vor Paris als ernsthafter Verhandlungspartner zurück"
Mit wichtigen Beschlüssen haben die EU-Umweltminister heute die europäische Position für den Klimagipfel in Paris gestärkt. Germanwatch begrüßt den Beschluss der Minister, als Ziel der EU-Verhandlungsführung beim Pariser Klimagipfel ein Sinken der globalen Treibhausgasemissionen in diesem Jahrhundert auf Null voranzutreiben und damit die Dekarbonisierungsbeschlüsse des G7-Gipfels aufzugreifen.