Pressemitteilung
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Germanwatch fordert erneuerte, an sozialen und ökologischen Werten orientierte EU
Nach dem Brexit-Votum sieht Germanwatch die EU vor der größten Herausforderung ihrer Existenz und fordert einen umfassenden Reformprozess. „Es ist klar, dass es für die EU kein "weiter so" geben darf - aber Drin bleiben- oder Raus-Entscheidungen sind keine Lösung. Die EU ist zutiefst reformbedürftig und muss ihre Handlungsfähigkeit für die Bereiche, in denen sie nur gemeinsam Erfolg haben kann, neu unter Beweis stellen. Dazu gehören die Flüchtlings- sowie die Energie- und Klimapolitik“, sagt Klaus Milke, Vorsitzender von Germanwatch.
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Germanwatch kritisiert fehlende Vorgaben für Senkung des Antibiotikaeinsatzes in der Tierhaltung und zu unverbindliche Bezugnahme auf Nachhaltige Entwicklungsziele, sieht aber Fortschritte bei Umsetzung des Pariser Klimaabkommens.
Fortschritte bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens, aber nur zögerliche Schritte im Kampf gegen Antibiotikaresitenzen und zu unverbindliche Bezugnahme auf die neuen Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs). Diese gemischte Bilanz zieht Germanwatch nach dem Ende des G7-Gipfels in Japan. Auf Kritik stößt bei Germanwatch zudem, dass die Verantwortung von Unternehmen für ihre Lieferketten überhaupt nicht auf der Agenda auftauchte.
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Strategietage Haus Wasserburg
7. Strategietage für (Jugend-) Verbände und Initiativen
Die aktuellen Strategietage widmen sich dieses Mal den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) und den Ergebnissen der Klimaverhandlungen von Paris sowie der Frage, welche Rollen hier Jugendverbände, -gruppen und -initiativen für ambitionierte nachhaltige Entwicklung in Nord und Süd spielen können.
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Germanwatch-Fachkonferenz Fast Forward: Internationale Experten diskutieren, wie aus dem Pariser Klimaabkommen und den Globalen Nachhaltigkeitszielen konkrete Politik wird
Mit wegweisenden Entscheidungen zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Entwicklung hat die internationale Staatengemeinschaft 2015 eine neue Richtung eingeschlagen. Doch die eigentliche Herausforderung steht mit der Umsetzung der Beschlüsse aus New York (Globale Ziele für Nachhaltige Entwicklung, SDGs) und Paris (Weltklimaabkommen) noch bevor. Mit einem positiven Rückblick und einem visionären Blick in die Zukunft hat heute Vormittag die internationale Germanwatch-Fachkonferenz "Fast Forward" in Bonn begonnen.
Meldung
Cover Open Letter to Merkel
Germanwatch und NGOs aus der 9er-Vorreitergruppe zur Umsetzung der Globalen Entwicklungsziele (SDG) spornen zur schnellen Umsetzung an
Im September initiierte Schweden - während des UN-Gipfels zu den Globalen Zielen für Nachhaltige Entwicklung (SDG) in New York - eine Vorreitergruppe von neun Regierungschefs, um die Umsetzung dies
Blogpost
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Blog-Beitrag von Stefan Rostock, Januar 2016
Während der Konferenz "Education as a Driver for Sustainable Development Goals" des Centre for Environment Education vom 11.-13. Januar in Indien wurde der "Ahmedabad Plan of Action" entworfen. Der Plan betont die tragende Rolle von Bildungsprogrammen zur Umsetzung der Sustainable Development Goals und der Beschlüsse von Paris. Stefan Rostock von Germanwatch war als Vortragender und Mitglied des Redaktionskomitees für den Plan vor Ort.
Publikation
Cover Zukunftschancen nutzen
Bildungsarbeit nach dem Europäischen Jahr für Entwicklung
Das Europäische Jahr für Entwicklung 2015 war geprägt von wichtigen internationalen politischen Prozessen, die in diesem Jahr entscheidende Weichen für die Nachhaltigkeits-Agenda setzten. Besonders hervorzuheben sind die Agenda 2030 mit den darin enthaltenen globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDG) sowie die UN-Klimaverhandlungen, die im Dezember 2015 ein globales Klimaabkommen erzielten. Im selben Jahr startete außerdem das Weltaktionsprogramm zu Bildung für nachhaltige Entwicklung. Das Jahr 2015 ist damit nicht nur richtungsweisend in Bezug auf entwicklungspolitische Prozesse, sondern auch für entwicklungspolitische Bildungsarbeit. Das vorliegende Hintergrundpapier unterstützt die Zielsetzung des Europäischen Jahrs für Entwicklung – Informieren, Einbinden, Bewusstsein schärfen – und ergänzt diese darüber hinaus noch um den entscheidenden Punkt „Handeln“ in Form von Impulsen für Handlungsmöglichkeiten im Privaten und Politischen.
Publikation
Cover: Globale Ziele - regionale Kreisläufe
Wie nachhaltige Entwicklung, Landwirtschaft und Tierhaltung zusammenhängen
Mit der 2030-Agenda und ihren siebzehn Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) haben die Regierungen der Welt anerkannt, dass es überall grundlegender Veränderungen Bedarf, um unser Wirtschafts- und Gesellschaftssystem zukunftsfähig zu machen. Besonders groß ist der Veränderungsbedarf in der industriellen Tierhaltung, die für den größten Teil der Treibhausgasemissionen und Gewässerverschmutzung aus der Landwirtschaft verantwortlich ist. "Weniger und besser" ist der richtige Ansatz für eine Tierhaltung, die dabei hilft, die globalen Nachhaltigkeitsziele zu verwirklichen.
Weitblick Artikel
Weitblick-Bild 2/15: Sustainable Development Goals
Sustainable Development Goals als Maßstab für Industrieund Entwicklungsländer
Bei der 70. UN-Generalversammlung Ende September in New York hat die Internationale Gemeinschaft einen wichtigen und angesichts der zerstrittenen Welt zuvor kaum für möglich gehaltenen Meilenstein erreicht. Globale nachhaltige Entwicklungsziele – Sustainable Development Goals (SDG) – sowohl für Entwicklungs- als auch Industrieländer sollen eine Entwicklungsagenda bis zum Jahr 2030 ermöglichen, die darauf abzielt, die individuellen und sozialen Menschenrechte innerhalb der planetaren Grenzen einzuhalten.
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Blog-Beitrag von Klaus Milke vom SDG-Gipfel in New York, 28.09.2015
"Wir müssen über alles, was wir tun, neu nachdenken." Das und noch andere Hoffnung machende Absichten äußerte der Vize-Präsident der EU-Kommission Franz Timmermans gegenüber den VertreterInnen der Zivilgesellschaft aus der EU gestern Abend zusammen mit Entwicklungskommissar Neven Mimica bei einem Empfang als erste Schlussfolgerungen aus der Verabschiedung der SDG. Kurz war auch die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini dabei. Sie beschwor die Wichtigkeit der Zivilgesellschaft und einer engen Zusammenarbeit. Dies ist auch dringend erforderlich, da die EU nicht nur in einer grundlegenden Identitätskrise steckt, sondern sich bislang auch überaus schwer tut, eine eigene, nun mit den SDG zu verbindende EU-Nachhaltigkeitsstrategie auf den Weg zu bringen.