Der Klimawandel ist für uns zu allererst eine Entwicklungsfrage. So erarbeiten wir Konzepte sowohl für die Unterstützung der Ärmsten bei der Anpassung als auch für den Aufbau klimaschonender Energie-Infrastruktur in Entwicklungsländern.  

Aktuelles zum Thema

Meldung
Roundtable on the Role of Development Finance in Sustainable Development, Shanghai/China, 22. August 2016
Bei dem von Germanwatch mit dem chinesischen Partner Greenovation Hub und dem BRICS-Center der Fudan-Universität Shanghai organisierten Workshop diskutierten hochrangige Experten aus dem Finanzsektor, u.a. der KfW und der New Development Bank (der neu gegründeten "BRICS-Bank"), mit VertreterInnen aus Politik und Zivilgesellschaft über die wachsende Bedeutung von "Green Finance" für nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz.
Publikation
Das Potenzial, gemeinsame Strategien für eine Niedrigkarbongesellschaft zu entwickeln
Deutsch-indische bilaterale Zusammenarbeit für eine Niedrigkarbongesellschaft sollte über einen Dialog und die Bereitstellung von Finanzierung und Technologie für einen CO2-armen indischen Energiemix deutlich hinausgehen. Deutschland selbst kann sich von Indien in Bezug auf eine klimafreundliche Gesellschaft inspirieren lassen. Ein deutsch-indischer Austausch zu Niedrigkarbongesellschaften sollte grundlegende Aspekte wie nachhaltige Prinzipien, Lebensstile, nachhaltige Geschäftsmodelle und ökonomische Strukturen thematisieren. Es gilt nicht nur voneinander zu lernen, sondern auch gemeinsam Neues zu entwickeln.
Publikation
Indien und Deutschland zu vergleichen ist aufgrund der kulturellen und sozioökonomischen Unterschiede der beiden Länder höchst komplex. Im vorliegenden Papier versuchen Germanwatch und CANSA die Hintergründe der unterschiedlichen Herangehensweisen in der Klimapolitik Indiens und Deutschlands zu erörtern. Die verschiedenen Verhandlungspositionen deuten auch auf Unterschiede in der doch gemeinsamen Ambition hin, das Paris-Abkommen ehrgeizig und gerecht umzusetzen.
Publikation
Bilaterale deutsch-indische Kooperation hat gegenseitiges Verständnis und Vertrauen auch für Lösungsansätze in internationalen Verhandlungsprozessen aufgebaut. Aus diesen Erfahrungen konnten Lehren für viele Verhandlungspunkte im UNFCCC-Prozess gezogen werden. Eine erfolgreiche Umsetzung der deutsch-indischen Solarpartnerschaft könnte künftig Substanz bilateraler Zusammenarbeit sein und die gemeinsame Umsetzung der Paris-Abkommens unterstützen.
Meldung
Mündliche Verhandlung am 24. November
Der Fall ist der erste seiner Art vor europäischen Gerichten. Mit ihm ist bereits jetzt ein wichtiger Schritt nach vorne in Richtung neue juristische Möglichkeiten für Betroffene zu schaffen – als Hebel für politische Lösungen – gelungen. Das Landgericht Essen hat den Fall bereits als "Rechtssache von grundsätzlicher Bedeutung" eingestuft – die mündliche Verhandlung ist für den 24. November angesetzt.
Pressemitteilung
Unter großem Handlungsdruck beginnt am Montag der erste Weltgipfel für humanitäre Hilfe. Germanwatch fordert mehr internationale Kooperation.
Klare Signale für mehr internationale Kooperation und Schritte zur Verbesserung des humanitären Systems im Sinne der Globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDG) erhofft sich Germanwatch vom World Humanitarian Summit. Auf Initiative von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon kommen Regierungschefs aus aller Welt am Montag zu diesem ersten Weltgipfel für humanitäre Hilfe in Istanbul zusammen. "Der Handlungsdruck ist enorm", betont Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch.
Blogpost
Blog-Beitrag von Antonio Zambrano Allende (Direktor von MOCICC), 2016
Desde que el Perú envió la primera comunicación nacional sobre Cambio Climático a las Naciones Unidas, allá por el año 2001, se fueron acumulando los informes independientes en relación a nuestra fragilidad ambiental, la vulnerabilidad de los varios ambientes en el Perú y los pequeños cambios en todo el territorio. Conforme fue pasando el tiempo, las organizaciones peruanas han ido tomando conciencia de manera científica. A través del conocimiento popular y ancestral, se puede ver en el día a día cómo el cambio climático mundial representa una amenaza para sus territorios. Esto es real y perceptible en nuestro presente y futuro con masivos procesos de desglaciación, sequías e inundaciones frecuentes, aparición de nuevos vectores de enfermedades y desaparición de cultivos tradicionales.
Publikation
Perspektiven der Dekarbonisierung in einem aufstrebenden Schwellenland
Das vorliegende Hintergrundpapier gibt einen Überblick über die derzeitigen Entwicklungen im Energiesektor in Indien und diskutiert Möglichkeiten einer engeren internationalen Zusammenarbeit, insbesondere zwischen Deutschland und Indien, um ambitionierte Schritte in Richtung Dekarbonisierung zu ermöglichen.
KlimaKompakt
Das Klimaphänomen El Niño hat weltweite Auswirkungen: Überschwemmungen in Mittelamerika, Dürren in weiten Teilen Afrikas und Asiens, ein weltweites Korallensterben. Die Folgen dieser Katastrophen werden noch auf Jahre Millionen Menschen weltweit betreffen. Ein El-Niño-Jahr ist wie eine „Vorspultaste“ für die globale Erwärmung...
Pressemitteilung
Germanwatch sieht in heutiger Unterzeichnung starkes Signal der Weltgemeinschaft / Pariser Abkommen zeigt Wirkung in der Wirtschaft - Bundesregierung noch zu zögerlich
Als "starkes Signal der Weltgemeinschaft" stuft die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die heutige Unterzeichnungszeremonie des Pariser Klimaabkommens in New York ein. "Über 165 Staaten werden vertreten sein, mehr als 60 Staats- und Regierungschefs werden erwartet - das ist Weltrekord. Es haben noch nie so viele Staaten am ersten Tag der Unterzeichnungsperiode einen völkerrechtlichen Vertrag unterschrieben", sagt Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch. "Damit ist die Unterzeichnung mehr als ein formaler Akt. Die Staatengemeinschaft betont eindrucksvoll die große Bedeutung, die sie dem Abkommen beimisst." Mit der Unterschrift erklären die Staaten, dass sie die Prinzipien des Abkommens unterstützen und verpflichten sich, es zügig zu ratifizieren und bis dahin alles zu unterlassen, was den Zielen des Abkommens schaden könnte. Wenn 55 Staaten, die insgesamt mindestens 55% der globalen Emissionen verantworten, ratifiziert haben, tritt das Pariser Abkommen in Kraft.