Meldung | 02.03.2018

Weltwärts-Teilnehmer*in für die Umwelt- und Entwicklungsorganisation CAN Tanzania gesucht

Stellenausschreibung einer weltwärts-Stelle im Bereich nachhaltiger Umwelt- und Entwicklung in Tansania mit Betreuung durch Germanwatch
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Interessierst du dich für die Klimakrise, internationale Politik und nachhaltige Entwicklung und möchtest die Arbeit einer nicht-Regierungsorganisation einmal aus einer afrikanischen Perspektive kennen lernen? Das Climate Action Network (CAN) Tanzania setzt sich für eine sozio-ökonomisch starke und klimaresiliente Gesellschaft ein, um so die negativen Auswirkungen des Klimawandwandels zu minimieren. Mit der Vision die tansanische Zivilgesellschaft zusammen zu bringen und zu unterstützen, nationale Klimapolitik zu fördern und zu beeinflussen, gleichzeitig die Armut zu bekämpfen und nachhaltige Entwicklung zu garantieren, mobilisiert die Organisation die Öffentlichkeit, vernetzt sich mit anderen NGOs und kollaboriert mit der Regierung, Wissenschaftsinstituten und Gemeinden.

Smart und fair? Vier Handy-Modelle im Germanwatch-Blickpunkt

01.02.2018
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Mit Fairphone und Shift gibt es zwei europäische Anbieter, die es sich zum Ziel setzen, faire und nachhaltigere Smartphones herzustellen. Aber auch viele konventionelle Anbieter schmücken sich zunehmend mit "grünen" und sozialen Abzeichen. In dieser Publikation vergleichen wir in einer übersichtlichen Tabelle die bekannten alternativen Handys Fairphone 2 und Shiftphone 5.3 mit den konventionellen Marktführern, dem iPhone X von Apple und dem Samsung Galaxy S8. Wir betrachten soziale und ökologische Kriterien und legen einen besonderen Fokus auf die Reparierbarkeit.

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Meldung | 28.02.2018

Für wert- und wissensbasierte Kooperation – für Menschenwürde und Menschenrechte

Die wirtschaftliche Globalisierung hat die Grenzen des Planeten überdehnt und die Lebensgrundlagen zahlreicher Menschen und erst recht künftiger Generationen aufs Spiel gesetzt. Sie hat so zum einen die politischen Entscheidungsmöglichkeiten des Nationalstaats begrenzt und ihn geschwächt. Sie hat zum anderen eine vernetzte Welt geschaffen, in der auch größere Nationalstaaten zentrale Herausforderungen wie den Klimawandel oder die Durchsetzung von Arbeitnehmerrechten nicht allein bewältigen können. Die wert- und wissensbasierte internationale Kooperation zur Eindämmung dieser Risiken ist elementar. Wer hingegen angesichts von solchen Herausforderungen auf Nationalismus setzt, die internationale Zusammenarbeit unterminiert oder gut abgesicherte wissenschaftliche Fakten leugnet, eskaliert diese Probleme. Mit Blick auf diese Lage bezieht Germanwatch Stellung: Für wert- und wissensbasierte Kooperation - für Menschenwürde und Menschenrechte.

Die LED-Lampe: Was wir außer Energieeffizienz sonst noch über sie wissen sollten

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Leuchtdioden (kurz LED) sind sehr gefragt, weil sie eine hohe Lebenserwartung haben und gleichzeitig sehr wenig Strom verbrauchen. Bei gleicher Helligkeit benötigt eine LED-Lampe ca. 85-90 Prozent weniger Strom als eine Glühlampe. Dieses Papier beleuchtet die menschenrechtlichen und ökologischen Herausforderungen von LED-Lampen und zeigt Maßnahmen für Politik und für VerbraucherInnen auf, um die Nutzung von LEDs nachhaltiger zu gestalten.

Pressemitteilung | 21.02.2018

Deutsche Stromnetzplanung muss sich an Klimazielen ausrichten

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Germanwatch, DUH und WWF üben Kritik am Szenariorahmen für den Netzausbau bis 2030

Die aktuelle Stromnetzplanung in Deutschland bildet die Klimaziele von Paris nicht ab. Das kritisieren Deutsche Umwelthilfe (DUH), Germanwatch und WWF in ihren Stellungnahmen zum Szenariorahmen für den Netzausbau 2019-2030. Am heutigen Mittwoch endet hierfür das Konsultationsverfahren. Bislang fußt keines der drei Szenarien auf einem Entwicklungspfad, der den zügigen Ausstieg aus der Kohle und bis 2050 auch aus den fossilen Energien Öl und Gas sowie eine Stromversorgung durch 100 Prozent Erneuerbare bis 2050 vorsieht. Deutschland muss sich aber an diesem Zeitrahmen orientieren, wenn es seinen Anteil an der Umsetzung des Klimaschutzabkommens von Paris leisten will.

Die aktuelle Stromnetzplanung in Deutschland bildet die Klimaziele von Paris nicht ab. Das kritisieren Deutsche Umwelthilfe (DUH), Germanwatch und WWF in ihren Stellungnahmen zum Szenariorahmen für den Netzausbau 2019-2030. Am heutigen Mittwoch endet hierfür das Konsultationsverfahren. Bislang fußt keines der drei Szenarien auf einem Entwicklungspfad, der den zügigen Ausstieg aus der Kohle und bis 2050 auch aus den fossilen Energien Öl und Gas sowie eine Stromversorgung durch 100 Prozent Erneuerbare bis 2050 vorsieht. Deutschland muss sich aber an diesem Zeitrahmen orientieren, wenn es seinen Anteil an der Umsetzung des Klimaschutzabkommens von Paris leisten will.