Termin
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Die NRW-Nachhaltigkeitstagungen bringen als themenübergreifende Austauschplattform zu Zukunftsfragen des Landes NRW seit 2012 regelmäßig rund 400 Akteurinnen und Akteure aus Zivilgesellschaft, Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft aus dem ganzen Land zusammen. Das Zusammenspiel von Umwelt, Wirtschaft und Finanzen bildet dabei den übergeordneten inhaltlichen Themenkomplex der 8. NRW-Nachhaltigkeitstagung. „Sustainable Finance“ ist ein Kernelement des European Green Deal, mit dem die EU-Kommission u.a. Maßnahmen für das Zusammenspiel von öffentlichen und privaten Investitionen in Transformationsprozesse auf dem Weg zu einer klimaneutralen europäischen Wirtschaft und Gesellschaft bis 2050 auf den Weg bringen wird. Vor dem Hintergrund sich verändernder Rahmenbedingungen auf allen politischen Ebenen, insbesondere auf EU-Ebene, soll die Transformation von Unternehmen und Finanzmärkten im Sinne einer stärkeren Ausrichtung an ökologischen und sozialen Kriterien im Rahmen der Tagung genauer betrachtet werden.
Termin
Wie kann sich NRW zukunftsfähig aufstellen und die großen Herausforderungen der nötigen sozial-ökologischen Transformation angehen? Welche Antworten bieten führende Parteien vor der Landtagswahl 2022? Diese Fragen will das Fachforum Nachhaltigkeit NRW mit Spitzenkandidat*innen der CDU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen diskutieren.
Meldung
Fachforum Nachhaltigkeit NRW - Logos der Unterzeichnenden
Memorandum des Fachforums Nachhaltigkeit NRW

Die Corona-Pandemie bietet neben zahlreichen Herausforderungen auch eine große Chance: Wir können Veränderungsprozesse nutzen und unsere Zukunft nachhaltig gestalten. Das Fachforum Nachhaltigkeit NRW, in dem auch Germanwatch mitwirkt, hat dazu im Juni 2020 sieben Empfehlungen veröffentlicht. Gemeinsam fordern wir die Politik zum Handeln auf: Regierungen sollten die historische Chance im Rahmen der Krisenbewältigung für eine sozial-ökologische Transformation nutzen.

Pressemitteilung
Pressemitteilung
Germanwatch zur heutigen Regierungserklärung des NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet zum Kohleausstieg

Germanwatch begrüßt die klare Aussage des NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet, dass der gefundene Kompromiss der Kohlekommission jetzt "eins zu eins" von der Bundes- und NRW-Landesregierung umgesetzt werden müsse. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch, kommentiert: "Ministerpräsident Laschet hat sich klar zum Kompromiss der Kohlekommission bekannt. Die Bundesregierung sollte nun schnellstmöglich mit RWE Verhandlungen darüber aufnehmen. Wo „eins zu eins“ drauf steht, muss aber auch „eins zu eins“ drin sein. Es geht bis 2022 um zusätzliche Abschaltungen von 3,1 Gigawatt Braunkohle-Kraftwerkskapazitäten."

