Weitblick
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Noch bis vor wenigen Wochen hätte wohl niemand im Germanwatch-Team darauf gewettet, dass das Klimaabkommen von Paris bereits am 4. November, vor dem Klimagipfel von Marrakesch, in Kraft treten würde. Die EU hielt eine Ratifizierung erst im nächsten Jahr für realistisch, doch insbesondere die USA und China haben ihr Beine gemacht. Dieses Inkrafttreten zeigt, dass wir mit vereinten Kräften dringend benötigte Veränderungen mitbewirken können...
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Germanwatch fordert Langfristziel für Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, regelmäßige Nachbesserungen von Klima- und Finanzzielen sowie ein Solidaritätspaket für besonders verletzliche Staaten
Der am Montag beginnende Klimagipfel in Paris kann nach Einschätzung von Germanwatch einen Wendepunkt in der internationalen Klimapolitik markieren. "Der Gipfel in Paris kann ein starkes Signal für den weltweiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis Mitte des Jahrhunderts senden", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Er fordert: "Alle fünf Jahre müssen die Klimaziele und -finanzierungszusagen der Staaten nachgebessert werden, um einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden. Zudem brauchen wir in Paris ein Solidaritätspaket für die Verletzlichsten, die schon jetzt die Folgen des Klimawandels spüren."
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Genfer Zwischenverhandlungen erarbeiten Grundlage für Pariser Klimagipfel Ende des Jahres
Die heute zu Ende gegangenen Klimaverhandlungen in Genf haben nach Einschätzung von Germanwatch eine wichtige Grundlage für den Abschluss eines verbindlichen Weltklimaabkommens in Paris Ende des Jahres geschaffen. Es liegt nun ein von allen Verhandlungsparteien akzeptierter Textentwurf für das Abkommen vor. "Nach dem schwierigen Klimagipfel in Lima herrschte in Genf eine konstruktive Arbeitsatmosphäre", sagt Sönke Kreft, Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. "Mit der Verabschiedung des Genfer Textes ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg nach Paris geschafft."
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Die bislang vorliegenden Klimaschutzziele reichen nicht aus, um den Klimawandel auf unter zwei Grad zu begrenzen. Deswegen wird international nach Möglichkeiten gesucht, neuen Schwung in den Klimaschutz zu bringen und zusätzliche Emissionsreduktionen zu erreichen. Eine Möglichkeit sind kleinere internationale Allianzen, die sich einzelner klimarelevanter Themen annehmen.
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Weitblick-Bild 3/14: Schaufelbaggerrennen
2015 zum Wendejahr der internationalen Klimapolitik machen
Mit dem Klimagipfel in Lima vom 1. bis 10. Dezember 2014 beginnt der Endspurt: Nur noch ein Jahr bleibt, um ein verbindliches Klimaabkommen Ende 2015 in Paris vorzubereiten. Die Ausgangslage für die Pariser Klimakonferenz unterscheidet sich sehr vom Kopenhagener Gipfel, wo es im Jahr 2009 nicht gelang, ein internationales Klimaregime zu schaffen.
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Cover: Ausblick COP20
Ausblick auf die Klimakonferenz COP 20 in Peru
Der Klimagipfel in der peruanischen Hauptstadt Lima soll vom 1. bis 10. Dezember 2014 den Weg bahnen für ein neues globales Klimaabkommen Ende nächsten Jahres in Paris. Mit dieser 20. Vertragsstaatenkonferenz (COP 20) der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) beginnt also der Endspurt. Die Ausgangslage für den Pariser Klimagipfel unterscheidet sich sehr von der in Kopenhagen, wo es im Jahr 2009 nicht gelang, ein Abkommen zu schließen.
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Germanwatch blickt verhalten optimistisch auf Weltklimakonferenz / Ohne glaubwürdigen Kabinettsbeschluss zum Klimaaktionsplan am Mittwoch steht Bundesregierung als Kaiser ohne Kleider da
Am Montag beginnt in Lima (Peru) die letzte Weltklimakonferenz vor dem entscheidenden Klimagipfel in Paris. Dort soll in einem Jahr ein neues globales Klimaabkommen beschlossen werden. Germanwatch erwartet von der Konferenz in Lima wichtige Weichenstellungen für die Klimapolitik. "Die Konferenz in Lima ist ein entscheidender Moment auf dem Weg zu einem globalen Klimaabkommen", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Insgesamt blickt Germanwatch verhalten optimistisch auf die Konferenz.
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Mit dem Klimagipfel in Lima vom 1. bis 10. Dezember 2014 beginnt der Endspurt: Nur noch ein Jahr bleibt, um ein verbindliches Klimaabkommen Ende 2015 in Paris vorzubereiten. Die Ausgangslage für die Pariser Klimakonferenz unterscheidet sich sehr vom Kopenhagener Gipfel, wo es im Jahr 2009 nicht gelang, ein internationales Klimaregime zu schaffen...
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Größter Teil der Förderung durch KfW-Bankengruppe bisher unangetastet. Für ein starkes Signal beim Klimagipfel am Dienstag muss sich auch der Wirtschaftsminister bewegen.
Als einen wichtigen Schritt nach vorn begrüßt Germanwatch die Ankündigung von Umweltministerin Barbara Hendricks, die Förderung von Kohleprojekten im Ausland über die staatliche KfW-Entwicklungsbank zurückzufahren. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation betont jedoch, dass dieser Schritt für ein positives Signal beim Klimagipfel in New York am Dienstag nicht ausreicht.
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„Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist”, so Victor Hugo. Die großen weltpolitischen Veränderungen – diese Siege großer Ideen – sind selten über Nacht gekommen. Meistens gärten Missstände Jahrzehnte. Die Veränderungswilligen mussten wieder Rückschläge einstecken, da sich mächtige Kräfte an alten Ideen festgeklammert haben. Doch ihre Zahl ist immer mehr gewachsen und hat den großen Ideen zum Durchbruch verholfen. Auch auf die aktuelle Energiedebatte scheint diese Sichtweise zu passen ...