Blogpost
Blogpost
Blog-Beitrag von Martin Schön-Chanishvili, März 2018
Eine Gruppe von zwölf ukrainischen und russischen JournalistInnen ging im Februar 2018 mit Germanwatch auf eine Reise in die Vergangenheit der deutschen Kohle- und Stahlindustrie. Ihr Ziel: Informationen "aus erster Hand", um mit Medienbeiträgen die öffentliche Diskussion zur Zukunft der Kohle in ihren Ländern mitzugestalten. Die JournalistInnengruppe fand gut zusammen, trotz der aktuell sehr angespannten Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine. Germanwatch hat mit der Reise eine Reihe von Projekten in Ost- und Südosteuropa zur Zukunft von Kohleregionen gestartet.
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Germanwatch kritisiert, dass globale Verantwortung des Landes im Vertrag zu kurz komme
Mit dem heute vorgestellten Koalitionsvertrag von CDU und FDP droht sich Nordrhein-Westfalen nach Ansicht von Germanwatch in zentralen Bereichen wie Klimapolitik, Verkehr und Erneuerbaren Energien von der konstruktiven Gestaltung der Zukunft zu verabschieden. Es sei zwar gut, dass sich die künftige Landesregierung zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens bekenne. Ihre Aussage, die Klimaziele nur noch an den Minimalzielen der EU orientieren zu wollen, stehe dazu aber ebenso im Widerspruch wie ihre Betonung der Rolle der Braunkohle als Brückentechnologie - einstweilen bis 2045. "Während die Kanzlerin entschiedeneren Klimaschutz in Deutschland fordert, will sich die NRW-Landesregierung in der Zukunft nur noch an den zu schwachen Klimazielen der EU orientieren. Damit unterminiert sie faktisch den NRW-Klimaschutzplan", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Publikation
Cover: Eckpfeiler eines neuen Gesellschaftsvertrages für Nordrhein-Westfalen
Auf der 5. NRW-Nachhaltigkeitskonferenz hat das zivilgesellschaftliche Bündnis "Fachforum Nachhaltigkeit", in dem Germanwatch zuerst an der Entwicklung und jetzt an der Umsetzung der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie mitwirkt, die Stellungnahme "Eckpfeiler eines neuen Gesellschaftsvertrages für Nordrhein-Westfalen: Die NRW-Nachhaltigkeitsstrategie umsetzen!" veröffentlicht. Ziel ist die Transformation der Energie- und Verkehrssysteme und der Landwirtschaft hin zu einem nachhaltigeren NRW.
Pressemitteilung
Bild: Pressemitteilung ohne Schriftzug
"NRW gegen CETA & TTIP" startet Unterschriftensammlung auf Großdemonstration
Ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen beginnt am Samstag mit der Unterschriftensammlung für eine Volksinitiative gegen die Freihandelsabkommen CETA & TTIP. Auf der Großdemonstration gegen die Abkommen der EU mit den USA und Kanada am Samstag in Köln schwärmen Unterschriftensammler aus, um bereits am ersten Sammeltag möglichst viele der mindestens benötigten 66.322 Unterschriften zu sammeln. Ziel der Volksinitiative ist ein „Nein“ des Landes NRW zu CETA im Bundesrat. Zum Bündnis „NRW gegen CETA & TTIP“ gehören aktuell 42 Organisationen und Bündnisse, darunter auch Germanwatch.
Pressemitteilung
Logos GW Möwe, Südwind
Gemeinsame Pressemitteilung: Germanwatch/MÖWe/Südwind
Der nun vom Landeskabinett beschlossene NRW-Klimaschutzplan findet bei entwicklungspolitischen Organisationen ein überwiegend positives Echo - er sei jedoch in einigen Punkten zu wenig ambitioniert. Das Land übernehme Verantwortung für den Klimaschutz und damit für die Menschen in ärmeren Ländern, die besonders von den Folgen des Klimawandels bedroht seien. Allerdings zeigt die jetzt vorgelegte Studie „Klimaschutz mit Weitblick“ des SÜDWIND-Instituts, des Amtes für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MÖWe) der Evangelischen Kirche von Westfalen sowie von Germanwatch, dass für Klimaschutz und eine gerechte Entwicklung weitergehende Maßnahmen notwendig sind.
Publikation
Cover Stellungnahme NH-Strategie
Stellungnahme des Fachforums Nachhaltigkeit zum Strategiepapier der Landesregierung NRW
Die Landesregierung NRW hat den Entwurf einer Nachhaltigkeitsstrategie veröffentlicht und am 17.11.2014 auf der NRW-Nachhaltigkeitstagung diskutiert. Germanwatch engagiert sich im Fachforum Nachhaltigkeit, dem zivilgesellschaftlichen Begleitprozess. Das Fachforum hat nun die gemeinsame Stellungnahme „Auf dem Weg zu einer Nachhaltigkeitsstrategie für Nordrhein-Westfalen“ veröffentlicht.